Der Westen - Altaigebirge und Otgon Tenger

Ankunft in Ulaanbaatar

Sehr früh am Morgen landest du in Ulaanbaatar, der Hauptstadt der Mongolei. Die Stadt erwacht langsam zum Leben, während du die erste kühle Brise des Tages spürst. Nach der Passkontrolle und dem Abholen deines Gepäcks entscheidest du dich, gleich am Flughafen zu bleiben. Dein nächster Flug wird dich tiefer in die unberührte Natur der Mongolei führen.

Weiterreise nach Bat-Olgii

Etwas später am Morgen steigst du in einen Inlandsflug nach Bat-Olgii, die Hauptstadt der Provinz Bayan-Ölgii. Der Flug wird etwa 2 ½ Stunden dauern und dir die Möglichkeit bieten, die beeindruckende Landschaft aus der Vogelperspektive zu betrachten. Während der Reise siehst du die Weiten der mongolischen Steppe, zerklüftete Bergketten und vielleicht sogar einige Nomadenlager.

Ankunft in Bayan-Ölgii

In Bayan-Ölgii angekommen, wirst du sofort die einzigartige Atmosphäre dieser westlichen Region der Mongolei spüren. Die Gegend ist bekannt für ihre kasachische Kultur und Traditionen, die sich deutlich von anderen Teilen der Mongolei unterscheiden. Vom Flughafen geht es direkt in dein Hotel, wo du dich von der langen Anreise erholen kannst. Die bequemen Betten und der freundliche Service helfen dir, neue Energie für die bevorstehenden Abenteuer zu tanken.

Erholung im Hotel

Im Hotel angekommen, kannst du dich in deinem Zimmer entspannen, ein warmes Bad nehmen und vielleicht ein Nickerchen machen. Danach hast du die Möglichkeit, ein leichtes Mittagessen im Hotelrestaurant zu genießen. Die Speisekarte bietet eine Mischung aus mongolischen und kasachischen Gerichten, die dir einen ersten Eindruck der lokalen Küche vermitteln. Am Nachmittag kannst du einen kleinen Spaziergang in der Umgebung des Hotels machen oder einfach die Ruhe genießen und dich auf die nächsten Tage vorbereiten.

Heute führt unsere Reise tief ins Altaigebirge, direkt zum majestätischen Tavan-Bogd-Massiv. Mit unseren Fahrzeugen folgen wir dem Verlauf des Khovdflusses, der sich durch die beeindruckende Hochgebirgslandschaft windet. Während die Berge immer höher und imposanter werden, nehmen die Jurten der Nomaden allmählich ab, was die Abgeschiedenheit dieser Region unterstreicht.

Unterwegs machen wir Halt bei einigen Nomadenfamilien, um uns mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. Die herzliche Gastfreundschaft und die Möglichkeit, lokale Produkte zu erwerben, machen diese Zwischenstopps zu einem besonderen Erlebnis.

Am späten Nachmittag erreichen wir schließlich den Fuß des Tavan-Bogd-Massivs und schlagen unser Basislager auf. Umgeben von der atemberaubenden Kulisse der hohen Gipfel und tiefen Täler, bereiten wir uns auf die kommenden Abenteuer in dieser grandiosen Gebirgslandschaft vor.

Der lang ersehnte Aufstieg zum Tavan Bogd beginnt. Der Weg führt uns immer entlang des Randes des Gletschers, wobei die atemberaubende Landschaft uns bei jedem Schritt begleitet. Die schneebedeckten Gipfel, tiefen Schluchten und funkelnden Eiskappen schaffen eine einzigartige Kulisse, die in ihrer Schönheit unvergleichlich ist.

Für diesen anspruchsvollen Aufstieg werden wir insgesamt zwei Tage benötigen. Der Weg ist herausfordernd, doch die spektakulären Ausblicke und die klare Bergluft motivieren uns, weiter voranzuschreiten.

Auf halbem Weg zum Gipfel schlagen wir unser Lager auf. Hier, in der Stille der hochalpinen Umgebung, erholen wir uns von den Anstrengungen des Tages. Das Camp bietet einen perfekten Ort, um die Ruhe der Berge zu genießen und Kraft für den weiteren Aufstieg zu tanken. Der Sternenhimmel über dem Altai-Gebirge, fernab jeglicher Lichtverschmutzung, wird uns eine unvergessliche Nacht bescheren.

Noch vor Sonnenaufgang brechen wir sehr früh auf, um den Gipfel des Tavan Bogd zu erklimmen. Der frühe Start erlaubt uns, die kühlen Morgenstunden für den Aufstieg zu nutzen und die magische Stimmung des erwachenden Tages zu erleben. Der Pfad führt uns weiterhin entlang des Gletschers, während wir stetig an Höhe gewinnen.

Gegen den frühen Vormittag erreichen wir schließlich den Gipfel. Der atemberaubende Ausblick von der Spitze des Tavan Bogd ist die Belohnung für unsere Anstrengungen. Die endlosen Weiten des Altai-Gebirges erstrecken sich vor uns, und das Gefühl, den höchsten Punkt dieser grandiosen Landschaft erreicht zu haben, erfüllt uns mit Stolz und Ehrfurcht.

Nach einer kurzen Pause und dem Genießen der Gipfelaussicht machen wir uns an den Abstieg. Der Rückweg bis zum Basislager verläuft wesentlich schneller. Die Erleichterung, bergab zu gehen, und die Motivation, das Basislager noch am gleichen Tag zu erreichen, treiben uns voran.

Gegen den frühen Abend kehren wir erschöpft, aber glücklich ins Basislager zurück. Der Tag endet mit einem wohlverdienten Abendessen und der Erinnerung an das unvergessliche Erlebnis, den Gipfel des Tavan Bogd bezwungen zu haben.

Unsere Expedition führt uns zu Fuß durch das beeindruckende Tavan Bogd Massiv. Schon früh am Morgen schnüren wir unsere Wanderstiefel und machen uns auf den Weg. Der Pfad schlängelt sich entlang des mächtigen Gletschers, die klare, kühle Luft erfrischt unsere Sinne und die majestätischen Gipfel erheben sich vor uns.

Erster Tag des Aufstiegs

Der erste Tag des Aufstiegs verlangt uns einiges ab. Wir bewegen uns durch steiles und felsiges Gelände, wobei der Gletscher uns stets begleitet. Die Landschaft ist überwältigend: tiefblaue Eisseen, schroffe Felswände und endlose Schneefelder. Unser Ziel ist es, die Hälfte des Weges zum Gipfel zu erreichen, bevor wir unser Lager für die Nacht aufschlagen.

Gipfelbesteigung

Sehr früh am nächsten Morgen setzen wir unseren Aufstieg fort. Die Dunkelheit weicht langsam dem ersten Licht des Tages, und die Berge erwachen zum Leben. Die letzten Meter zum Gipfel sind anspruchsvoll, doch die Aussicht und die erreichte Höhe entschädigen für alle Anstrengungen. Gegen den frühen Vormittag erreichen wir den Gipfel des Tavan Bogd. Der Anblick ist atemberaubend: Die schneebedeckten Gipfel, die weit unter uns liegenden Täler und die unendliche Weite des Altai-Gebirges lassen uns die Strapazen des Aufstiegs vergessen.

Abstieg zum Basislager

Nach einer kurzen Rast und dem Genießen der herrlichen Aussicht beginnen wir den Abstieg. Der Rückweg verläuft schneller, und die Erleichterung, bergab zu gehen, motiviert uns zusätzlich. Bis zum frühen Abend erreichen wir wieder unser Basislager, erschöpft, aber erfüllt von den Erlebnissen der vergangenen zwei Tage.

Die Reise durch das Tavan Bogd Massiv zu Fuß ist eine herausfordernde, aber unglaublich lohnende Erfahrung. Die majestätische Landschaft und die beeindruckende Naturkulisse des Altai-Gebirges bleiben unvergesslich.

Die Rückfahrt zum Tal des Chowd-Gol klingt nach einer aufregenden Reise durch die wunderschöne Landschaft der Mongolei. Abhängig vom Zustand der Wege kann die Tour entweder direkt durch das Haupttal des Chowd-Gol oder durch eines seiner Nebentäler führen. Beide Optionen versprechen beeindruckende Naturerlebnisse.

Die Seen Churgan Nuur und Choton Nuur liegen malerisch in der Landschaft und sind beliebte Ziele für Reisende, die die unberührte Natur genießen möchten. Diese Region ist bekannt für ihre atemberaubenden Aussichten, kristallklaren Gewässer und die Möglichkeit, die vielfältige Tierwelt der Mongolei zu beobachten. Es ist eine perfekte Gelegenheit, um die Ruhe und Schönheit der Natur zu erleben.

Nach der Ankunft an den malerischen Seen Churgan Nuur und Choton Nuur beginnt der Aufbau des Basislagers in dieser idyllischen Umgebung. Das klare Wasser und die majestätischen Berge bilden eine beeindruckende Kulisse, die sich perfekt zum Entspannen und Genießen eignet.

Sobald das Lager errichtet ist, geht es auf Pferden weiter, um die beiden Seen zu erkunden. Die sanften Hügel und grasbewachsenen Ufer bieten eine ideale Route, um die Landschaft und ihre natürliche Schönheit hautnah zu erleben. Diese Tour ermöglicht es, die Umgebung auf eine authentische und ursprüngliche Weise zu erkunden, und bietet die Gelegenheit, mit der lokalen Fauna und Flora in Kontakt zu kommen.

Die Erkundungstour auf den Pferden rund um die Seen setzt sich fort. Die Landschaft bietet immer wieder atemberaubende Ausblicke und spannende Entdeckungen. Auf dem Weg haben wir mehrfach die Gelegenheit, verstreut lebende Nomaden in ihren Jurten zu besuchen. Diese Besuche dienen nicht nur dazu, uns über den Zustand der Wege zu informieren, sondern auch, um Neuigkeiten auszutauschen und mehr über das Leben der Nomaden zu erfahren. Die Gastfreundschaft der Nomaden und die Einblicke in ihre Kultur machen diese Reise zu einem besonderen Erlebnis.

Am Nachmittag kehren wir zu unserem Basislager zurück, erschöpft, aber voller Eindrücke von der erlebnisreichen Erkundungstour. Die Umgebung des Basislagers empfängt uns mit vertrauter Ruhe, während wir uns eine kurze Auszeit gönnen, um die Eindrücke des Tages zu verarbeiten.

Nach einer erfrischenden Pause beginnen wir damit, die Weiterfahrt vorzubereiten. Zelte werden abgebaut, die Ausrüstung sorgfältig verstaut, und wir überprüfen unsere Vorräte, um sicherzustellen, dass alles bereit ist für das nächste Abenteuer. Währenddessen genießen wir die friedliche Atmosphäre des Lagers, umgeben von der weiten Landschaft, die im goldenen Nachmittagslicht erstrahlt.

Noch bevor die Sonne untergeht, sind alle Vorbereitungen abgeschlossen, und wir blicken mit Vorfreude auf den nächsten Abschnitt unserer Reise.

Am Morgen brechen wir auf zur Rückfahrt nach Bayan Ulgii, wo wir eine kurze Pause zum Einkaufen einlegen. In den kleinen lokalen Geschäften versorgen wir uns mit frischen Vorräten und notwendigen Utensilien für die bevorstehenden Tage in den Bergen.

Anschließend setzen wir unsere Reise in Richtung des imposanten Tsambagaraw Massivs fort. Unser Ziel ist der beeindruckende Tsast Uul, der mit seinen 4193 Metern der höchste Gipfel in der Region ist. Ständig mit Schnee bedeckt, macht dieser „Schneeberg“ seinem Namen alle Ehre und ragt majestätisch in den Himmel.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Umgebung des Tsast Uul und schlagen unser Lager in der Nähe des Berges auf. Die klare, kühle Bergluft und der Anblick der schneebedeckten Gipfel schaffen eine unvergessliche Atmosphäre. Nach einem ereignisreichen Tag genießen wir die Stille der Natur und bereiten uns auf die Nacht unter den Sternen vor, umgeben von der rauen Schönheit des Hochgebirges.

Diesen Tag widmen wir der Erkundung der faszinierenden Region rund um den Tsast Uul. Unser Hauptziel ist der Aufstieg auf den schneebedeckten Gipfel des Berges, jedoch entscheiden wir je nach Wetterlage, ob dieser möglich ist. Der imposante Tsast Uul stellt mit seiner Höhe von 4193 Metern eine besondere Herausforderung dar, doch der atemberaubende Ausblick vom Gipfel lockt und motiviert.

Sollte das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung machen, bietet die Region zahlreiche Alternativen. Die malerischen Seen, eingebettet in die raue Gebirgslandschaft, laden zu gemütlichen Wanderungen und entspannten Stunden in der Natur ein. Wir erkunden die Umgebung auf gut begehbaren Pfaden, genießen die Ruhe und die unvergleichliche Schönheit der Landschaft.

Ob wir den Gipfel erklimmen oder die Gegend zu Fuß erkunden – dieser Tag verspricht Abenteuer und Erholung gleichermaßen, umgeben von der majestätischen Kulisse des Tsambagaraw Massivs.

Unsere Reise führt uns heute nach Khovd, wo wir auf dem örtlichen Markt unsere Lebensmittelvorräte aufstocken. Die lebendige Atmosphäre des Marktes bietet uns einen Einblick in das lokale Leben, während wir frische Produkte und notwendige Vorräte für die kommenden Tage erwerben.

Von Khovd aus setzen wir unsere Fahrt in Richtung Mönh Hayrhan Uul fort, dem zweithöchsten Berg der Mongolei, dessen majestätische Gipfel bereits in der Ferne zu erahnen sind. Doch bevor wir unser nächstes Ziel erreichen, machen wir einen Abstecher zum Har Us Nuur, einem der bedeutenden Seen der Region.

Am Ufer des Har Us Nuur schlagen wir unser Lager auf. Die friedliche Umgebung des Sees, umrahmt von sanften Hügeln und dem klaren Wasser, lädt uns ein, den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen. Die Nacht verbringen wir in dieser idyllischen Landschaft, bereit für das nächste Abenteuer am Mönh Hayrhan Uul.

Heute brechen wir auf zu einer faszinierenden Fahrt in die Berg- und Schluchtenwelt des südlichen Altaigebirges. Unser Ziel ist der Mönh Hayrhan Uul, der zweithöchste Berg der Mongolei, doch auf dem Weg dorthin erwartet uns bereits ein besonderes Highlight: die Tsenker-Höhlen.

Die Landschaft verändert sich zunehmend, während wir tiefer in das Gebirge vordringen. Steile Felswände und enge Schluchten prägen das Bild, und die majestätischen Gipfel des Altai türmen sich in der Ferne auf. Nach einer Weile erreichen wir die Tsenker-Höhlen, ein Ort von historischer und kultureller Bedeutung. Die Höhlenwände sind mit prähistorischen Felsmalereien bedeckt, die von den Menschen erzählen, die hier vor Tausenden von Jahren lebten.

Nach dem Besuch der Höhlen setzen wir unsere Reise fort und nähern uns allmählich dem beeindruckenden Mönh Hayrhan Uul. Die dramatische Gebirgslandschaft, die uns umgibt, verstärkt die Vorfreude auf die bevorstehenden Erkundungen in dieser wilden und unberührten Natur.

Nach einer abenteuerlichen Fahrt, bei der wir mehrere Flüsse durchqueren, erreichen wir nach etwa 150 Kilometern den Mönh Hayrhan Uul. Die Reise durch die wilden Landschaften des Altaigebirges bringt uns immer tiefer in eine Gegend, die von ihrer beeindruckenden Natur geprägt ist.

Am Fuß des imposanten Mt.Munkh-Khairkhan Uul schlagen wir unser Lager auf. Die umliegende Berglandschaft mit ihren einzigartigen Schluchten bietet eine atemberaubende Kulisse, die Sie sofort in ihren Bann ziehen wird. Die klaren Bergwinde und das majestätische Panorama schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Erhabenheit.

Der Abend wird von der rauen Schönheit dieser unberührten Umgebung begleitet, während wir die Vorbereitungen für die bevorstehenden Erkundungen in dieser faszinierenden Bergregion treffen.

Heute unternehmen wir einen kleinen Abstecher zum Rand des Gobi-B-Reservats, das sich im Grenzbereich der legendären Wüste Gobi befindet. Diese Gegend ist nicht nur landschaftlich beeindruckend, sondern auch von großer ökologischer Bedeutung, da hier die seltenen Przewalski-Pferde, die letzten echten Wildpferde der Welt, wieder angesiedelt wurden.

Während unseres Besuchs erfahren wir mehr über das Schutzprojekt und die Herausforderungen, die damit einhergehen. Es gibt immer wieder Konflikte zwischen den Nomaden, die in dieser Region leben, und den Zielen des Projekts, das den Lebensraum der Wildpferde bewahren will. Die Balance zwischen traditioneller nomadischer Lebensweise und Naturschutz ist ein sensibles Thema, das hier hautnah erlebbar wird.

Nach unserem Besuch im Reservat setzen wir unsere Reise fort und nehmen die Eindrücke dieser einzigartigen Region mit – sowohl die rauen Landschaften der Gobi als auch die Herausforderungen des Naturschutzes in dieser abgelegenen Gegend.

Nach unserem spannenden Abstecher in das Gobi-B-Reservat setzen wir unsere Reise fort und machen uns auf den Weg zurück durch das südliche Altaigebirge. Die dramatischen Berglandschaften und weiten Täler begleiten uns, während wir allmählich wieder in Richtung der Ortschaft Altay fahren.

Die Fahrt führt uns durch beeindruckende Schluchten und über weite Steppen, wo die mächtigen Gipfel des Altai uns weiterhin im Blickfeld begleiten. Wir genießen die wechselnde Landschaft und lassen die Eindrücke der Wüste Gobi und des Reservats hinter uns, während wir dem nächsten Ziel unserer Reise entgegensehen.

Am späten Nachmittag oder frühen Abend erreichen wir die Ortschaft Altay, wo wir eine wohlverdiente Pause einlegen, bevor es weitergeht in die nächste Etappe unseres Abenteuers.

Am Vormittag verabschieden wir uns endgültig von den beeindruckenden Gipfeln und Schluchten des Altaigebirges. Unsere Reise führt uns zur Bezirkshauptstadt Altay, wo wir eine kurze Pause einlegen, um uns mit frischen Lebensmitteln und Vorräten zu versorgen.

Gut vorbereitet setzen wir unsere Fahrt fort, diesmal in Richtung der zentralen Mongolei. Die Landschaft verändert sich allmählich, während wir uns der Ortschaft Uliastay nähern, einer der ältesten Städte der Region. Die Reise durch diese abwechslungsreiche und weitläufige Landschaft gibt uns Gelegenheit, die Ruhe und Weite der Mongolei in vollen Zügen zu genießen.

Am späten Nachmittag oder Abend erreichen wir schließlich Uliastay, wo wir für die Nacht Quartier beziehen und uns auf die kommenden Erlebnisse in der zentralen Mongolei vorbereiten.

Den heutigen Tag verbringen wir in der Region von Uliastay, um die vielfältige Natur und Kultur dieser zentralmongolischen Gegend zu erkunden. Je nach Zeit und Wetterlage bietet sich die Möglichkeit, einen Ausflug zum Otgon Tenger, dem „Sohn des Himmels“, zu unternehmen. Dieser heilige Berg ist der höchste Gipfel des Changai-Gebirges und ein spirituelles Zentrum für viele Mongolen.

Der Tag dient gleichzeitig als Reservetag, falls es Anpassungen im Reiseverlauf geben sollte. Unabhängig von der Planung bietet die Umgebung zahlreiche Möglichkeiten, die Natur zu genießen und sich zu erholen. Ob beim Erkunden der Landschaft oder beim Besuch lokaler Sehenswürdigkeiten – der Tag verspricht Entspannung und Flexibilität.

Heute widmen wir uns der Besichtigung von Uliastay, einer der ältesten Siedlungen in der Mongolei, die reich an Geschichte und Kultur ist. Diese Stadt, die im Lauf der Jahrhunderte viele chinesische und mongolische Einflüsse aufgenommen hat, erzählt von einer wechselvollen Vergangenheit, die sich in ihrer Architektur und ihren Traditionen widerspiegelt.

Während unseres Rundgangs durch die Stadt erkunden wir historische Stätten, lokale Märkte und bedeutende Sehenswürdigkeiten, die uns einen faszinierenden Einblick in das Leben der Menschen hier bieten. Die Mischung aus traditioneller mongolischer Kultur und den Einflüssen der Nachbarn macht Uliastay zu einem einzigartigen Erlebnis.

Am Nachmittag steht dann unser Rückflug von Uliastay nach Ulaanbaatar an. Wir nehmen die Eindrücke der Stadt und die Erlebnisse unserer Reise mit und freuen uns darauf, die pulsierende Hauptstadt zu erreichen.

Druckversion / Print version