Grosse Gobi Expedition
Tour 120
Wüstenfieber als Heilmittel gegen den Alltagsstress?
Diese Motorradtour ist zugeschnitten für den Wüstenfreund. Wir durchqueren die Weiten der Gobi. Der Traum von der Herausforderung „Gobi“ regt die Fantasie an und bringt den Kreislauf in Schwung.
Diese Motorradtour ist zugeschnitten für den Wüstenfreund, der mit dem Motorrad die weiten der Gobi durchqueren möchte, dabei auch bereit ist, sich auch auf einsamen Pisten zu bewegen. Entlohnt wird er dann durch die Einmaligkeit der Gobi. Die Fahrt zu dem schwer zu erreichenden, durch Schmelzwasser geformten Canyon am Rande des Nemegt-Gebirges zählt mit zu den Höhepunkten auf dieser Tour. Wind und Sand gaben dem Canyon den letzten Schliff. Das Gebiet um das Nemegt-Gebirge ist sehr dünn besiedelt. Hier werden Sie kaum noch Nomaden antreffen. Vom Nemegt, geht es über wenig befahrende Pisten wieder in den nördlicheren Teil. Diese Tour verbindet alle interessanten Punkte der mongolischen Gobi.
Diese Motorradtour ist zugeschnitten für den Wüstenfreund, der mit dem Motorrad die Weiten der Gobi durchqueren möchte, dabei auch bereit ist, sich auch auf einsamen Pisten zu bewegen. Entlohnt wird er dann durch die Einmaligkeit der Gobi. In dieser Saison ist die Strecke nochmal völlig überarbeitet worden, so dass wir uns noch mehr in der Gobi fahren werden.
Der Süden der Mongolei wird beherrscht von der einmaligen Landschaft der Wüste Gobi. Die Gobi ist aufgrund ihrer Höhenlage eine Kältewüste und daher nicht mit der Sahara oder anderen Wüsten zu vergleichen. Parallelen wird der Wüstenfreund angesichts der unendlichen nahezu unbesiedelten Weiten, der einmaligen Sanddünen und schroffer Felsformationen dennoch finden. Wer einmal die klaren Sternennächte in der Gobi erlebt hat, wird sie nicht so schnell wieder vergessen. Diese Tour führt ohne Umwege direkt hinein in die Gobi, fast zur chinesischen Grenze. Der Tourenplan führt Sie aber auch zu den Fundstellen von Dinosaurierknochen und bietet Ihnen dazu die Möglichkeit, die Lebensweise der Nomaden in der Gobi kennen zu lernen und sogar in eine Jurte eingeladen zu werden.
Die Dimensionen der Wüste Gobi sind gigantisch. Rund 2.000 Kilometer lang und bis zu 1.000 Kilometer breit ist die Wüste und erstreckt sich dabei von Ulan Bator im Norden bis zum Kunlun Shan-Gebirge im Süden, von den Ausläufern des Tien Shan im Westen bis zur Mandschurei im Osten. Sie gilt damit nach der Sahara als zweitgrößte Wüste der Erde.
Die Fahrt zu dem schwer zu erreichenden, durch Schmelzwasser geformten Canyon am Rande des Nemengt-Gebirges zählt mit zu den Höhepunkten auf dieser Tour. Wind und Sand gaben dem Canyon den letzten Schliff. Das Gebiet um das Nemengt-Gebirge ist sehr dünn besiedelt. Hier werden Sie kaum noch Nomaden antreffen. Vom Nemengt, geht es über wenig befahrende Pisten wieder in den nördlicheren Teil. Diese Tour verbindet alle interessanten Punkte der mongolischen Gobi.
Das Leben dieser Menschen wird bestimmt durch die Natur und ihren Rhythmus. Das Kamel ist in der Gobi immer noch das zuverlässigste Transportmittel, Woll- und Fleischlieferant. Bei unseren Besuchen bei den Nomaden, werden Sie erleben, wie die Bedürfnisse dieser Tiere das Leben bestimmen. Erinnerungen zu dem Film „Das weinenden Kamel“ werden geweckt.
Diese Reise ist in manchen Teilen fahrtechnisch anspruchsvoll und die Teilnehmer sollten über Erfahrung im Off-Radfahren haben. Die Tour hat im Süden einige längere Sandpassagen.
1.Tag | Ankunft in Ulaanbaatar, Flughafentransfer, Einchecken im Hotel, Programm Besprechung. Danach werden wir Ulaanbaatar besichtigen. Sie werden das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha Statue. Das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus ansehen und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. |
2.Tag | Vorbereitung für die Fahrt, Stadtbesichtigung, Besuch des Naturhistorischen Museums. Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten Kehlkopfgesang. |
3.Tag | Übernahme der Motorräder und Abfahrt Richtung der großen Erdsteine – Ich gazriin chuluu. Übernachtung in den Weiten der mongolischen Steppe |
4.Tag | Weiterfahrt Richtung zum Tsagaan Suwarga Canyon. Hier haben wir zum ersten Mal die Möglichkeit in den Schluchten, Dinosaurierknochen zu finden. |
5.Tag | Weiterfahrt Richtung Dalandzagad über Tsogt-Ovoo Ankunft in Dalandzagad, Ortsbesichtigung, Weiterfahrt Richtung Geierschlucht, Übernachtung in der Nähe der Schlucht |
6.Tag | Wanderung durch die Bartgeierschlucht. In der Schlucht befinden sich bis weit in den Sommer hinein noch große Eismassen, die im Winter von einem kleinen Fluss geschaffen wurden. Sie haben hier auch die Möglichkeit, Bartgeier, Steinböcke und andere Tiere zu beobachten. Ein kleines Museum am Eingang der Schlucht gibt Auskunft über die Tierwelt und die bewegte Vergangenheit der Gobi. Heute fahren Sie durch das Gurvan Saikhan. Bei dieser Tagesetappe werden die „Bergziegen“ unter den Teilnehmern voll auf ihre Kosten kommen. Am Nachmittag erreichen wir die Südseite des Gebirges und wir fahren weiter zu der kleinen Ortschaft Noyan in der südlichen Gobi. |
7.Tag | Weiterfahrt durch die südliche Gobi zu Ortschaft Gurvantes. |
8.Tag | Fahrt Richtung Süden, bis fast an die chinesische Grenze – Wüste total. Unterwegs werden Sie eine alte Salzgewinnungsanlage sehen können, bei der nach überliefertem Prinzip, Wasser einer Salzhaltigen Quelle solange natürlich eingedampft wird, bis eine feste Salzkruste übrigbleibt. Ein Zwischenstopp an den wirklich extrem kalten Quellen von Naran Daats und dann geht es weiter zu den Tsulganai Oasen. Dieses Oasengebiet ist unbewohnt und mit etwas Glück können wir am Abend in einem der Seen baden, die durch das Regenwasser entstanden sind. |
9.Tag | Fahrt in Richtung Norden nach Bayanling. Der Weg führt uns durch eine einmalige Bergwelt, die noch völlig unberührt ist. Wir werden mit unseren Motorrädern dieses einmalige Gebiet erkunden. |
10.Tag | Heute geht es entlang des Gobi Altai Nuruu Gebirges zur Ortschaft geht es weiter zur Felsenformation „Bichigt Khad“. In den Schluchten von Bichigt Khad befinden sich ausgedehnte Gebiete mit Felszeichnungen, die wir besichtigen werden. Am Mittag fahren wir zu der „Weißen Höhle“. Die Tsagaan Agui Höhle liegt etwas versteckt in den Tsakhir Bergen. Hier finden wir die Spuren von Steinzeitmenschen und danach fahren wir durch eine einmalige Felsenlandschaft in der Gobi zum Oorg Nuur, einem der vier Gobi Seen. |
11.Tag | Heute wird es der etwas sandige Tag werden. Vom Oorg nuur aus fahren wir erst etwas nördlich zu der kleinen Ortschaft Baruunbajan ulaan. Diese Ortschaft liegt direkt an einem kleinem Salzsee, den wir besichtigen werden. Danach geht es quer durch die Gobi zum höchsten Berg in der Region, dem Tevisch Uul. Dort werden wir einen Abstecher zum Tevish Uul machen, um uns dort die noch wenig erforschten Felsenzeichnungen anzusehen. |
12.Tag | Heute halten wir uns in der Region des Tevisch Uuls auf. Wir werden heute keine großen Kilometer fressen, sondern in den Tälern des Tevisch Uuls nach Felsenzeichnungen suchen. Dieser Tag ist auch ein kleiner „Erholungs Tag“ nach den langen Etappen in der Gobi. |
13.Tag | Vom Tevisch Uul fahren wir zur Sanddüne „Chongoriin Els, oder auch singende Düne genannt. Immer wenn der Wind über den scharfen Grad der Düne weht, entsteht ein mehr oder weniger klagender Ton. Das „spannende“ an dieser Düne ist die Tatsache, dass der Wind den Gobisand hinter einem Gebirgszug ablagert und ein Fluss diesen Sand immer wieder verfrachtet. Durch diesen „Kampf“ zwischen Wasser und Sand entstehen immer wieder neue Geländeformationen. Am Abend besteht die Möglichkeit, die bis zu 400 mtr. Hohe Sanddüne zu besteigen und einen herrlichen Sonnenuntergang zu genießen. |
14.Tag | Heute erholen wir uns von der Wüstentour. Wir haben den ganzen Tag Zeit und werden die große Sanddüne Khongorin Else besichtigen. Wer mag, kann auch gerne einmal mit dem Kamel unterwegs sein.. |
15.Tag | Weiterfahrt durch die Wüste Gobi zu den „red Cliffs“, die wir dann am späten Nachmittag erreichen werden. Die „red Cliffs“ werden auch als Dinosaurierfriedhof bezeichnet, da hier die ersten größeren Dinosaurierfunde, bei der Gobi Expedition von Sven Hedin gemacht wurden. Ganz in der Nähe befindet sich auch der größte Saxaulbaumwald in der Gobi. Der Saxaulbaum ist ein äußerst langsam wachsender Baum, der sich optimal an die Situation in der Gobi angepasst hat. |
16.Tag | Fahrt zum Kloster Ongij und Besichtigung der Klosterruinen. Dieses Kloster war früher eines der größten. Heute sind nur noch Ruinen zu besichtigen und man kann die einstige Größe nur erahnen. Mit viel Engagement bauen Mönche dieses Kloster langsam wieder auf. Wir haben ausreichend Zeit um mit den Mönchen über ihre Situation und den Buddhismus zu reden. Weiterfahrt Richtung Arwajcheer. |
17.Tag | Wir verlassen heute die Gobi und fahren Richtung Norden zur Bezirkshauptstadt Arwaicheer. Dort haben wir mal wieder die Möglichkeit, unsere Lebensmittel zu ergänzen. Auf dem Markt herrscht ein buntes treiben. Nach der Besichtigung der Stadt, geht es auf Gebirgspisten in das Gebirge. |
18.Tag | Durch das sehr schöne Orchontal geht es heute zum Ulaangoll Wasserfall. Der Wasserfall befindet sich in mitten eines Lavafeldes und die Landschaft um den Wasserfall ist einmalig hübsch. Unsere Mittagspause machen wir am Ufer des Orchon Flusses. Bei den Nomaden, die in diesem Tal wohnen, können wir frischen Joghurt und Yak – Käse erstehen. Das Yak ist in dieser Bergregion sehr stark verbreitet. Danach Weiterfahrt durch das Tal nach Karakorum. |
19.Tag | Besichtigung der Sehenswürdigkeiten in und um Karakorum, Weiterfahrt zu einem einmalig gelegenem kleinem See, Übernachtung am See. |
20.Tag | Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel, Rückgabe der Motorräder. |
21.Tag | Rückflug |
*) Programm und Strecke können Veränderungen unterliegen. Verbindlich ist der Reiseablauf, wie er in der Buchungsbestätigung zugesendet wird |
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | Transport | ||||||
Reisezeit im Land | 21 Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | – | 3 | Int. Bahnfahrt | – | |||||
Guesthouse | – | – | Nationaler Flug | – | |||||
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. | – | – | Nationale Busfahrt | – | |||||
Jurtencamp DZ | – | 9 | Geländefahrzeug | – | |||||
Gastjurte b.Nomaden | – | – | Motorräder BMW 650 | ✔ | |||||
Zelten | 17 | 8 | Mountainbike | – | |||||
Selbstorganisiert | 3 | – | Begleitfahrzeug | ✔ | |||||
Pferde | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | Kamel | – | |||||
Restaurant Ulaanbaatar | – | 2 | Yack-Karren | – | |||||
Frühstück | 18 | 20 | – | ||||||
Mittag | 18 | 18 | |||||||
Abendessen | 17 | 17 | Optional Preise auf Anfrage | ||||||
Selbstorganisiert | 6 | 3 | Intern. Flug | – | |||||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | Einzelzimmer | – | |||||
Frühstück b. Ankunft | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||||
Stadbesichtigung UB | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Nadaamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/FilmgebÜhren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Termine 2024 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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