Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournum.165

Östlich der Sonne

Ulaanbaatar - Vladivostok
Die große Herausforderung im Fernen Oste

Auf zwei Rädern durch die Wildnis Sibiriens

Stell dir vor, du sitzt auf deinem Motorrad, der Motor brummt tief, und vor dir öffnet sich eine scheinbar endlose Straße in Richtung Osten. Der Wind trägt den Duft von Taiga und frischem Regen zu dir, während am Horizont Wälder, Flüsse und Gebirge ineinander verschmelzen. Dies ist keine gewöhnliche Reise – es ist die Durchquerung einer der letzten großen Wildnisse unserer Erde.

Von Ulaanbaatar in der Mongolei bis hin zur fernen Hafenstadt Vladivostok am Pazifik erwartet dich eine Route, die zu den längsten und abenteuerlichsten Motorradstrecken der Welt gehört. Fast 4.800 Kilometer quer durch Sibirien – über Asphaltstraßen, Schotterpisten und vergessene Militärwege – machen diese Tour zu einer wahren Prüfung von Ausdauer, Entschlossenheit und Freiheitsdrang. Jeder Tag bringt neue Landschaften, neue Herausforderungen und unvergessliche Eindrücke.

Erlebe die unendlichen Weiten Sibiriens hautnah, spüre die Einsamkeit der Taiga und entdecke die verborgenen Geschichten, die zwischen Flüssen, Bergen und endlosen Wäldern liegen. Diese Reise ist mehr als eine Motorradfahrt – sie ist ein Abenteuer, das dich an deine Grenzen bringt und dich zugleich mit unvergesslichen Momenten belohnt.

Für viele Motorradfahrer ist der Ferne Osten Russlands das ultimative Abenteuer. Auf deiner Reise von Ulaanbaatar nach Vladivostok begibst du dich auf eine Strecke von fast 4.800 Kilometern, die dich mitten durch Sibirien führt. Erlebe die unberührte Natur hautnah und spüre, wie sich endlose Weiten, wilde Taiga und einsame Straßen zu einem einzigartigen Gesamterlebnis verweben.

Die Route gliedert sich in drei legendäre Straßenabschnitte: die Baikal-, Amur- und Ussuri-Magistrale. Schon ihre Namen klingen wie ein Versprechen für Freiheit und grenzenlose Abenteuer. Zwar ist heute der größte Teil der Strecke asphaltiert, doch erwarten dich auch Passagen auf Schotterpisten, die deinem Fahrkönnen alles abverlangen. Gerade diese Mischung macht den besonderen Reiz aus: Mal gleitest du entspannt über lange Asphaltbahnen, mal kämpfst du dich über holprige Wege, während um dich herum die endlose Wildnis Sibirien sich auftut. Weite Abschnitte führen dich durch eine fast unberührte Natur, die sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat.

Ein echtes Highlight wartet auf der Ussuri-Halbinsel, wo alte Militärpisten aus dem Zweiten Weltkrieg noch immer existieren. Hier spürst du Geschichte bei jedem Kilometer – eine Landschaft, die ihre Spuren bewahrt hat und die du auf zwei Rädern neu entdeckst. Tauche ein in eine Region, die kaum ein Reisender je gesehen hat, und erlebe, wie der Ferne Osten seine urwüchsige Schönheit entfaltet.

Nach vielen Tagen auf der Straße und unzähligen Eindrücken aus der Taiga erreichst du schließlich dein Ziel: Vladivostok, die stolze Hafenstadt am Pazifik. Ihr Name setzt sich aus den russischen Wörtern „wlade“ (beherrschen) und „wostok“ (Osten) zusammen – und genau das ist sie: Russlands Tor zum Osten und zugleich die wichtigste Verbindung zu den „warmen Meeren“.

Vladivostok ist nicht nur ein bedeutendes Industrie- und Militärzentrum, sondern auch eine Stadt voller Leben, die dich mit ihrer besonderen Mischung aus russischer Tradition und internationalem Flair empfängt. Nach den einsamen Tagen auf der Straße erscheint sie wie eine neue Welt. Spaziergänge entlang des Hafens, das Beobachten der riesigen Schiffe und der Blick auf den unendlichen Ozean lassen dich die Dimension dieser Reise begreifen. Hier endet dein Abenteuer – und zugleich beginnt die Erkenntnis, dass du eine Strecke gemeistert hast, die nur wenige Motorradfahrer je wagen. Spüre den Stolz, das Ende der Welt auf zwei Rädern erreicht zu haben.

Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Abflug von Frankfurt
Tag: 0

Der Tag deiner großen Reise ist gekommen. Am frühen Nachmittag steigst du in Frankfurt ins Flugzeug, das dich nach Ulaanbaatar, in die Hauptstadt der Mongolei, bringt. Mit jedem Kilometer, den die Maschine zurücklegt, lässt du den Alltag weiter hinter dir und näherst dich einem Land, das für seine endlosen Weiten, seine ursprüngliche Natur und seine tief verwurzelte Nomadenkultur bekannt ist.

Der Flug führt dich über Nacht in Richtung Osten. Während du hoch über Wolken und Kontinente hinwegschwebst, wächst die Vorfreude auf das, was dich erwartet. Schon bald wirst du die ersten Schritte in einem Land machen, in dem die Zeit manchmal stillzustehen scheint. Spüre die Aufregung einer Reise, die dich in eine völlig neue Welt entführt, und lass dich von der besonderen Stimmung tragen, die nur der Beginn eines großen Abenteuers in sich trägt.

Unterkunft:

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

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Steppenfuchs Reisen - Gandan Kloster Ulaanbaatar Ulaanbaatar
Ankunft in Ulaanbaatar
Tag: 1

Der Moment, in dem die Steppe unter dir auftaucht und das Flugzeug zur Landung ansetzt, fühlt sich an wie ein Aufbruch in eine andere Welt. Nach deinem Flug aus Deutschland empfängt dich das klare Hochlandlicht der Mongolei, der weite Himmel über der Hauptstadt und die ersten Klänge einer Sprache, die Abenteuer verspricht. Am Chinggis-Khaan-Flughafen wirst du in Empfang genommen, und auf der Fahrt ins Stadtzentrum gleitet die Silhouette Ulaanbaatars am Fenster vorbei: moderne Brücken, breite Boulevards, dazwischen Tempel, Märkte und der Duft von frisch gebrühtem Tee.

Im Hotel angekommen, lässt du die Reise ruhig ausklingen. Ein kurzer Spaziergang führt dich vielleicht über den weiten Sükhbaatar-Platz, wo Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen, oder zum Gandan-Kloster, dessen Gebetsmühlen leise surren. Beim ersten Abendessen kosten Buuz (gedämpfte Teigtaschen) und der salzige Suutei Tsai nach Ankommen und Aufbruch zugleich. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, die sich hier – mitten in der Metropole – in kleinen Gesten, herzlichen Begegnungen und kulinarischen Traditionen zeigt.

Während die Lichter der Stadt in der Nacht erglühen, wächst die Vorfreude auf die kommenden Tage. Morgen verlässt du den urbanen Rhythmus und folgst der Straße hinaus in die Weite. Erlebe die unberührte Natur hautnah – endlose Horizonte, stille Täler und das Gefühl, dass die Zeit langsamer fließt, sobald du die Steppe erreichst.

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Steppenfuchs Reisen - Motorradtour - Mit dem Motorrad nach Karakorum
Erlebe die unberührte Natur hautnah
Tag: 2

Heute beginnt deine Fahrt hinaus aus Ulaanbaatar in Richtung Norden. Kaum hast du die Hauptstadt hinter dir gelassen, öffnet sich die weite mongolische Landschaft, und du spürst sofort die Freiheit der endlosen Steppe. Sanfte Hügel, grüne Wiesen und kleine Jurten-Siedlungen ziehen an dir vorbei, während sich der Horizont scheinbar unendlich in alle Richtungen ausbreitet. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du das Gefühl bekommst, allein mit dem Wind und der Landschaft unterwegs zu sein.

Je weiter du in den Norden fährst, desto spürbarer verändert sich die Umgebung. Die offene Steppe weicht einer wilderen Natur, Flüsse schlängeln sich durch tiefe Täler, und dunkle Wälder kündigen bereits die Nähe der Taiga an. Unterwegs begegnest du immer wieder Nomadenfamilien, deren Herden friedlich am Wasser lagern. Hier zeigt sich die tiefe Verbundenheit der Menschen mit ihrer Umgebung. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur und genieße die Authentizität einer Region, die bis heute vom Rhythmus der Natur bestimmt wird.

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Steppenfuchs Reisen - Einreise nach Russland von der EU
Kyachta ein Ort mit Historie
Tag: 3

Nach der Fahrt durch die mongolische Landschaft erreichst du die Straßengrenze bei Kyachta. Hier heißt es Abschied nehmen von der Steppe und Willkommen heißen im weiten Russland. Die Grenzformalitäten gehören zu einer solchen Reise dazu und sind Teil des Abenteuers. Mit jedem Stempel im Pass und jedem kontrollierten Dokument rückt das nächste Kapitel deiner Tour näher.

Kyachta selbst war über Jahrhunderte hinweg ein bedeutender Knotenpunkt des russisch-chinesischen Handels. Hier verlief eine wichtige Station der legendären Tee-Route, über die unzählige Karawanen Waren wie Seide, Porzellan und vor allem Tee aus China nach Russland brachten. Ganze Generationen von Händlern, Abenteurern und Reisenden passierten diesen Grenzort, der einst zu den reichsten Städten Sibiriens zählte. Wenn du heute die Grenze überschreitest, spürst du ein Stück dieser Geschichte, die in der Luft liegt und dem Ort eine besondere Tiefe verleiht.

Schon auf der anderen Seite zeigt sich eine neue Welt: Russland mit seinen riesigen Wäldern, weiten Tälern und der ungezähmten Taiga. Erlebe, wie sich mit dem Grenzübertritt nicht nur die Landschaft, sondern auch die Stimmung deiner Reise verändert – und freue dich auf die kommenden Etappen durch das Herz Sibiriens.

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Steppenfuchs Reisen - Aur dem Weg nach Wladivostok
Gefühl von Freiheit und Abenteuer
Tag: 4

Heute führt dich deine Route auf abgelegenen Nebenwegen weiter in Richtung Chita. Kaum befahrene Pisten ziehen sich durch eine Landschaft, die in ihrer Ursprünglichkeit und Ruhe einen ganz besonderen Reiz ausstrahlt. Abseits der großen Straßen bist du hier allein mit deinem Motorrad, dem Wind und der unendlichen Weite Russlands. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du dich über Schotterwege und kleine Pfade vorwärts bewegst, die nur selten ein Reisender befährt.

Die Umgebung verändert sich ständig. Mal durchquerst du offene Täler, die im Sonnenlicht weit und klar vor dir liegen, dann wieder fährst du durch stille Wälder, in denen das Zwitschern der Vögel dein ständiger Begleiter ist. Unterwegs triffst du kaum Menschen, doch gerade diese Einsamkeit verleiht dieser Etappe ihren unverwechselbaren Charakter. Hier spürst du, wie groß und grenzenlos dieses Land ist, und wie klein der Mensch darin wirkt. Tauche ein in das Gefühl von Freiheit und Abenteuer, das nur eine Reise über solche vergessenen Wege schenken kann.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Nebenstreckein in Sibirien
Über den Gebirgspass nach Chita
Tag: 5

Noch immer bewegst du dich auf abgelegenen Nebenwegen in Richtung Chita. Die Weite Sibiriens entfaltet sich vor dir, und die Landschaft verändert sich Schritt für Schritt, je näher du dem nächsten großen Etappenziel kommst. Die Ruhe dieser einsamen Straßen schenkt dir ein intensives Gefühl von Freiheit und lässt dich tief in die Wildnis eintauchen.

Am Ende der Strecke wartet jedoch eine besondere Herausforderung: Ein Gebirgspass, dessen Weg sich über rund 60 Kilometer zieht und in Teilen höchste Konzentration verlangt. Steilere Abschnitte, steinige Passagen und lose Schotterpisten machen diesen Teil der Fahrt zu einer Etappe, auf der Offroaderfahrung wertvoll ist. Doch gerade diese Anstrengung macht den Reiz aus. Wenn du dich Kurve um Kurve nach oben arbeitest, spürst du den Puls des Abenteuers, und am höchsten Punkt eröffnet sich dir ein Panorama, das alle Mühen vergessen lässt. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du die frische Bergluft einatmest und weit über die Täler und Wälder Russlands blickst – ein Moment, der tief im Gedächtnis bleibt.

Nach dieser anspruchsvollen Passage erreichst du Chita, eine lebendige Stadt, die als Tor zum russischen Fernen Osten gilt. Gegründet im 17. Jahrhundert von Kosaken, entwickelte sie sich rasch zu einem wichtigen Handels- und Verwaltungszentrum Ostsibiriens. Mit dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn wurde Chita endgültig zu einem Knotenpunkt, an dem Menschen, Kulturen und Waren zusammenflossen. Heute begegnet dir hier eine Mischung aus sowjetischer Architektur, breiten Plätzen und buntem Stadtleben. In den Cafés und auf den Märkten spürst du den Rhythmus einer Stadt, die Moderne und Tradition miteinander verbindet. Gerade nach den Tagen in der Wildnis wirkt Chita wie eine willkommene Zivilisationsoase, in der du deine Erlebnisse Revue passieren lassen kannst.

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Steppenfuchs REisen - MC Donald in Russland
Steppenfuchs Reisen - Chita, Titovskaya Sopka
Lebendige Mischung aus sowjetischer Architektur
Tag: 6

Heute erreichst du die Hauptstraße, die Ulan-Ude mit Chita verbindet. Doch auch hier gilt: In Sibirien misst man Entfernungen nicht in Kilometern, sondern in Zeit. Selbst auf der „großen“ Straße geht es gemächlich voran, und so hast du unterwegs reichlich Gelegenheit, die Landschaft an dir vorbeiziehen zu lassen. Weite Täler, Flussläufe und Wälder begleiten dich, während die Straße sich scheinbar endlos durch die Natur schlängelt. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du Kilometer um Kilometer tiefer in den Osten Russlands vordringst.

Am Nachmittag erreichst du schließlich Chita, eine Stadt mit einer bewegten und nicht immer leichten Geschichte. Gegründet im 17. Jahrhundert von Kosaken, wurde sie später zu einem bedeutenden Handels- und Verwaltungszentrum Ostsibiriens. Mit dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn erlebte Chita einen enormen Aufschwung und wurde zum Schmelztiegel für Händler, Beamte und Abenteurer. Doch auch die Schattenseiten der russischen Geschichte sind hier spürbar: Während der Stalinzeit diente Chita als Ort politischer Verbannung. Ganze Bevölkerungsgruppen wurden zwangsweise hierher deportiert – darunter auch die russischen Roma während des Zweiten Weltkriegs. Diese Kapitel haben tiefe Spuren hinterlassen und sind Teil der Identität der Stadt.

Heute präsentiert sich Chita als lebendige Mischung aus sowjetischer Architektur, breiten Prachtstraßen und einem geschäftigen Zentrum, das dennoch von seiner Vergangenheit erzählt. Nach den Tagen in der Einsamkeit der Taiga wirkt die Stadt wie ein kraftvoller Kontrast: Hier findest du das pulsierende Leben, während draußen noch immer die ungezähmte Weite Sibiriens wartet. Im Hotel kannst du dich von den Strapazen der Etappe erholen und zugleich die Atmosphäre einer Stadt aufnehmen, die Vergangenheit und Gegenwart auf eindrucksvolle Weise verbindet.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones endlose weite in sibirien
Hier ist die Zivilisation nur in Fragmenten vorhanden
Tag: 7

Heute startest du in die längste Etappe deiner gesamten Reise: Über 2.000 Kilometer quer durch das unermessliche Sibirien liegen vor dir. Die Straße zeigt sich zu Beginn in gutem Zustand, doch schon bald verändert sich ihr Charakter. Schlaglöcher, Schotterabschnitte und teils unbefestigte Passagen machen dir bewusst, dass hier die Zivilisation nur in Fragmenten vorhanden ist. Jede Tagesetappe umfasst rund 300 Kilometer – eine Distanz, die angesichts der Streckenverhältnisse zu einer echten Herausforderung wird.

Doch genau in dieser Herausforderung liegt der Zauber dieser Reise. Während du dich Kilometer um Kilometer nach Osten bewegst, öffnet sich eine Landschaft, die so vielfältig wie unberührt ist. Wälder, die endlos am Horizont verschwinden, spiegelnde Flüsse und einsame Täler begleiten dich. Immer wieder durchquerst du kleine Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben scheint und die Geschichten von Sibirien lebendig werden. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du auf diesen Straßen unterwegs bist, die nur wenige Reisende jemals zu Gesicht bekommen. Jede Kurve, jede Anhöhe und jedes Tal lassen dich tiefer in das Herz Russlands eintauchen – eine Erfahrung, die mehr ist als nur eine lange Strecke, sondern ein unvergesslicher Abschnitt deiner Abenteuerreise.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones endlose weite in Sibirien
Mogotscha wie eine kleine Oase
Tag: 8

Nach einem langen Fahrtag erreichst du Mogotscha, eine kleine Stadt mitten in Sibirien. Wie so viele Orte in dieser Region ist auch Mogotscha noch jung. Ihre Gründung geht auf den Bau der Transsibirischen Eisenbahn zurück, die hier Ende des 19. Jahrhunderts ihren Weg durch die unendliche Taiga bahnte. Ohne die Schienenverbindung hätte es diesen Ort wohl nie gegeben, doch mit ihr entstand ein kleiner Knotenpunkt, der bis heute vom Rhythmus der Eisenbahn lebt.

Mogotscha ist typisch für die Städte entlang der Transsibirischen Strecke: Schlichte Wohnhäuser, breite Straßen, ein Bahnhof, an dem täglich die endlosen Züge vorbeiziehen. Hier zeigt sich Sibirien in seiner nüchternen, aber eindrucksvollen Alltäglichkeit. Gerade diese Authentizität macht den Reiz aus. Du spürst, wie eng die Geschichte und das Leben der Menschen mit der Eisenbahn verbunden sind, die bis heute Lebensader und Verbindung zur weiten Welt ist. Nach den Tagen in der Abgeschiedenheit der Taiga wirkt Mogotscha wie eine kleine Oase, die dir einen Einblick in das alltägliche Leben dieser Region gibt, bevor es weiter ostwärts geht.

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Steppenfuchs Reisen - In Sibirien
Immer nur durch den Wald
Tag: 9

Heute setzt du deine Reise weiter ostwärts fort. Die Straße führt dich durch endlose Wälder, sanfte Hügelketten und weite Flusstäler, die das Bild von Sibirien prägen. Immer wieder öffnet sich der Blick auf Landschaften, die wie unberührt wirken. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du auf Nebenwegen fährst und die unendliche Stille der Taiga dich begleitet. Hier draußen spürst du, wie weit du dich schon von den großen Städten entfernt hast.

Skoworodino selbst ist eine typische Kleinstadt entlang der Transsibirischen Eisenbahn. Auch sie verdankt ihre Existenz den Schienen, die Russland von West nach Ost verbinden. In den Zeiten des Eisenbahnbaus wuchs Skoworodino rasch zu einem wichtigen Umschlagplatz heran, an dem Arbeiter, Händler und Abenteurer Station machten. Heute geht es in der Stadt ruhiger zu, doch der Bahnhof erinnert noch an jene Epoche, als die Transsibirische für viele Menschen das Tor zu einem neuen Leben war. Hier bekommst du einen unmittelbaren Eindruck davon, wie stark die Eisenbahn das Gesicht Sibiriens bis heute prägt.

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Steppenfuchs Reisen - Nebenstrecke bei der Motorradtour Ulaanbaatar Vladivostok
Steppenfuchs Reisen - Road of the bones abzweig nach magadan
Nördlicher geht es nicht mehr
Tag: 10

Heute erreichst du einen geschichtsträchtigen Punkt deiner Reise: den Abzweig zur legendären Kolyma-Magistrale, die von hier aus rund 2.600 Kilometer weit bis nach Magadan führt. Diese Straße trägt einen schweren Schatten der Vergangenheit, denn sie wurde fast ausschließlich von Zwangsarbeitern in den Lagern der Stalinzeit errichtet. Unzählige Menschen verloren ihr Leben beim Bau dieser Route, weshalb sie auch als „Straße der Knochen“ bekannt ist.

Während du an diesem Ort vorbeifährst, spürst du nicht nur die Weite der sibirischen Landschaft, sondern auch die bedrückende Geschichte, die hier noch immer spürbar ist. Tauche ein in die Geschichte Russlands, die hier an jeder Kurve greifbar wird. Dieser Punkt markiert zugleich den nördlichsten Abschnitt deiner Tour, von dem aus sich die unendliche Taiga in alle Richtungen auszudehnen scheint.

Die Landschaft rund um die Kolyma-Magistrale ist von rauer Schönheit geprägt. Endlose Nadelwälder, von Permafrost gezeichnete Böden und weitläufige Tundragebiete bestimmen das Bild. Im Sommer leuchtet die Taiga in satten Grüntönen, während zahllose Flüsse und Sümpfe die Landschaft durchziehen. Im Winter hingegen verwandelt sich die Region in ein eisiges, fast unzugängliches Reich, in dem Temperaturen von bis zu minus 50 Grad keine Seltenheit sind. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wo extreme Bedingungen und stille Wildnis eine faszinierende Einheit bilden.

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Steppenfuchs Reisen - Die Jahreszahl der Reise als KM Zeichen
Steppenfuchs Reisen -Denkmal zu ehren der Arbeiter an der Magistrale Chita Vladivostok
Vostochny Cosmodrome passiert
Tag: 11

Deine Reise führt dich heute in eine Region, die es so nur einmal auf der Welt gibt: das Jüdische Autonome Gebiet im äußersten Osten Russlands. Auf dem Weg dorthin erreichst du zunächst Oblutschje, eine kleine Stadt am Rand dieser besonderen Region. Zuvor hast du bereits den Abzweig zum Vostochny Cosmodrome passiert – dem jüngsten Weltraumbahnhof Russlands, von dem Raketenstarts in den endlosen Himmel Ostsibiriens aufsteigen.

Von Oblutschje aus geht es weiter in die Hauptstadt Birobidschan. Diese Stadt ist ein kulturelles und historisches Unikum: 1934 gründete die Sowjetunion hier ein eigenes Territorium für Juden. Stalin verfolgte damals die Vision, den Juden innerhalb der UdSSR eine „sozialistische Heimat“ zu geben – fernab der großen Städte im Westen und tief im Osten Sibiriens. Zehntausende folgten dem Aufruf, viele voller Hoffnung auf eine neue Zukunft. Schulen, Theater und Verlage in Jiddisch entstanden, Straßenschilder wurden zweisprachig, und die Stadt trug den Anspruch einer modernen, jüdischen Kulturmetropole. Tauche ein in diese ungewöhnliche Geschichte, in der Ideologie, Hoffnung und Realität eng miteinander verwoben waren.

Doch die Vision war nur von kurzer Dauer. Viele jüdische Siedler verließen die Region wieder, weil das harte Klima und die Abgeschiedenheit das Leben erschwerten. Später wurden in der Zeit der stalinistischen Repressionen viele jüdische Institutionen geschlossen, und die Bevölkerung vermischte sich zunehmend mit russischen, ukrainischen und anderen Siedlern. Von der einstigen „Heimat“ blieb wenig übrig – und doch spürst du bis heute die Spuren dieser Epoche.

In Birobidschan schlägt noch immer ein kleines jüdisches Herz. Die Synagoge im Stadtzentrum ist Treffpunkt einer lebendigen Gemeinde. Festivals wie die „Tage der jüdischen Kultur“ lassen jiddische Lieder, Tänze und Geschichten aufleben. Auf den Straßenschildern siehst du noch heute die jiddische Schrift neben der kyrillischen, und auch das Kulturhaus erzählt von der einstigen Bedeutung dieser Stadt. Erlebe, wie Vergangenheit und Gegenwart hier zu einer ganz eigenen Atmosphäre verschmelzen – eine Zeitreise zwischen Vision, Realität und gelebter Kultur.

Die Fahrt nach Birobidschan zeigt dir auch, wie unterschiedlich Sibirien sein kann. Die Landschaft öffnet sich hier in weiten Flusstälern, sanften Hügeln und fruchtbaren Ebenen, die sich deutlich von den Taigawäldern und endlosen Tundren der letzten Etappen unterscheiden. Diese Region ist ein Spiegel für die Vielfalt Russlands – geprägt von den Kräften der Natur und den Schicksalen der Menschen, die hier ein Stück Geschichte geschrieben haben. Erlebe die Vielfalt einer Region, in der Geschichte, Kultur und Natur zu einer faszinierenden Einheit verschmelzen.

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Steppenfuchs Reisen - Russisches Motorrad mit Beiwagen
Steppenfuchs Reisen - endlos lange Pisten in Sibirien
Tor am mächtigen Amur
Tag: 12

Nach Tagen voller unendlicher Weite erreichst du mit Chabarowsk eine der großen Städte im Fernen Osten Russlands. Noch bevor du die Stadt betrittst, erlebst du ein besonderes Highlight: Über eine fast drei Kilometer lange Brücke überquerst du den mächtigen Amur, einen der größten Ströme Asiens. Hier öffnet sich die Landschaft weit und majestätisch, und du spürst bereits, dass dieser Fluss seit Jahrhunderten als Lebensader, Grenzlinie und Handelsweg gleichermaßen von Bedeutung ist. Erlebe die Wucht und Schönheit des Amur hautnah, während du auf einer der längsten Brücken Russlands seinen endlosen Wassern begegnest.

Chabarowsk selbst empfängt dich mit einer Mischung aus russischer Weite und asiatischem Flair. Die breiten Boulevards, die gepflegten Plätze und die Uferpromenade laden zu Spaziergängen ein, bei denen du immer wieder den Blick auf den Amur genießt. Besonders am Abend, wenn die Sonne langsam hinter dem Fluss versinkt, taucht ein warmes Licht die Stadt in eine fast magische Atmosphäre. Die Geschichte Chabarowsks reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als russische Siedler die strategische Lage am Amur entdeckten und hier eine Garnisonsstadt errichteten. Heute ist Chabarowsk ein lebendiges Zentrum, das Kunst, Kultur und Geschichte miteinander verbindet.

Der Amur ist jedoch mehr als nur ein Fluss. Er markiert auf weiten Strecken die Grenze zwischen Russland und China und war über Jahrhunderte hinweg ein Symbol für Macht, Einfluss und Rivalität. Im 19. Jahrhundert kam es immer wieder zu Spannungen zwischen dem expandierenden Russischen Reich und dem geschwächten China der Qing-Dynastie. Mit den Verträgen von Aigun (1858) und Peking (1860) musste China weite Gebiete entlang des Amur und Ussuri an Russland abtreten – darunter auch das Land, auf dem später Chabarowsk entstand. Diese „ungleichen Verträge“ sind in der chinesischen Geschichtsschreibung bis heute ein sensibles Thema, während sie in Russland als entscheidender Schritt zur Erschließung des Fernen Ostens gelten. Wenn du am Ufer von Chabarowsk stehst und auf die andere Seite hinübersiehst, erkennst du, wie nah die beiden Welten hier beieinanderliegen. Tauche ein in die lebendige Atmosphäre einer Stadt, die wie ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen und Geschichten wirkt und den Fernen Osten Russlands in seiner ganzen Vielfalt erlebbar macht.

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Steppenfuchs Reisen - Mit dem Motorrad auf der Ussurischen Halbinsel unterwegs
Auf dem Weg nach Dalnerechensk
Tag: 13

Deine Reise nähert sich langsam ihrem Ziel, doch bevor du den Pazifik erreichst, liegt noch eine besondere Etappe vor dir. Von Chabarowsk aus setzt du die Fahrt gen Süden fort, hinein in eine Landschaft, die abwechslungsreicher kaum sein könnte. Wälder, Flüsse und sanfte Hügel begleiten dich auf dem Weg, und immer wieder eröffnen sich neue Panoramen, die die ungezähmte Weite des Fernen Ostens widerspiegeln. Mit jedem Kilometer spürst du deutlicher, dass du einer großen Hafenstadt entgegenfährst – und dennoch noch einmal die Ruhe und Schönheit der Natur genießen darfst. Erlebe die unberührte Natur hautnah, bevor du am Ende der Reise das maritime Flair von Vladivostok entdeckst.

Dalnerechensk, eine kleine Stadt am Fluss Ussuri, bietet dir den perfekten Ort für eine letzte Übernachtung inmitten der Natur. Hier, am Wasser, findest du Ruhe und Zeit, die vielen Eindrücke der vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. Der Fluss schlängelt sich gemächlich durch die Landschaft und lädt dich ein, bei einem Spaziergang entlang des Ufers den Geräuschen der Natur zu lauschen. Wenn am Abend die Sonne langsam versinkt und die Wälder im goldenen Licht erstrahlen, breitet sich eine fast märchenhafte Stimmung aus. Am knisternden Lagerfeuer oder beim Blick in den klaren Sternenhimmel wird dir bewusst, wie weit du gekommen bist – und wie reich an Erlebnissen diese Reise bereits jetzt ist.

Der Ussuri-Fluss selbst trägt eine besondere geschichtliche Bedeutung. Über Jahrhunderte war er Grenzfluss zwischen Russland und China und wurde zum Symbol für die Machtkämpfe im Fernen Osten. Noch im 20. Jahrhundert war die Region Schauplatz von Grenzkonflikten zwischen beiden Staaten, die bis heute in der Erinnerung der Einheimischen lebendig sind. Heute hingegen zeigt sich hier ein Bild friedlicher Koexistenz: Fischer, Bauern und Händler beider Seiten nutzen den Fluss als Lebensader und verbindendes Element.

Tauche ein in die Stille des Ussuri-Flusses und spüre noch einmal die besondere Kraft der Natur, bevor die pulsierende Hafenstadt Vladivostok dich am Ende dieser einzigartigen Route empfängt.

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Steppenfuchs Reisen - Russisches Holzhaus
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Tag: 14

Nach den endlosen Weiten Sibiriens erreichst du nun die Küste des Japanischen Meeres, eine Region, die noch weitgehend vom Tourismus unberührt ist. Die Fahrt entlang der Küste führt dich durch abgelegene Landschaften, in denen Wälder direkt ins Meer übergehen und jeder Blick neue, wilde Naturpanoramen eröffnet. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du die frische Meeresluft einatmest, das Rauschen der Wellen hörst und die Weite des Ozeans auf dich wirken lässt.

Die Übernachtungen in dieser abgelegenen Region finden an einsamen Stränden statt. Hier kannst du den Tag in Ruhe ausklingen lassen, während die Sonne langsam über dem Meer versinkt und der Himmel in warmen Farben leuchtet. Die Stille ist fast greifbar, nur das leise Plätschern der Wellen begleitet dich in die Nacht. Diese besonderen Momente geben dir die Gelegenheit, die Reise noch einmal in aller Ruhe zu reflektieren und die Kraft der Natur zu spüren.

Abseits der bekannten Pfade zeigt sich hier der Ferne Osten Russlands von seiner ursprünglichsten Seite. Nur selten verirrt sich jemand an diese Küsten, und so bleiben die Strände nahezu unberührt. Tauche ein in die friedliche Wildnis, spüre den Sand unter deinen Füßen und lass den Blick über das endlose Meer schweifen – ein einzigartiger Abschluss der großen Sibirien-Tour, bevor dich das urbane Leben Vladivostoks erwartet.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen -Vladivostok mit den Motorrädern erreicht
Steppenfuchs Reisen - Wir haben mit den Motorrädern Vladivostok erreicht
Von Ulaanbaatar bis zum Pazifik - angekommen
Tag: 15

Nach Wochen auf unendlichen Straßen, durch grüne Steppen, endlose Taiga und einsame Küsten hast du das Ziel deiner Reise erreicht: Vladivostok, das Tor zum Pazifik. Die 4.750 Kilometer lange Route hat dich nicht nur geografisch, sondern auch emotional tief berührt. Du hast die unberührte Natur hautnah erlebt, die Stille der sibirischen Wälder gespürt, die Weite der Steppen und das Rauschen der großen Flüsse auf dich wirken lassen.

Unterwegs bist du in die Geschichte und Kultur der Regionen eingetaucht: von der jahrhundertealten Nomadenkultur der Mongolei über die historischen Spuren Sibiriens und der Kolyma-Straße bis zu den besonderen Einflüssen in Birobidschan und Chabarowsk. Du hast Städte entdeckt, die von Menschenhand geprägt, aber dennoch von der Natur nicht gebändigt werden konnten, und hast an einsamen Stränden des Japanischen Meeres die Stille und Kraft des Ozeans gespürt. Tauche ein in die faszinierende Vielfalt einer Region, in der Geschichte, Kultur und Natur zu einer unvergesslichen Einheit verschmelzen.

Jetzt, am Hafen von Vladivostok, hast du die Möglichkeit, zurückzublicken und die gesamte Reise noch einmal in Gedanken zu durchleben. Die Begegnungen, die Landschaften und die Geschichten, die du erlebt hast, werden lange in Erinnerung bleiben. Diese Expedition war nicht nur eine Fahrt von Stadt zu Stadt, sondern eine Reise durch die Seele des Fernen Ostens – wild, beeindruckend und unvergesslich.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Bahnhof Ende oder Anfang der transsibirischen Eisenbahn
Steppenfuchs Reisen - Vladivostok City
Steppenfuchs Reisen - Das Gedenk-U-Boot "C-56"
Hafenstadt, Kultur und Meer
Tag: 16

Nach der langen Fahrt durch unendliche Weiten Sibiriens kannst du heute die lebendige Hafenstadt Vladivostok entdecken. Die Stadt am Pazifik besticht durch ihr besonderes Flair: Hier treffen russische Tradition, sowjetische Architektur und fernöstliche Einflüsse aufeinander. Tauche ein in die faszinierende Mischung aus Kultur, Geschichte und maritimer Atmosphäre, während du durch die Straßen und entlang der Uferpromenade schlenderst.

Vladivostok lädt zu einer Erkundungstour ein, bei der du die wichtigsten Sehenswürdigkeiten erleben kannst: die beeindruckenden Brücken, die den Hafen überspannen, die historischen Gebäude im Stadtzentrum und die Aussichtspunkte, von denen sich ein atemberaubender Blick über den Pazifik eröffnet. Die Hafenkultur ist allgegenwärtig: Schiffe, Kais und Fischmärkte vermitteln das geschäftige Leben am Meer. Erlebe die maritime Energie hautnah, während du den Hafen entlangspazierst, das Treiben der Schiffe beobachtest und den Duft des Meeres einatmest.

Abseits der Häfen zeigt sich Vladivostok als Stadt der Kontraste: ruhige Parks, Cafés und lokale Märkte bieten Momente der Entspannung, während Museen und Kulturzentren Einblicke in die bewegte Geschichte des Fernen Ostens geben. Du kannst die Mischung aus Abenteuer und Alltag spüren, die Vladivostok einzigartig macht. Tauche ein in den urbanen Puls des Pazifiks und genieße einen letzten Tag voller Eindrücke, bevor die Expedition hier endet oder du zu neuen Abenteuern aufbrichst.

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 17

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B Transport
Reisezeit im Land 17 Tage Int. Flug
Hotel DZ 4 Int. Bahnfahrt
Guesthouse spontan Unterwegs Nationaler Flug
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. Nationale Busfahrt
Jurtencamp DZ Geländefahrzeug
Gastjurte b.Nomaden Motorräder BMW 650
Zelten spontan Unterwegs Mountainbike
Selbstorganisiert Begleitfahrzeug
Pferde
Verpflegung A B Kamel
Restaurant Ulaanbaatar 1 Yack-Karren
Frühstück 16
Mittag 15
Abendessen 13 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 2 Intern. Flug
Business Class
Service A B Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/Filmgebühren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

Termine / Preise

Anz.Pers.

Reisepreis

Leihfahrzeug

Gesamt

Mitfahren im PKW

08.06. – 24.06.2026

01 - 05

3.050 €

3.150 €

6.200 €

2.550 €

06 - 10

2.860 €

3.150 €

6.010 €

2.550 €

Kombination: Sain bain uu - Mongolia + Östlich der Sonne

10.05. - 24.06.2026

01 - 05

4.790 €

3.940 €

8.730 €

2.900 €

06 - 10

4.510 €

3.940 €

8.450 €

2.900 €

Termine / Preise

Anz.Pers.

Reisepreis

Leihfahrzeug

Gesamt

Mitfahren im PKW

07.06. – 23.06.2027

01 - 05

Preise stehen noch nicht fest

06 - 10

Kombination: Sain bain uu - Mongolia + Östlich der Sonne

09.05. - 23.06.2027

01 - 05

Preise stehen noch nicht fest

06 - 10

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