Grosse Mongolei Rundreise
Tour 204
Die große Runde im Land von Chingges Khan
Bei dieser Tour erleben Sie den grünen Norden und die schroffe Wüstenlandschaft der Gobi. Besondere Höhepunkte sind die Besichtigung der Klöster Amarbajasgalant und Erdene zuu (Karakorum), der Khovguul See, oder das „Meer“ der Mongolei und das Gebiet um die Geierschlucht in der Gobi.
Zeit für die kleinen Dinge am Wegesrand
Bei der Reise rund durch die Mongolei haben Sie immer wieder Zeit für die „kleinen Dinge“ am Wegesrand. Vieles kann vorab nicht geplant werden, was sich unterwegs spontan ergibt. Im Vordergrund steht das Erleben der Mongolei. Dazu gehört auch, sich in das andere Zeitgefühl einzubinden. Zeit und die Nutzung der Zeit, sind in der Mongolei mit anderen Inhalten belegt, als in Europa. Lassen Sie sich in dieses andere Leben für die Zeit ihres Aufenthaltes entführenr
Bei dieser Tour erleben Sie den grünen Norden und die schroffe Wüstenlandschaft der Gobi. Besondere Höhepunkte sind die Besichtigungen der Klöster Amarbajasgalant und Erdene zuu (Karakorum), der Khovguul See, oder das „Meer“ der Mongolei und das Gebiet um die Geierschlucht in der Gobi.
Das Klsoter Amarbajasgant liegt nicht weit von der neu erbauten Asphaltstrasse zwischen Darchan und Erdenet in einem sehr schön gelegenen Tal. Die Landschaft und die von dem Kloster ausgehende Ruhe, nehmen jeden Betrachter vollkommen in ihren Bann.
Sie werden Entspannung in der einmaligen Seenlandschaft rund um den Khovsguul See finden. Die Landschaft lädt förmlich ein, zu kleinen Wanderungen. Die Region ist auch das Stammland der „Tsaten“, oder auch Renntiermenschen. Hier haben Sie die Möglichkeit, Schamanen zu erleben. Vom Khovsguul See fahren wir dann südlich zu dem Nationalpark am Terchin Tsagan Nuur (Weisser See). Wir besteigen den Khoraongo Vulkan und tauchen in die Mythen der vielen kleinen Höhlen am See ein.
Karakorum ist die Wiege der Mongolei und die alte Hauptstadt des mittelalterlichen mongolischen Imperiums. Südlich von Karakorum, geht die Landschaft allmählich in die Gobi über.
Innerhalb der Gobi sind die Geierschlucht mit ihren einmaligen Wüstenlandschaften und Canyons und Bajandsag, mit seinen mächtigen Felsformationen, ein besonderes Naturerlebnis. Bis spät in den Sommer ist die enge und schmale Geierschlucht mit Eis aus dem vorhergehenden Winter gefüllt.
Sie werden bei dieser Reise die Möglichkeit haben, viel mit Nomaden in Kontakt zu kommen. Wann immer es die Situation zulässt, werden wir unterwegs bei den Nomaden einkehren. Schon alleine, weil der Fahrer sich immer wieder über den Zustand der Stecke informieren muss. Dies ist jedes Mal eine schöne Gelegenheit, die Gastfreundschaft der Nomaden zu erleben. Schon beim Eintritt in die Jurte, in die wir immer gegeben werden, erhalten wir den landesüblichen „Milchtee“. Später dann auch noch Gebäck und Joghurtprodukte.
Bei der Reise rund durch die Mongolei haben Sie immer wieder Zeit für die „kleinen Dinge“ am Wegesrand. Vieles kann vorab nicht geplant werden, was sich unterwegs spontan ergibt. Im Vordergrund steht das Erleben der Mongolei. Dazu gehört auch, sich in das andere Zeitgefühl einzubinden. Zeit und die Nutzung der Zeit, sind in der Mongolei mit anderen Inhalten belegt, als in Europa. Lassen Sie sich in dieses andere Leben für die Zeit ihres Aufenthaltes entführen.
1.Tag | Ankunft am neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Nachdem wir unser Gepäck erhalten haben, treffen wir uns mit dem Guide von Steppenfuchs Reisen am Ausgang. Eine kurze Vorstellung und dann haben wir einen Moment Zeit um die notwendigen Dinge zu erledigen, wie z.b. Bargeldbesorgen. Was relativ einfach an den vielen Geldautomaten erfolgt. Da der neue Flughafen sehr weit außerhalb der Stadt liegt und sich quasi schon auf halben Weg zur Gobi befindet, werden wir gleich vom Flughafen eine Busfahrt zu unserem ersten Jurtencamp in die Gobi antreten. Für Ulaanbaatar haben wir dann am Ende der Reise noch genügend Zeit. Fahrt zu einer der interessantesten Felsenformationen in der Mongolei, den großen „Erdmutter Steinen“. Die Felsen liegen in Mitten der Grassteppe verstreut und es öffnen sich uns immer wieder die tollsten Ausblicke und Täler. |
2.Tag | Wir fahren weiter durch die Gobi zu der Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“, was übersetzt „Weiße Stupa“ bedeutet. Die etwa 60 Meter hohe und über 400 Meter breite Felsformation besteht aus Sedimentgestein. Über Jahrhunderte haben Wind und Wetter die Steilhänge geformt und ihnen ihr bizarres Aussehen gegeben. Die Nomaden verehren die Felsen und nennen sie, die „verehrten, liebsten Weißen“. Es gibt hier sehr viele versteinerte Muscheln. Im Sonnenuntergang erstrahlt der Canyon in einer bunten Farbenpracht. |
3.Tag | Auf der nördlichen Seite des „Gruvan Saihkan“ Gebirges fahren wir heute bis zur Bezirkshauptstadt Dalandzagad. Die Strecke führt uns immer tiefer in die Gobi. In Dalandzagad, dieser aufstrebenden Stadt am Rande der Gobi erwartet uns das neue Gobi Museum, mit vielen Exponaten aus der Gobi. Nach der Besichtigung und einem kleinem Stadtrundgang, fahren wir zu der Geierschlucht. |
4.Tag | Wanderung durch die Geierschlucht (Joly Am), in der sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen befinden. Ein kleiner Fluss, der durch die Schlucht fließt, bildet im Winter die großen Eismassen, die im Sommer nur langsam abtauen. Im Sommer ist es in der Schlucht angenehm kühl. In der Schlucht, besteht die Möglichkeit, den Aufstieg zum Kamm des Gebirges (ca. 300 höhenmtr.) anzutreten. Den Weg in die Schlucht, können Sie auch gerne auf dem Rücken eines Pferdes zurücklegen (Kosten optional). Mit etwas Glück kann man eine Vielzahl von Wildtieren, darunter auch den Bart-Geier oder Steinböcke beobachten. Gleich am Eingang der Schlucht, befindet sich ein kleines Museum, wo wir uns einen Überblick über die Tier- und Pflanzenwelt verschaffen.
Wir verlassen das Gobi-Gurvansaikhan Gebirge durch die Dugany Am. Sie fahren von der Geierschlucht durch eine fantastische Gebirgslandschaft. Die Piste folgt einem kleinen Flusslauf, der dieses Tal gebildet hat. Am Ende des Tals, bevor sich der Fluss in der Weite der Gobi verliert, zwängt sich der Fluss und folglich auch Wir mit unserem Fahrzeug, durch eine sehr enge Schlucht (Dugany Am) wo gerade noch unser Fahrzeug durchpasst und der Fahrer sehr aufpassen muss, dass er nicht die Felsen bei der Durchfahrt berührt. Haben Sie diese Engstelle im Gebirge durchquert und sind aus dem Tal, welches die Schlucht bildet gefahren, eröffnet sich Ihnen ein einmaliger Blick über die südliche Gobi. Südlich am Gobi-Gurvansaikhan Gebirge fahren wir in Richtung der grossen Sanddüne Khongorin Els, die wir aber erst am nächsten Tag erreichen werden. Ca auf halben Weg lebt eine Nomadenfamilie mit der Steppenfuchs Reisen schon lange zusammenarbeitet. Hier haben wir die Möglichkeit das Nomadenleben etwas genauer kennen zu lernen. Traditionell werden wir mit einem Michtee begrüßt und in die Jurte gebeten. |
5.Tag | Wir beginnen den Tag mit einem Kamelritt. Mit den Kamelen werden wir langsam in Richtung der Sanddüne reiten, die man schon deutlich von unserem Übernachtungsort erkennen kann. Den gesamten Vormittag werden wir unterwegs sein. Bevor wir uns auf den Weg zu der Sanddüne Khongorin Els machen. Am späten Nachmittag erreichen wir dann die „singenden Dünen“ Khongoriin Else. Am Abend werden wir diese Dünenkette besteigen und einen herrlichen Sonnenuntergang in der Wüste erleben. |
6.Tag | Heute geht es nach Bajandsag, oder den „red Cliffs“. Hier wurden die ersten größeren Dinosaurier Funde in der Gobi gemacht. Aus diesem Grunde wird dieser Ort auch gerne als „Dinosauerfriedhof“ bezeichnet. In Bajandsag befinden sich auch ausgedehnte Saxaulwälder. Der Saxaulbaum ist ein sehr langsam wachsender Wüstenbaum. Übernachtet wird in den einmalig geformten Felsen von Bajandsag. Zum Sonnenuntergang, erstrahlt der Felsen in einem einmaligen Rot. |
7.Tag | Fahrt zu den Klosterruinen von Ongii. Besichtigung der Klosterruinen. Dieses Kloster war früher eines der größten. Heute sind nur noch Rui¬nen zu besichtigen und man kann die einstige Größe nur erahnen. Mit viel Engagement bauen Mönche dieses Kloster langsam wieder auf. Wir haben ausreichend Zeit um mit den Mönchen über ihre Situation und den Buddhismus zu reden. |
8.Tag | Wir verlassen die Gobi und fahren zum Naiman Nuur See. Naiman Nuur bedeutet Acht. Irgendwie ist beim Zählen ein See vergessen worden, da es insgesamt neun Seen sind. Wir kommen über einen gewaltigen Pass und sehen dann den See zu unseren Füssen liegen. Am Abend werden wir einen kleinen Spaziergang am Seeufer unternehmen. |
9.Tag | Der Tag heute geht ruhiger an. Wir haben den gesamten tag Zeit für den See, bzw. die Seen. Am Vormittag werden wir einen kleinen Reitausflug mit Pferden unternehmen. Pferde sind in der Mongolei allgegenwärtig und heute auch noch in manchen Regionen ein wichtiges Transportmittel. Die Pferde sind deutlich kleiner, als die europäischen Pferde. Besondere Reiterfahrungen benötigt man nicht. Wer sich nicht so fit auf dem Pferd fühlt, kann auch gerne von einem Nomaden geführt werden.
Für den Nachmittag haben wir kein Programm vorgesehen. Das Programm ergibt sich dann von selber. Sie können einfach nur die Natur genießen, eine kleine Wanderung am See unternehmen oder einfach mal nichts tun. |
10.Tag | Vom Naiman Nuur See geht es heute zum Orchonwasserfall. Wanderung in der Umgebung der Orchon-Wasserfälle. Weder groß noch gewaltig, aber trotzdem etwas Besonderes ist der Orchon-Wasserfall: Denn wer erwartet schon mitten in der Mongolei, mitten in der zentralasiatischen Steppe einen Wasserfall? Korrekt sollte es heißen Ulaangol Wasserfall, da sich der Ulaangol, ein Nebenfluss des Orchon, hier die 24 mtr. hohe Felsenstufe hinunterstürzt. Der Wasserfall ist erst durch einen Vulkanausbruch entstanden. Die Lavamassen haben den Weg des Ulaangol‘s versperrt und ihn dadurch gezwungen, sich einen neuen Weg zu suchen. Die Landschaft um den Wasserfall ist sehr bewaldet und bildet einen schönen Kontrast zu der mongolischen Grassteppe. |
11.Tag | Das älteste buddhistische Kloster der Mongolei liegt im Öwörchangai-Aimag bei Charchorin: Erdene Zuu Khiid. Es ist eine beeindruckende Anlage, die bereits im 16. Jahrhundert gegründet wurde und heute als touristischer Höhepunkt dieser Gegend gilt. Die jetzige Außenmauer besteht aus 108 Stupas aus dem 17. Jahrhundert, die weiß getüncht sind und sich daher wunderschön aus der Landschaft abheben. Im Innengelände befinden sich heute vier Tempel und ein Kloster, in dem auch noch ein paar Mönche leben. Einst sollen hier etwa 1.000 Mönche gelebt, gearbeitet und gebetet haben. Im Innenhof von Erdene Zuu herrscht entspannte Stimmung. Es empfiehlt sich, nicht einfach nur von Tempel zu Tempel zu wandern, sondern sich auch einfach in den Schatten zu setzen und das rege Treiben der anderen zu beobachten. In dem Bereich, der heute auch noch als Kloster dient, dürfen keine Fotos gemacht werden. Dafür gibt es hier die berühmte vergorene Stutenmilch Airag zu kosten.
Wir besuchen das Archäologisches Museum Karakorum. Das Kharkhorin-Museum ist klein, aber eindrucksvoll – wahrscheinlich das beste Museum des Landes außerhalb von Ulaanbaatar. Alles ist wunderschön gestaltet und gut ausgestellt. Das Museum beherbergt die wichtigsten Funde, die bei der Ausgrabung freigelegt wurden. Sie erhalten einen guten Überblick über die Entwicklung der Stadt, bis hin zu ihrer Zerstörung. Zu den Exponaten gehören Dutzende von Artefakten aus dem 13. und 14. Jahrhundert, die aus der unmittelbaren Umgebung geborgen wurden, sowie weitere, die an anderen archäologischen Fundstellen gefunden wurden, einschließlich prähistorischer Steinwerkzeuge. Sie sehen Keramik, Bronzen, Münzen, religiöse Statuen und Steininschriften. Am interessantesten ist vielleicht das Modell des antiken Karakorum, das die Stadt, wie sie in 1250 ausgesehen haben könnte, darstellt. Das Modell geht auf die Beschreibung des Missionars Wilhelm von Rubruck zurück. |
12.Tag | Durch die Bergwelt des Archangai Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen, geht es zum Tuvhun Kloster. Dieses Kloster ist eine alte Einsiedelei, die aufwendig restauriert wurde und sie befindet sich an dem Geburtsort des ersten Bogd Khan. 1996 wurde die Einsiedelei von der UNSCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Kleiner Fußweg (ca.45 Min bergauf) zum Kloster Tuvhun, das 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurde. Die Strecke kann auch mit dem Pferd zurückgelegt werden. Die Gründung dieser Einsiedelei geht zurück auf den Bogd Zanabaza. Der diesen Platz 1648 für ein kleines Kloster ausgewählt hat. Zanabaza war zu dem Zeitpunkt 14 Jahre alt. 1688 wurde das Kloster total zerstört und erst 1773 wieder aufgebaut. Das Kloster spielte in der Folgezeit keine wichtige Rolle mehr in der buddhistischen Glaubenswelt. 1992 wurde es dann wieder völlig rekonstruiert und dann 1996 von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen. Weiterfahrt in Richtung Tsencher warmen Wasserquellen. Ankunft und Erholung an den Wasserquellen. Diese Quelle liegt südlich der Stadt Tsetserleg in der Provinz Arkhangai und entspringt aus einem sehr tiefen Teil des Bodens und ihr Wasser wird nicht mit dem Bodenwasser vermischt. Die Quelle hat eine Temperatur von ca. 85°C. Die Tsenkher heisse Quellen haben heilende Eigenschaften, insbesondere bei Gelenkerkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems (Eintritt zu den Quellen Optional). |
13.Tag | Weiterfahrt zum Terchijn Zagaan Nuur oder Weisser See. Dieser See entstand durch einen Vulkanausbruch und es gibt sehr viele Legende um den See. Die Strecke führt uns durch die Typische mongolische Steppenlandschaft. Kurz vor dem See müssen wir ein Lavafeld durchqueren. Dank der neuen Asphaltstrasse ist das nicht mehr so kompliziert wie früher. In der Ortschaft Tariat überqueren wir den „Abfluss“ vom Terchijn Zagaan Nuur. |
14.Tag | Ausflug in die Umgebung vom Terchijn Zagaan Nuur. Wir fahren entlang des schroffen Lavafeldes, das den See aufstaut zum Khorngo Vulkan. Eine kurze Wanderung und Sie erreichen den Vulkanrand und genießen die wunderschöne Aussicht. Der Khorongo Vulkan, war bis weit in das 19 Jhr. Ein heiliger Berg und nur auserwählte durften ihn besteigen. Unweit des Vulkans befinden sich einige Höhlen, die wir auch besuchen werden. Mit diesen Höhlen sind unterschiedliche Mythen verbunden. |
15.Tag | Durch das mongolische Hochland geht es jetzt in Richtung Jargalant. Wir fahren durch eine abwechslungsreiche Landschaft, mit Felsformationen, satten grüner Steppe und je näher wir zum Archangai Gebirge kommen, mit Baumbestand. Über die Ortschaft Shine Ider fahren wir zu dem Bergsee Zuun Nuu. |
16.Tag | Kurzer Ausflug von Morön zu den alten Gräbern von Uushigiin. Besichtigung des Grabfeldes mit unterschiedlichen Hirschsteinen. Seit 1999 wird hier von der Kanazawa Universität (Japan) eine Grabung durchgeführt. Immer wieder treffen wir auf Nomadenfamilien oder halten unterwegs Viehzüchtern an um Neuigkeiten auszutauschen. Ankunft am Khovsguul See und Übernachtung am See. Mit etwas Glück gibt es zum Abendbrot frischen Fisch. |
17.Tag | Der Khovsguul See liegt in der Region der Tsaaten. Die Tsaaten leben fast ausschließlich von den Rentieren, die sie züchten. Wir werden versuchen, diese Minderheit in der Region aufzusuchen. Versuchen deshalb, weil sie auch streng nomadisch leben und nicht immer an den gleichen Plätzen ihre Zelte aufbauen. Alternativ besteht die Möglichkeit zum Wandern, oder Reiten. Zurück zu unserem Camp, Begegnung mit Schamanen. Der Schamanismus die traditionelle ethnische Religion in der Mongolei und es besteht eine unmittelbare Beziehung zum Tengrismus. Der Tengrismus ist ein Sammelbegriff für die ursprünglichen Religionen aller mongolischen und Turkvölker Zentralasiens. |
18.Tag | Überquerung des Selenges. Weiterfahrt zum Uran Togo Vulkan. Unterwegs kommen wir noch an den Resten vergangener Kulturen Vorbei. Mitten in der Landschaft befinden sich alte Ruinen von einer Verteidigungsanlage. Wir machen einen kurzen Stopp bei den Ruinen von Baibalik. Die Geschichte zu diesen Ruinen ist etwas unübersichtlich, da die Fundamente immer wieder überbaut wurden. Wie viele andere Überreste in der Mongolei sind auch die Ruinen von Baibalik gleichzeitig die Ruinen einer Xiongnu-Festung und einer wichtigen Uigurischen Stadt. Die Landschaft, durch die wir jetzt fahren, unterscheidet sich völlig von der restlichen Mongolei. Bewaldete Berghänge und große klare Flüsse, sind das markante Zeichen dieser Region. |
19.Tag | Abfahrt in Richtung Kloster Amarbayasgalant. Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes und wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, Rundgang durch das Kloster. Der Buddhismus ist die Hauptreligion in der Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus verboten, dennoch ausgeübt, ist sie heute wieder weit verbreitet. Wir werden im Tempel die Zeremonien erleben und für eine kurze Zeit in diese fremde Welt der Götter eintauchen. Am späten Nachmittag fahren wie wieder nach Erdenet zurück um in den Nachtzug nach Ulaanbaatar einzusteigen. Gemütlich fahren wir im Schlafwagenabteil zurück nach Ulaanbaatar. |
20.Tag | Frühmorgens kommen wir ausgeruht in Ulaanbaatar an. . Dort werden wir gleich erstmal das Gandan Kloster, da es auf dem Weg zum Hotel liegt besichtigen. Besichtigung des berühmten Gandan-Kloster’s. Es ist das grösste aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Das Kloster wurde 1727 gegründet und in der Zeit um 1937 sehr schwer beschädigt, bzw. teilweise zerstört. Erst ab 1944 wurde es teilweise wieder in Betrieb genommen. Die heutigen Gebäude wurden in der Amtszeit vom damaligen Lama Luwsantschultemdshigmid geschaffen. Sein Name „Gandantegtschilen Chied“ bedeutet das „Freudvolle Kloster“. Dem Kloster wurden eine medizinische und astrologische Fakultät sowie ein theologisches Seminar angegliedert. Es entstand somit die größte buddhistische Universität außerhalb von Tibet. Heute leben ca. 600 Mönche in dem Kloster. 1938 hatten sowjetische Truppen die Statue demontiert und eingeschmolzen. Spuren der Statue haben Mongolen in der Eremitage Sankt Petersburg entdeckt. Die buddhistische Gemeinde ließ 1996 mit umgerechnet fünf Millionen Dollar Spenden eine neue vergoldete Janraisig errichten.
Fahrt zum Hotel einchecken und wir nehmen ein kleines Frühstück zu uns. Besichtigung des neuen Chinnges Khan Museums. Das neu errichtet Gebäude, an der Stelle, wo früher das National Museum der Mongolei stand, vereint es die Exponate vom National Museum mit seiner berühmten Dinosaurier Ausstellung und einiger anderer Museen von Ulaanbaatar. Mit über 6.000 Exponaten bietet es einen guten Überblick über die Natur und Historie. Verpassen Sie nicht die berühmte Versteinerung von einem Flugsaurier, der im Kampf mit einem Rivalen versteinert wurde. Das Tumen Ekh Ensemble bildet den Abschluss unserer Mongoleireise. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen. Die traditionellen Musiker spielen wunderschöne Stücke mit ihren Instrumenten, und die Tänzer begeistern mit ihrer unbändigen Energie. Der Gesang, der Tanz und die Instrumentalmusik werden mit viel Freude und Hingabe dargeboten. Das Tumen Ekh Ensemble nimmt Sie mit auf eine kurze Reise in die Welt der Volkskunst der Mongolei, wo sich über Jahrtausende hinweg weite Grassteppen, ein klarer blauer Himmel und eine nomadische Lebensweise entwickelt und erhalten haben. Die mongolische Musik drückt Unermesslichkeit, Freiheit und ein Leben im Einklang mit der Natur aus. Mit der Show von Tumen Ekh tauchen Sie für eine Weile in das tiefe Herz der Volkskultur der Mongolei ein. |
21.Tag | Früh Abflug |
*) Programm und Strecke können Veränderungen unterliegen. Verbindlich ist der Reiseablauf, wie er in der Buchungsbestätigung zugesendet wird |
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | C | D | Transport | ||||
Reisezeit im Land | 21 Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | – | – | 1 | 3 | Int. Bahnfahrt | – | |||
Guesthouse | – | – | 2 | – | Nationaler Flug | – | |||
Jurtencamp DZ | – | – | 17 | 17 | Nationale Busfahrt | – | |||
Gastjurte b.Nomaden | – | 18 | – | – | Geländefahrzeug | ✔ | |||
Zelten | 18 | – | – | – | Motorräder BMW 650 | – | |||
Selbstorganisiert | 2 | 2 | – | – | Mountainbike | – | |||
Begleitfahrzeug | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | C | D | Pferde | – | |||
Restaurant Ulaanbaatar | – | – | – | 1 | Kamel | – | |||
Frühstück | 11 | 11 | 18 | 20 | Yack-Karren | – | |||
Mittag | 19 | 19 | 19 | 20 | |||||
Abendessen | 11 | 11 | 18 | 18 | Optional Preise auf Anfrage | ||||
Selbstorganisiert | 5 | 5 | 5 | 2 | Intern. Flug | – | |||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | C | D | Einzelzimmer | – | |||
Frühstück b. Ankunft | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | – | – | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Nadaamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/Filmgebühren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Termine 2024 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Preise / Price* 2023 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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