1.Tag |
Ankunft in Ulaanbaatar, Transfer zum Hotel ,
Vorstellungsrunde, Stadtbesichtigung von Ulaanbaatar. Sie werden das große Gandankloster, den letzten Winterpalast vom letzten König besichtigen. Am Abend, Kulturprogramm, mit Pferdekopfgeige, Kehlkopfgesang und den berühmten Schlangenmädchen. |
2.Tag |
Abfahrt in Richtung Hustain Nuruu. Gleich nach der Abfahrt aus der Stadt, werden wir an einem mongolischen Ovoo halten um nach altem Brauch die Erdgötter für die weitere Reise friedlich zu stimmen. Ovoos sind allgegenwärtig in der Mongolei. Wanderung, bzw. Erkundung des Nationalparks Hustain Nuruu. Die Przewalski Pferde kann man am besten vor der Mittagshitze oder in der Dämmerung am Abend beobachten. Fahrt zu den Sanddünen von Elsen Tasarkhai. Die Fahrt führt durch die für die Mongolei typische Steppenlandschaft. Die Dünen von Elsen Tasarkhai sind fossile Dünen, die durch die Sandverfrachtung aus der Gobi entstanden sind. Die Dünen sind für interessant für den, der einen Eindruck von der Wüste Gobi bekommen will, aber sich die vielen Kilometer Autofahrt dorthin ersparen möchte. Die Sanddüne wird durch die Hauptstraße nach Karakorum in zwei Teile geteilt. Nördlich der Straße in Khugnu Tarnyn Els und südlich in Mongol Els. In dem Bereich der Sanddünen kann man eine Vielzahl von unterschiedlichen Vögeln und Kleintieren finden. |
3.Tag |
Das älteste buddhistische Kloster der Mongolei liegt im Öwörchangai-Aimag bei Charchorin: Erdene Zuu Khiid. Es ist eine beeindruckende Anlage, die bereits im 16. Jahrhundert gegründet wurde und heute als touristischer Höhepunkt dieser Gegend gilt. Die jetzige Außenmauer besteht aus 108 Stupas aus dem 17. Jahrhundert, die weiß getüncht sind und sich daher wunderschön aus der Landschaft abheben. Im Innengelände befinden sich heute vier Tempel und ein Kloster, in dem auch noch ein paar Mönche leben. Einst sollen hier etwa 1.000 Mönche gelebt, gearbeitet und gebetet haben |
4.Tag |
Durch die Bergwelt des Archangai Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen, geht es zum Tuvhun Kloster. Dieses Kloster ist eine alte Einsiedelei, die aufwendig restauriert wurde und sie befindet sich an dem Geburtsort des ersten Bogd Khan. 1996 wurde die Einsiedelei von der UNSCO zum Weltkulturerbe erklärt. Ein kleiner Fussweg bringt uns dann auf die Spitze des Berges. Von hieraus haben wir einen herrlichen Blick über die Landschaft und können die einmalige ruhe dieser Einsiedelei erleben.
Weiterfahrt in Richtung Tsencher warmen Wasserquellen. Ankunft und Erholung an den Wasserquellen. Diese Quelle liegt südlich der Stadt Tsetserleg in der Provinz Arkhangai und entspringt aus einem sehr tiefen Teil des Bodens und ihr Wasser wird nicht mit dem Bodenwasser vermischt. Die Quelle hat eine Temperatur von ca. 85°C. Die Tsenkher heisse Quellen haben heilende Eigenschaften, insbesondere bei Gelenkerkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems (Eintritt zu den Quellen Optional). |
5.Tag |
Fahrt zum Terchiin Tsagaan Nuur, der in der westlichen Mongolei liegt, um welchen sich eine interessante Entstehungslegende rankt. Ein Riese soll einen großen Felsbrocken gepackt und weggeworfen haben. Als er zurückschaute, sah er eine helle Fläche, und rief erstaunt aus: „Schau, ein weißer See!“. Der Ausruf ist als Name des Sees erhalten geblieben. |
6.Tag |
Ankunft in Tosontsengel, dem kleinem Verwaltungszentrum am Nordwest Rand des Archanhagai Gebirges. Die Gelegenheit wird genutzt, um die Vorräte zu ergänzen. Das Klima ist ziemlich extrem und Tosontsengel ist der „Kältepool“ der Mongolei. Es wurden Temperatur deutlich unter -53 °C gemessen und die Temperaturdifferenz betrug im Sommer +38 °C.
Fahrt zum Telmen Nuur, einem Salzsee, der ca. 200 qkm gross ist. Es liegt auf einer Höhe von 1789 m. Es ist der größte See im Zavhan Aimag, 30 km lang, 16 km breit. Übernachtung am Ufer des Sees und durch die salzhaltige Luft, hat man das Gefühl am Meeresstrand zu sein. |
7.Tag |
Heute geht es zum Khyargas Nuur, einem der vielen abflusslosen Seen in der westlichen Mongolei. Leicht salzig, aber für die Vogel- und Tierwelt von wichtiger Bedeutung. Am nördlichen Ufer befinden sich einige heisse Quellen. Am östlichen Ufer befinden sich die „Weißen Felsen“ ( Khetsuu Khad ) Zu den wir fahren werden um uns dort einen Tag aufzuhalten. |
8.Tag |
Khetsuu Khad oder die Weißen Felsen, ein unbedingtes Muss und unvergessliches Erlebnis, wenn man den Nordwesten der Mongolei bereist. Die Felsen am Nordufer liegen mitten in kristallklarem Wasser und sind Anziehungspunkt für die vielen Zugvögel, deren Hinterlassenschaften über die vielen Jahre den Felsen weiß gefärbt haben. Die salzige Luft, das Geschrei der Möwen geben einem das Gefühl am Meer zu stehen, wenn man hier die Augen schließt. Wir haben hier den gesamten Tag Zeit für diese einmalige Gegend, die wir Zufluss erkunden werden. |
9.Tag |
Südlich vom Khygargas Nuur fahren wir zur kleinen Ortschaft Zavhan. Eine kleine Fähre bringt uns über den natürlichen Kanal, der das gesamt Seengebiet in der Region verbindet. Von Zavhan geht die Fahrt zum Khar – Us Nuur und zur Bezirkshauptstadt Khovd. Der Khar Us Nuur ist ein Süsswas-sersee, allerdings nur 4,5 mtr tief und ein bedeutendes Vogelschutzgebiet. Am späten Nachmittag erreichen wir Khovd, die Stadt am Rande des Altaigebirges, welches südlich der Stadt sich erhebt. Khovd ist ein sehr altes Handelszentrum. Reste der alten chinesischen Befestigungsanlagen können in der Stadt besichtig werden. |
10.Tag |
Fahrt von Khovd, entlang des nördlichen Altaigebirges in Richtung Tolbo. Dabei kommen wir an dem 4200mtr. hohem Tsambagarav Massiv vorbei. Die Fahrt führt über die neu gebaute As-phaltstrasse und ist für uns, nach den vielen Kilometern auf den Pisten eine Erholung. Die Fahrt führt weiter über die Ortschaft Tolbo zum einmalig gelegenem Khoton Nuur mitten im Altai Gebirge. |
11.Tag |
Den heutigen Tag verbringen wir am Khoton Lake, der eingebettet zwischen den höchsten Bergen des Altai Gebirges liegt. Wir werden eine Wanderung in die Umgebung unternehmen. Dabei werden wir einen der größten Wasserfälle in der Region besuchen, werden unterwegs auch Felsenzeichnun-gen aufsuchen, sowie Hirschsteine und historische Grabstäten besuchen. Auf unserem Weg entlang des Khoton Lake treffen wir auch immer wieder auf vereinzelt lebend Kasachische Nomadenfamilien. Wer gerne möchte, kann sich auch ein Pferd ausleihen und die Region auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. |
12.Tag |
Zwischen den höchsten Bergen des Altaigebirges, fahren wir zum Tavan Bogd Massiv, dem höchsten Berg des Altaigebirges. Das Gebirge ist durch die Schönheit seiner Landschaft und Flora (Naturschutzgebiet „Goldene Berge“) und die altaische Kultur ein Anziehungspunkt für Bergsteiger und Exkursionen. Bis in Höhen von 1800 m sind die Berghänge mit Zedern, Kiefern, Lärchen, Fichten und Birken bewachsen. Bis zur Schneegrenze (2400 bis 3000 m) liegen Hochgebirgsweiden und -steppen. Unterwegs werden wir die verschiedenen Lebensformen der Nomaden aus dieser Region hier erleben und wir werden einige der berühmten „Hirschsteine“ besichtigen. In Sichtweite vom 20 KM langen Potaniin-Gletscher werden wir unser Lager erreichen. |
13.Tag |
Tageswanderung zum Potanin-Gletscher. Der Potanin – Gletscher ist mit rund 14 Kilometern der längste Gletscher der Mongolei und befindet sich im Altai Tavan Bogd im Altai-Gebirge. Der Gletscher ist nach dem Entdecker Grigory Potanin benannt. Wie viele andere Gletscher auf der Welt nimmt auch der Potanin-Gletscher allmählich ab. |
14.Tag |
Fahrt vom Tavan Bogd Massiv nach Bayan Olgi zum Adlerfest. |
15.Tag |
Wir begeben uns zur Eröffnungsveranstaltung des Adlerfestes. Eröffnet wird das Fest durch eine prächtige Parade aller Teilnehmer. Auf Pferden reiten die Teilnehmer in das Stadion ein. Auf dem Arm halten sie die mächtigen Adler. Danach stellt jeder Teilnehmer seine Ausrüstung zur Schau. Die prächtigste und kunstvoll gefertigte Ausrüstung wird mit der höchsten Punktzahl bewertet. Am Nachmittag finden dann die Wettkämpfe der Adler statt. Hierbei werden kleine, vorher schon erlegte Beutetiere an einer Leine von den Reitern gezogen, welche die Adler erfolgreich fangen müssen. Es geht um Geschwindigkeit und Geschicklichkeit. Wir verbringen den gesamten Tag auf dem Wett-kampfgelände. |
16.Tag |
Heute ist der zweite Wettkampftag beim „Golden Eagle Festival“ am Vormittag erleben wir die Adlerwettkämpfe, bei denen die Adler ein Fuchsfell erbeuten müssen. Hier geht es um Schnelligkeit, aber auch um befolgen der Befehle. Am Nachmittag erleben wir das traditionelle Spiel der Kasachen „Kekbar“. Ein Wettkampf der jungen Männer um ein Ziegen- oder Schafsfell. Bei dem Spiel ist alles erlaubt um in den Besitz des Fells zu gelangen. Es gibt keine Regeln. Bei diesem Spiel, jeder gegen Jeden, geht es ganz schön wild zu. Der Gewinner des Wettkampfes wirft dann das erbeutet Fell auf ein Jurtendach und die Familie darf dann am Schluss des Festivals, die Abschlusszeremonie für die Wettkämpfer ausrichten. Was eine große Ehre für die betreffende Familie ist. Wir nehmen dann an der Siegerehrung der Wettkämpfer und ihren Adlern teil. |
17.Tag |
Auf der neuen Asphaltstraße, entlang der wunderschönen Täler geht es sehr zügig durch das Altaigebirge nach Khovd, einem altem Verwaltungszentrum. Den Nachmittag haben wir für uns und jeder kann die Stadt und das Handelszentrum auf eigene Faust erkunden. |
18.Tag |
Am Vormittag Rückflug nach Ulaanbaatar. Ankunft in Ulaanbaatar, Flughafentransfer, einchecken im Hotel und dann zur freien Verfügung in der Stadt. |
19.Tag |
Flughafentransfer und Rückflug |
*)Programm und Strecke können Veränderungen unterliegen. Verbindlich ist der Reiseablauf, wie er in der Buchungsbestätigung zugesendet wird |