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Der Westen - Altaigebirge
Tour 260
Der Altai, im äußersten Westen der Mongolei, ist von der Landschaft her ein klassisches Hochgebirge.
Mit dieser Tour begeben Sie sich in die luftigsten Höhen des Landes. Insgesamt stehen die vier höchsten Berge der Mongolei auf dem Programm, dem Tavan Bogd Massiv, Mt. Chuiten mit 4.347m und drei weitere Gipfel. Der Altai besticht vor allem durch seine grandiose Gebirgslandschaft. Einsame Gebirgsseen und malerische Täler werden Sie in ihren Bann ziehen.
Beschreibung
Reiseablauf
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Beschreibung
>Der Altai, im äußersten Westen der Mongolei, ist von der Landschaft her ein klassisches Hochgebirge. Mit dieser Tour begeben Sie sich in die luftigsten Höhen des Landes. Insgesamt stehen die vier höchsten Berge der Mongolei auf dem Programm. Der Altai besticht vor allem durch seine grandiose Gebirgslandschaft. Einsame Gebirgsseen und malerische Täler werden Sie in ihren Bann ziehen.
Vom Tawan Bogd („fünf Heilige“), ziehen sich die einzigen Gletscher innerhalb der Mongolei bis weit in das Tal hinab. Das Tavan Bogd Massiv, besteht aus insgesamt fünf Berggipfeln, dem Mt. Chuiten mit 4347m der höchste Berg. Die anderen heißen Naran, BatUlgii, Buraed und Nairamdal („Freundschafts-Gipfel“) Das Altai-Gebirge zieht sich bis weit in den Süden der Mongolei hinein und ist im Wesentlichen mitverantwortlich für das harte Kontinentalklima des Landes.
Die Menschen, die in so einer Region leben, sind vom harten Klima geprägt und das karge Leben hat eine besondere Form der Gastfreundschaft hervorgebracht. Da dieses Gebiet im weiten Teilen äußerst schwer zu erreichen ist, kann hier das authentische Nomadenleben hautnah erlebt werden.
Im Westen der Mongolei leben die moslemischen Kasachen. Die Kasachen sind um 1840 in die Westprovinz der Mongolei eingewandert. Nach der Revolution von 1921 in der Mongolei, sind viele von ihnen in der Mongolei geblieben. Nach der „Wende“ sind allerdings viele von ihnen wieder nach Kasachstan zurückgezogen. Dennoch bilden sie mit 95% der Bevölkerung im Altaigebiet, die größte Minderheit. Den moslemischen Glauben, haben sie beibehalten, allerdings nicht so streng. Ihre Frauen tragen nicht den Schleier. Sie pflegen noch die traditionelle Jagd mit dem Adler betreiben. Folglich ist ein besonderer Höhepunkt in jedem Jahr das Adlerfest. Nicht die gesamte Strecke werden Sie bei dieser Tour mit dem Jeep abfahren. Einige Ziele in der schroffen Gebirgslandschaft werden Sie auf dem Rücken von mongolischen Pferden erreichen. Für diese Tour konnten wir einen erfahrenen mongolischen Bergführer gewinnen, der sich bestens im Altai auskennt.
Als Kontrast zu der Bergwelt des Altaigebirges, werden Sei auch einen kleinen Abstecher in eine völlig vergessene Region der Gobi machen. Nachdem wir den südlichen Altai durchquert haben, erleben sie eine Wüstenlandschaft, die nur selten von Touristen besucht wird. Das Gebiet um das Gobi – „B“ Reservat, gehört auch heute noch zu den am wenigsten erschlossenen Wüstengebieten. Diese Landschaft ist die Heimat des vom Aussterben bedrohten Schneeleoparden.
Für diese Reise benötigen Sie keine besonderen Erfahrungen im Bergsteigen. Sie sollten allerdings über etwas Kondition verfügen.
Reiseablauf
1.Tag | Vormittags: Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Vorstellungsrunde, Programmbesprechung, Stadtbesichtigung, Besichtigung des Gandan-Klosters, Schwarzer Markt. Abends: Zur freien Verfügung in Ulaanbaatar |
2.Tag | Besichtigung des Naturkundemuseums, Besichtigung des Bogd Khan-Palastes, Einkaufen für die Fahrt auf dem Markt, Besichtigung des Tschojdshin-Lama-Klosters. Abends: Kleines Kulturprogramm |
3.Tag | Abflug nach Ulgij. Fertigmachen der Fahrzeuge für die Tour. Fahrt an den Khovd Fluss und Übernachten am Flussufer. |
4.Tag | Heute geht es mit den Fahrzeugen direkt hinein in das Altaigebirge in Richtung Tawan-Bogd-Massiv. Wir fahren immer entlang des Khovdflusses. Die Landschaft wird richtig Hochgebirgsmassig und die Jurten der Nomaden werden immer weniger. Unterwegs werden wir uns noch mit frischen Lebensmitteln bei den Nomaden versorgen. Am Späten Nachmittag schlagen wir unser Basislager am Fusse des Tavan Bogd auf. |
5.Tag | Begin mit dem Aufstieg zum Tavan Bogd. Es geht immer am Rande des Gletschers entlang. Für den Aufstieg in dieser einmaligen Landschaft, werden wir insgesamt zwei Tage benötigen. Auf halbem Weg zum Gipfel schlagen wir unser Lager auf. |
6.Tag | Sehr früh geht es auf zum Gipfel, den wir gegen den frühen Vormittag erreichen werden. Den Abstieg bis zum Basislager machen wir dann wesentlich schneller und wir erreichen das Lager noch am gleichen Tag gegen den frühen Abend. |
7.Tag | Rückfahrt bis zum Tal des Chowd-Gol. Je nach Zustand der Piste führt die Tour direkt im Tal des Chowd-Gol oder in einem seiner Seitentäler entlang, hin zu den in einer malerisch Landschaft gelegenen Seen Churgan Nuur und Choton Nuur |
8.Tag | Ankunft an den Seen. Aufbau des Basislagers. Weiter geht es mit Pferden rund um die beiden Seen. |
9.Tag | Immer noch geht es auf den Pferden rund um die Seen. Immer wieder haben wir die Möglichkeit, die verstreut lebenden Nomaden in ihren Jurten zu besuchen. Teils um uns nach dem Zustand des Weges zu erkundigen, aber auch zum anderem, um einfach nur Neuigkeiten auszutauschen. |
10.Tag | Gegen Nachmittag kommen wir wieder an unserem Basislager an und wir bereiten die Weiterfahrt vor. |
11.Tag | Rückfahrt nach Ulgij, Einkaufen und Weiterfahrt Richtung Tsambagarv Massiv mit seinem höchstem Berg, dem Tsast Uul ( 4193 mtr). Der Tsast uul ist ständig mit Schnee bedeckt, davon wird auch der Namen „Schneeberg“ abgeleitet. Übernachtung in der Nähe des Berges. |
12.Tag | Diesen Tag verbringen wir in der Region des Tsast uul. Geplant ist der Aufstieg, aber das hängt etwas vom Wetter ab, ob das möglich ist. Alternativ, bietet die Region mit ihren Zahlreichen Seen ausreichend Möglichkeit, zum Wandern und erholen. |
13.Tag | Fahrt nach Khovd, dem Bezirkszentrum. Hier werden die Lebensmittel auf dem Markt ergänzt, bevor es dann weitergeht in Richtung Mönh Hayrhan Uul, dem zweit höchstem Berg der Mongolei. Vorher machen wir aber noch einem Abstecher an den Har Us Nuur, an dessen Ufer wir auch Übernachten werden. |
14.Tag | Heute führt die Fahrt in die Berg- und Schluchtenwelt des südlichen Altaigebirges. Auf dem Weg zum Mönh Hayrhan Uul, besuchen wir noch die Tsenker Höhlen. |
15.Tag | Nachdem wir mehrere Flüsse durchquert haben, kommen wir nach ca. 150 Km am Mönh Hayrhan Uul an. Hier schlagen wir unser Lager auf. Diese Berggegend wird sie mit ihren einmaligen Schluchten begeistern. |
16.Tag | Auf- und Abstieg zum Mönh Hayrhan Uul. Vom Gipfel aus hat man einen wunderbaren Blick, bis weit zur chinesischen Grenze. Bei klarem Wetter, kann man die gesamten Ausmaße des Altai’s erahnen. |
17.Tag | Heute unternehmen wir einen kleinen Abstecher an den Rand des Gobi – B Reservates. Aus dem Altaigebirge fahren wir in Richtung Süden in den Randbereich der Wüste Gobi. Hier erleben wir die Faszination „Wüste“. Endlose Weiten geben einen Spannenden Kontrast zu der vorher erlebten Bergwelt |
18.Tag | Nach unserem Abstecher in das Gobi „B“ Reservat, geht es wieder durch den südlichen Altai zurück in Richtung der Ortschaft Altay. Die Fahrt geht über wenig befahrene Bergpisten. Immer mal wieder werden wir einen Halt bei den wenigen Nomadenfamilien einlegen, damit sich der Fahrer über den Zustand des Weges erkundigen kann. Diese Pausen geben uns immer wieder die Möglichkeit, mit den Nomaden ins Gespräch zu kommen. Dabei werden sie viel über das Leben und über die harten Bedingungen unter denen die Nomaden leben erfahren. |
19.Tag | Am Vormittag verlassen wir dann endgültig das Altaigebirge. Wir fahren zur Ortschaft Altay. Dort versorgen wir uns auf dem Markt noch einmal mit frischen Lebensmitteln und fahren dann in die zentrale Mongolei, mit ihren endlosen weiten Grasssteppen zur Ortschaft Uliastay. Uliastay ist ein alter, schon unter chinesischer Herrschaft existierender Verwaltungssitz. |
20.Tag | Besichtigung von Uliastay, einer der ältesten Siedlungen in der Mongolei, mit chinesischen, und mongolischen Einflüssen. Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. In der Nähe des Flughafen befinden sich die Überreste der alten chinesischen Stadt. Wir verabschieden uns von unseren Fahrern und gegen Nachmittag, Rückflug aus Ulastay nach Ulaanbaatar |
21.Tag | Rückflug |
Leistungen
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | C | D | Transport | ||||
Reisezeit im Land | 21 Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | 2 | 2 | 2 | 5 | Int. Bahnfahrt | – | |||
Guesthouse | – | – | 3 | – | Nationaler Flug | ✔ | |||
Jurtencamp DZ | – | – | – | – | Nationale Busfahrt | – | |||
Gastjurte b.Nomaden | – | – | – | – | Geländefahrzeug | ✔ | |||
Zelten | 15 | 15 | 15 | 15 | Motorräder BMW 650 | – | |||
Selbstorganisiert | 3 | 3 | – | – | Mountainbike | – | |||
Begleitfahrzeug | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | C | D | Pferde | – | |||
Restaurant Ulaanbaatar | – | – | – | 2 | Kamel | – | |||
Frühstück | 18 | 18 | 18 | 19 | Yack-Karren | – | |||
Mittag | 17 | 17 | 17 | 19 | |||||
Abendessen | 17 | 17 | 17 | 15 | Optional Preise auf Anfrage | ||||
Selbstorganisiert | 6 | 6 | 6 | 3 | Intern. Flug | – | |||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | C | D | Einzelzimmer | – | |||
Frühstück b. Ankunft | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | – | – | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Nadaamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/Filmgebühren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Karte
Termine 2023
Termine 2023 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Termine 2024
Termine 2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Preise
Preise / Price* 2023 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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