Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournr.431

Der Schrei des Adlers

Auf den Spuren der Adlerjäger - Golden eagle festival

Wenn der Herbst seine goldenen Farben über die weiten Ebenen des Westens streut und die Gipfel des Altai-Gebirges in klarem Licht erstrahlen, beginnt eine der eindrucksvollsten Zeiten in der Mongolei: die Saison der Adlerjäger. Begleiten Sie uns auf eine außergewöhnliche Reise zum „Golden Eagle Festival“ – einem kulturellen Höhepunkt, der nicht nur das Herz der Kasachen, sondern auch das unserer Reisenden höherschlagen lässt.

Das Altai-Gebirge – inhaltlich übersetzt als „Unter dem Mond“ – ist eine der ursprünglichsten und zugleich majestätischsten Regionen des Landes. Strahlend blauer Himmel, glasklare Flüsse und eine von der Herbstsonne vergoldete Landschaft bilden die Kulisse für eine Reise, die Natur, Geschichte und Tradition auf eindrucksvolle Weise vereint. Im entlegenen Nordwesten der Mongolei lebt das Volk der kasachischen Minderheit, das seine jahrhundertealten Bräuche bis heute mit Stolz bewahrt – allen voran die Kunst der Adlerjagd.

Der Sommer ist zu heiß für die Jagd – erst wenn die kühle Herbstluft durch die Täler zieht, beginnt die Zeit der Adler. Am ersten Wochenende im Oktober treffen sich die besten Adlerjäger des Landes zum berühmten Golden Eagle Festival in Bayan-Ölgii. Rund 100 Jäger messen sich hier mit ihren majestätischen Vögeln in den Disziplinen Geschwindigkeit, Beweglichkeit und Präzision. Die Flugmanöver der Adler sind atemberaubend – ein Spiel aus Kraft, Gehorsam und tiefer Verbindung zwischen Mensch und Tier. Das Festival ist aber weit mehr als ein sportlicher Wettkampf: Es ist ein Fest des Lebens, begleitet von traditionellen Reiterspielen, Folkloretänzen, Gesang und kunstvoller Kleidung, die die Geschichte dieses stolzen Nomadenvolkes widerspiegelt.

Doch diese Reise führt uns weit über das Festival hinaus. Unsere Anreise erfolgt über Khovd, eine abgelegene Kleinstadt, die das Tor zum Altai bildet. Von hier aus erkunden wir eine fast unberührte Gebirgswelt, durchqueren weite Täler, folgen Flüssen, begegnen wilden Yakherden und treffen auf Menschen, deren Leben noch heute im Einklang mit den Jahreszeiten und der Natur verläuft.

Ein besonderes Erlebnis ist der Besuch bei Adlerjägern außerhalb des Festivals. In ihren einfachen Jurten empfangen sie uns mit aufrichtiger Gastfreundschaft. Wir erleben hautnah, wie Nomadenteppiche in stundenlanger Handarbeit entstehen, wie über offenen Feuern gekocht wird und wie wichtig Zusammenhalt und Familie in dieser oft rauen Region sind. Diese Einblicke in das tägliche Leben der kasachischen Nomaden lassen uns verstehen, was es bedeutet, mit der Natur zu leben – nicht gegen sie.

Bitte beachten Sie: Diese Reise führt in wenig touristisch erschlossene Gebiete, wo einfache Lebensbedingungen herrschen. Komfort tritt in den Hintergrund – stattdessen zählen Begegnungen, echte Erfahrungen und der respektvolle Austausch mit einer faszinierenden Kultur. Die Unterbringung erfolgt teilweise bei Nomadenfamilien, wo Authentizität an die Stelle von Luxus tritt.

Diese Reise ist kein gewöhnlicher Urlaub, sondern eine Reise in eine andere Zeit und Welt. Sie bringt uns zurück zu den Wurzeln, zum Wesentlichen – zu einem Ort, wo ein Adlerflug über die Steppe mehr sagt als tausend Worte.

Erleben Sie den Altai – wild, weit, und voller Seele.

Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Folklore
Zwischen Spiritualität und Stadtleben
Tag: 1

Nach Ihrer Ankunft in Ulaanbaatar, der faszinierenden Hauptstadt der Mongolei, beginnt Ihre Reise mit einem Moment des Ankommens und der Orientierung. Im Hotel können Sie sich von der Anreise erholen, bevor wir uns gemeinsam auf das bevorstehende Abenteuer einstimmen. Bei einer persönlichen Programm-Besprechung geben wir Ihnen einen Überblick über die kommenden Tage und stehen für Ihre Fragen bereit – so starten wir gut vorbereitet und voller Vorfreude in unsere gemeinsame Zeit.

Am Nachmittag tauchen wir ein in das pulsierende Leben Ulaanbaatars. Unser erster Weg führt uns zum Gandantegchinlen-Kloster, dem bedeutendsten buddhistischen Zentrum der Mongolei. Hier spüren wir, wie tief der Buddhismus im Alltag vieler Mongolen verwurzelt ist. Inmitten der geschäftigen Stadt erhebt sich der 27 Meter hohe Avalokiteshvara-Buddha, eine der größten stehenden Buddha-Statuen der Welt. Der Anblick dieser gewaltigen Figur, umgeben vom Duft von Räucherwerk und dem leisen Murmeln der Gebete, ist ein erster, eindrucksvoller Moment innerer Einkehr.

Weiter geht es zum Klostermuseum des Tschojdshjin Lama, das nicht nur durch seine kunstvolle Architektur besticht, sondern auch durch seine Sammlung religiöser Artefakte, Thangka-Malereien und Ritualgegenstände. Hier erfahren wir mehr über die spirituelle Geschichte der Mongolei und über das Leben des Tschojdshjin Lama – einer der wichtigsten religiösen Persönlichkeiten des Landes im 19. Jahrhundert.

Zum Abschluss des Tages unternehmen wir eine kurze Stadtrundfahrt durch das historische und moderne Ulaanbaatar. Wir sehen unter anderem den zentralen Sukhbaatar-Platz, auf dem die Reiterstatue des Nationalhelden steht, und das Regierungsviertel mit dem beeindruckenden Parlamentsgebäude. Im Hintergrund ragen die Hügel rund um die Stadt empor – ein erster Ausblick auf die Weite, die uns in den kommenden Tagen erwartet.

Ein Tag der Kontraste – zwischen Spiritualität und Stadtleben, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Und zugleich der perfekte Einstieg in ein Land voller Magie, Geschichte und Herzlichkeit.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ja
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Zwischen Himmel und Erde
Tag: 2

Nach einem stärkenden Frühstück lassen wir die Hauptstadt hinter uns und brechen auf in Richtung Hustain Nuruu Nationalpark – ein Ort, an dem sich unberührte Natur und alte mongolische Glaubenswelten auf eindrucksvolle Weise begegnen. Auf dem Weg dorthin halten wir an einem sogenannten Ovoo, einem heiligen Steinhaufen, der den Erdgöttern geweiht ist. Hier bitten wir nach uraltem Brauch um Schutz und eine glückliche Reise. Das Umrunden des Ovoos – dreimal im Uhrzeigersinn, begleitet von einer kleinen Opfergabe – ist Ausdruck des Respekts vor der Natur und den Geistern der Steppe, eine Zeremonie, die tief in der Seele der Mongolen verankert ist.

Im Hustain Nuruu Nationalpark eröffnet sich uns eine weitläufige, hügelige Steppenlandschaft, durchzogen von Flusstälern und Felsen. Hier unternehmen wir eine Wanderung, um in die Stille und Schönheit dieses besonderen Ortes einzutauchen. Mit etwas Glück begegnen wir dem Przewalski-Pferd, auch „Takhi“ genannt – jenem kräftigen Wildpferd, das als Symbol für Freiheit, Widerstandskraft und Unabhängigkeit gilt. Neue genetische Studien zeigen zwar, dass diese Tiere von domestizierten Pferden abstammen, doch für die Mongolen bleibt ihr mythischer Status ungebrochen. Die besten Chancen für eine Sichtung haben wir am frühen Morgen oder in der Abenddämmerung, wenn die Pferde in kleinen Herden durch das offene Grasland ziehen.

Am Nachmittag setzen wir unsere Reise fort und erreichen die Sanddünen von Elsen Tasarkhai, ein Ort, der wie aus einem Traum zwischen Himmel und Erde gewachsen scheint. Mitten in der zentralmongolischen Steppe erstrecken sich hier schmale Dünenfelder, geformt durch den Wind und die Zeit. Diese fossilen Dünen sind Überbleibsel einer alten Wüstenzone, die durch Sandverwehungen aus der Gobi entstand – und doch braucht man keine weite Reise in den Süden, um den Zauber der Wüste zu erleben.

Elsen Tasarkhai ist ein Geheimtipp: ein Ort, an dem Steppe, Taiga, Flusslandschaft und Sandwüste aufeinandertreffen. Zahlreiche Vogelarten und Kleintiere haben sich in dieser besonderen Umgebung angesiedelt – ein faszinierendes Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Natur. Hier kann man barfuß durch den warmen Sand laufen, den Wind in den Dünen hören und für einen Moment das Gefühl völliger Weite und Stille spüren.

Ein Tag wie eine Reise durch Jahrtausende – von schamanischen Ritualen über uralte Pferderassen bis zu stillen Wüstenlandschaften.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
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Ein Tag voller gelebter Tradition
Tag: 3

Ein neuer Tag in der Mongolei bricht an, und mit ihm öffnet sich ein Fenster in eine Welt, die von jahrhundertealten Bräuchen, spiritueller Tiefe und herzlicher Gastfreundschaft geprägt ist. Nach dem Frühstück machen wir uns auf zu einer bekannten Pferdezüchterfamilie, die in der Nähe unseres Jurtencamps lebt. Hier erleben wir den Alltag der Nomaden hautnah, tauchen ein in ihre Kultur und entdecken, was es bedeutet, im Rhythmus der Natur zu leben.

Im Mittelpunkt steht der Airag, die berühmte vergorene Stutenmilch, die seit Generationen als belebendes Nationalgetränk geschätzt wird. Ihr dürft zusehen, wie die frische Milch in einem mehrstufigen, sorgfältig gepflegten Prozess in einem Lederbehälter fermentiert wird – begleitet von Geschichten, die euch die tiefe Verbindung der Mongolen zu ihren Pferden und zur Natur näherbringen. Airag wird nicht nur zu besonderen Festen gereicht, sondern ist für viele Nomaden ein tägliches Begrüßungsritual des neuen Tages – ein Symbol für Leben, Gemeinschaft und Kraft.

Ihr werdet Gelegenheit haben, die robusten mongolischen Pferde kennenzulernen – kleine, ausdauernde Tiere mit großem Charakter, die seit Jahrhunderten treue Begleiter der Nomaden sind. Im Gespräch mit der Familie erfahrt ihr mehr über das Leben auf dem Land, den harten Alltag in den weiten Ebenen und die stolze Rolle des Pferdes im mongolischen Selbstverständnis.

Am Nachmittag geht es weiter nach Charchorin, der einstigen Hauptstadt des mongolischen Reiches, wo eines der bedeutendsten spirituellen Zentren der Mongolei auf euch wartet: das Erdene Zuu Khiid, das älteste buddhistische Kloster des Landes. Bereits im 16. Jahrhundert gegründet, erhebt sich das Kloster majestätisch vor der Kulisse der weiten Steppe – umgeben von 108 weiß getünchten Stupas, die wie stille Wächter den heiligen Ort umrunden.

Hinter den Klostermauern laden euch kunstvoll verzierte Tempel dazu ein, einen Moment der Ruhe und Besinnung zu finden. Während das Kloster heute nur noch von wenigen Mönchen bewohnt wird, war es einst Heimat für über 1.000 Ordensmitglieder – ein Ort spiritueller Kraft, in dem Vergangenheit und Gegenwart aufeinander treffen. Bitte achtet den heiligen Charakter dieses Ortes – im aktiven Klosterbereich sind keine Fotos erlaubt, aus Respekt vor dem gelebten Glauben und der inneren Einkehr.

Ob ihr durch die Tempelhöfe schlendert, euch im Schatten niederlasst oder dem Wind lauscht, der die Gebetsfahnen zum Tanzen bringt – dieser Tag verbindet gelebte nomadische Kultur mit tiefem spirituellem Erbe. Ein Tag, der berührt, inspiriert und lange in Erinnerung bleibt.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Nomadenjurten
Steppenfuchs Reisen - Adlerjäger mit Adler
Durch die Bergwelt des Archangai-Gebirges
Tag: 4

Der Tag beginnt mit einer Fahrt durch die wilde Schönheit des Archangai-Gebirges – eine Landschaft, die mit ihren bizarren Felsformationen, tief eingeschnittenen Tälern und weiten Hochflächen ein Gefühl von Ursprünglichkeit und Freiheit vermittelt. Inmitten dieser naturgewaltigen Kulisse verbirgt sich ein spiritueller Schatz: das Tövkhön-Kloster, eine einsame Einsiedelei auf dem Gipfel eines bewaldeten Berges, die nicht nur historisch bedeutsam, sondern auch ein Ort der inneren Einkehr ist.

Ein kurzer, aber lohnender Fußweg führt uns hinauf zur Klosteranlage, die auf über 2.300 Metern Höhe thront. Hier, wo die Welt weit unter uns liegt und der Wind Geschichten flüstert, wurde der erste Bogd Khan, geistliches Oberhaupt der Mongolei, geboren und wirkte als religiöser Visionär. Das Kloster selbst ist schlicht, fast unscheinbar – und gerade deshalb so beeindruckend. Seit 1996 zählt es zum UNESCO-Weltkulturerbe und zieht Pilger wie Reisende gleichermaßen in seinen Bann. Oben angekommen, eröffnet sich uns ein atemberaubender Panoramablick über die endlose Weite der Wälder und Berge – ein Moment der Stille, des Staunens, der inneren Ruhe.

Nach diesem spirituellen Ausflug lassen wir die Höhenzüge hinter uns und folgen der Straße weiter nach Westen – zu einem Ort, der Wärme, Heilung und Erholung verspricht: den heißen Quellen von Tsenkher. Diese natürlichen Thermalquellen, südlich von Tsetserleg gelegen, zählen zu den beliebtesten Erholungsplätzen in der Zentralmongolei. Mit Temperaturen von bis zu 85°C sprudeln sie aus großer Tiefe empor – mineralhaltig, dampfend, lebendig.

Viele Mongolen schwören auf die heilenden Eigenschaften des Wassers, das besonders bei Gelenkerkrankungen, Muskelverspannungen und Problemen des Nervensystems eine wohltuende Wirkung zeigt. Wer möchte, kann am Abend in einem der Becken Platz nehmen und spüren, wie die Wärme des Wassers Körper und Geist durchdringt – ein Bad unter freiem Himmel, während über einem die Sterne aufgehen.

So endet dieser Tag zwischen spiritueller Geschichte und wohltuender Natur – mit offenen Sinnen, einem entspannten Körper und einem Herzen, das noch den Wind der Berge in sich trägt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Archangai Gebirge
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Steppenefuchs Reisen - Ulaan Davaa bei Ulaangom
Mythen, Monolithen und magische Seen
Tag: 5

Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir Tsetserleg, die charmante Hauptstadt der Provinz Arkhangai – ein Städtchen, das seinem Namen alle Ehre macht: „Garten“ bedeutet Tsetserleg auf Mongolisch, und tatsächlich wirkt dieser Ort mit seinen grünen Hügeln, blühenden Alleen und buddhistischen Tempelanlagen wie eine Oase zwischen den Bergen. Bei einem gemütlichen Rundgang spüren wir den Kontrast zwischen traditioneller Lebensweise und moderner Entwicklung, entdecken alte Klostergebäude, kleine Märkte und das bunte Treiben in den Gassen – eine Begegnung mit dem urbanen Leben inmitten der mongolischen Steppe.

Von hier aus machen wir uns auf den Weg zu einem der mystischsten Orte Arkhangais: dem Taikhar-Felsen. Majestätisch ragt dieser 20 Meter hohe Monolith in den Himmel – allein und geheimnisvoll. Umgeben von sanften Hügeln und weidenden Tieren scheint der Felsen wie aus einer anderen Welt. Zahlreiche Felsinschriften, Gravuren und alte Schriftzeichen erzählen von seiner historischen Bedeutung und beflügeln bis heute die Fantasie der Mongolen. Legenden berichten von Helden, Geistern und verborgenen Schätzen, und viele Gläubige bringen Opfer dar oder sprechen Gebete, wenn sie den Felsen berühren. Ein Ort der Stille – und der Geschichten.

Die Reise führt uns weiter gen Westen, und mit jedem Kilometer wird die Landschaft ursprünglicher, wilder – bis wir schließlich den Terchiin Tsagaan Nuur, den „Weißen See“, erreichen. Eingebettet in eine Vulkanlandschaft, umgeben von schwarzen Lavaströmen, Kiefernwäldern und endlosen Weiten, liegt der See still und silbrig schimmernd inmitten der Berge. Sein Name geht auf eine Legende zurück: Ein Riese schleuderte einen riesigen Stein fort – der heutige Vulkan Horgo – und rief, als er sich umdrehte: „Schau! Ein weißer See!“

Der Terchiin Tsagaan Nuur gehört zu den schönsten Süßwasserseen der Mongolei. Sein Ufer ist ein Paradies für Naturliebhaber: zahlreiche Vogelarten, darunter Kraniche und Enten, tummeln sich hier, und mit etwas Glück sieht man Fische im klaren Wasser aufblitzen. Ob beim Wandern, Fotografieren oder einfach beim Innehalten am Seeufer – dieser Ort berührt die Seele.

Ein Tag, an dem sich Mythos und Natur, Geschichte und Gegenwart auf faszinierende Weise verbinden – eine Reise durch das spirituelle und landschaftliche Herz der Mongolei.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Schilderwald im Altaigebrige
Steppenfuchs Reisen - Gräber von Uushigiin
Steppenfuchs Reisen - Nomadenfamilie mit Jurten in der Steppe
Tosontsengel und Telmen Nuur
Tag: 6

Heute führt uns die Reise in eine der entlegensten und zugleich faszinierendsten Regionen der Mongolei – nach Tosontsengel, einem kleinen Verwaltungszentrum am Rand des Archangai-Gebirges. Auf den ersten Blick wirkt der Ort unscheinbar, doch seine klimatischen Extreme machen ihn zu etwas ganz Besonderem: Tosontsengel ist bekannt als der „Kältepool“ der Mongolei. Im Winter sinken die Temperaturen hier auf bis zu minus 53 Grad Celsius, während im Sommer glühende Hitze von bis zu 38 Grad herrschen kann – eine der größten gemessenen Temperaturschwankungen weltweit.

Hier, am Fuße des Tarvagatai-Gebirges, tanken wir auf: Wir füllen Vorräte auf, streifen durch den abgelegenen Ort und spüren die raue Schönheit dieser Region, in der der Alltag noch im Rhythmus der Natur verläuft. Die klaren Linien der Landschaft, der kühle Wind und das Licht, das durch die Täler zieht, schaffen eine besondere Atmosphäre – fernab der Zivilisation und doch voller Leben.

Unsere Route führt uns weiter zum Telmen Nuur, einem spektakulären Salzsee auf 1.789 Metern Höhe, der sich mit seiner Fläche von rund 200 km² wie ein stiller Spiegel zwischen Himmel und Steppe ausbreitet. Mit 30 Kilometern Länge und 16 Kilometern Breite liegt dieser flache See – durchschnittlich nur 5,5 Meter tief – in einer der ursprünglichsten Regionen des Zavkhan-Aimag. Seine Ufer sind nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch kulturell bedeutsam: Am Nordufer finden sich uralte Steingräber, stille Zeugen vergangener Nomadenvölker, deren Geschichte im Wind über das Wasser zu liegen scheint.

Unser Lager schlagen wir direkt am Seeufer auf. In der klaren Abendluft liegt ein Hauch von Salz und Weite – fast wie an einem entfernten Meer, mitten in den mongolischen Bergen. Der Sonnenuntergang spiegelt sich auf der Wasseroberfläche, die Welt wird still, und man hat das Gefühl, in eine andere Zeit versetzt worden zu sein.

Der Telmen Nuur ist einer dieser magischen Orte, an dem man ganz eins mit der Landschaft wird. Ein Tag voller Kontraste – zwischen extremen Temperaturen, rauer Ursprünglichkeit und der stillen Erhabenheit eines endlosen Horizonts.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Khyargas Nuur
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Treffen mit Nomaden in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Blick auf eine alte Holzbrücke
Im Bann der Weißen Felsen
Tag: 7

Unsere heutige Etappe bringt uns in das stille Herz der westlichen Mongolei – zum Khyargas Nuur, einem der größten abflusslosen Salzseen des Landes. Umgeben von weiter Steppe, kahlen Hügeln und dramatischer Felslandschaft wirkt dieser Ort wie aus einer anderen Welt. Der leicht salzige See bildet ein wertvolles Ökosystem, das vor allem für zahlreiche Vogelarten – darunter Möwen, Enten und sogar Pelikane – ein wichtiges Rückzugsgebiet ist. Auch verschiedene Wildtiere ziehen in diese abgeschiedene Region, deren natürliche Ruhe und Unberührtheit tief berühren.

Am nördlichen Ufer des Sees sprudeln heiße Quellen – eine geothermische Überraschung in dieser trockenen Landschaft. Doch unser Weg führt uns weiter entlang des Ufers, vorbei an windgeformten Sandflächen und schroffen Klippen, bis zu unserem Ziel: den majestätischen „Weißen Felsen“ – Khetsuu Khad.

Diese beeindruckenden Felsformationen ragen wie steinerne Wachtürme aus dem Wasser empor, als würden sie den See beschützen. Das Kontrastspiel aus strahlend hellem Gestein und tiefblauem Wasser ist ein Naturschauspiel von seltener Schönheit. Die Szenerie scheint fast surreal – wie gemalt – und dennoch liegt sie vollkommen real vor uns, eingebettet in die weite Stille der Mongolei.

Wir verbringen den Tag an diesem besonderen Ort, wandern entlang der Küstenlinie, erklimmen vorsichtig einige der Felsen und lassen den Blick über das scheinbar endlose Wasser schweifen. Die klare Luft, das Lichtspiel auf dem Wasser und das leise Rauschen des Windes machen diesen Ort zu einem perfekten Platz zum Innehalten, Nachdenken – oder einfach nur zum Staunen.

Der Khyargas Nuur ist nicht nur landschaftlich ein Höhepunkt, sondern auch ein Ort der Stille und Weite, wie man ihn nur in der Mongolei finden kann. Ein Tag hier bedeutet: Natur pur, Einsamkeit, Inspiration – und das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Khedsud Khad am Morgen
Steppenfuchs Reisen - Fähre zum Khedsud Khad
Steppenfuchs Reisen - Flesformation mit Winderoson
Steppenfuchs Reisen - Im Altaigebirge
Naturwunder am Khyargas Nuur
Tag: 8

Ein Besuch bei den „Weißen Felsen“ von Khetsuu Khad ist mehr als nur ein landschaftlicher Höhepunkt – es ist ein tief berührendes Naturerlebnis, das lange nachwirkt. Am nördlichen Ufer des Khyargas Nuur, eingebettet in die stille Weite der westlichen Mongolei, erheben sich diese bizarren, hell schimmernden Felsformationen wie uralte Wachtürme aus dem kristallklaren Wasser.

Was auf den ersten Blick wie Kalkstein erscheint, ist in Wirklichkeit das Ergebnis jahrzehntelanger Erosion – und der unermüdlichen Arbeit unzähliger Vögel. Zugvögel nutzen die Felsen seit Generationen als Nistplatz, und ihre Spuren haben den grauen Stein in ein blendendes Weiß getaucht, das im Sonnenlicht fast unwirklich leuchtet. Hier trifft Geologie auf Ornithologie, und die Kombination aus rauer Felslandschaft und lebendigem Vogeltreiben verleiht dem Ort eine magische Anziehungskraft.

Die salzige Luft schmeckt nach Weite, und das ständige Kreischen der Möwen lässt fast vergessen, dass man sich mitten in der Mongolei befindet. Wer die Augen schließt, meint, am offenen Meer zu stehen. Dieser Eindruck wird verstärkt durch die frische Brise, das Glitzern der Wellen und die vom Wind geschliffenen Konturen der Felsen.

Den ganzen Tag über lassen wir uns Zeit, die Szenerie auf uns wirken zu lassen. Spaziergänge entlang des Ufers, das Beobachten der unzähligen Vogelarten, das ruhige Verweilen im Schatten der Felswände – all das macht den Tag zu einem kostbaren Geschenk der Natur. Vielleicht entdeckt man auch eine Fossilie, eine versteinerte Muschel – stille Zeugen der uralten Geschichte dieser Region, die einst von einem großen Binnenmeer bedeckt war.

Khetsuu Khad ist ein Ort, der Natur in ihrer klarsten Form offenbart, roh, still und voller Geheimnisse. Ein Ort, an dem man dem Himmel näher ist, und an dem man versteht, warum die Mongolei mit ihren scheinbar endlosen Horizonten so viele Reisende in ihren Bann zieht.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenefuchs Reisen - Nomadenjurte in der Weite des Altaigebirges
Steppenfuchs Reisen - willkommen in Jurtencamp
Steppenfuchs Reisen - MIttagspause mit unseren Gästen
Steppenfuchs Reisen - Mongolin
Auf dem Pfad alter Handelsrouten
Tag: 9

Heute heißt es Abschied nehmen vom stillen Zauber des Khyargas Nuur, doch die Reise durch den wilden Westen der Mongolei hält weitere Schätze bereit. Wir fahren südwärts in die kleine, verträumte Ortschaft Zavhan, wo uns ein besonderes Erlebnis erwartet: Mit einer einfachen Fähre überqueren wir einen natürlichen Kanal, der die Seen dieser faszinierenden Region miteinander verbindet. Während der langsamen Überfahrt genießen wir beeindruckende Ausblicke auf ein ursprüngliches Wasser- und Vogelparadies, das sich unter dem offenen Himmel erstreckt. Der Kanal schlängelt sich durch ein fragiles Ökosystem – ein Ort der Stille, an dem Reiher auf Beute lauern und Enten mit dem Wind treiben.

Nach diesem sanften Übergang setzen wir unsere Fahrt fort zum Khar-Us Nuur, einem der wichtigsten Süßwasserseen der Mongolei. Mit einer maximalen Tiefe von nur 4,5 Metern und einer Fläche von etwa 1.852 km² gehört er zu den größten flachen Seen des Landes. Doch nicht nur seine Größe beeindruckt: Der Khar-Us Nuur ist ein bedeutendes Vogelschutzgebiet, Heimat und Rastplatz für unzählige Wasservögel, darunter Pelikane, Schwäne, Kormorane und seltene Entenarten. Besonders in den frühen Morgen- und späten Nachmittagsstunden zeigt sich die Vogelwelt in ihrer vollen Pracht – ein Erlebnis, das Naturfreunde tief berühren wird.

Die Uferzone des Sees lädt zu Entdeckungstouren ein, sei es zu Fuß oder mit dem Fernglas in der Hand. Zwischen Schilf und Steppe öffnet sich ein Mikrokosmos, in dem das Leben in seiner ursprünglichsten Form pulsiert.

Am Nachmittag erreichen wir die alte Handelsstadt Khovd, die sich am Fuß des majestätischen Altaigebirges ausbreitet. Einst ein wichtiger Knotenpunkt entlang der nördlichen Seidenstraße, zeugen noch heute die Reste chinesischer Befestigungsanlagen von der bewegten Geschichte der Region. Khovd ist ein Schmelztiegel mongolischer, kasachischer und uigurischer Kultur – spürbar in der Architektur, auf den Märkten und im Klang der Sprachen, die sich hier begegnen.

Ein Abend in Khovd ist wie eine Reise durch Jahrhunderte: Der Wind bringt Geschichten aus der Steppe, die Berge werfen lange Schatten über die Dächer, und der Geist der alten Karawanen scheint noch immer durch die Gassen zu wehen. Ein Tag, der Vergangenheit und Gegenwart, Wasser und Wüste, Tierwelt und Kultur auf eindrucksvolle Weise vereint.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Khoton Nuur
Steppenfuchs Reisen - Tolbo Lake
ChatGPT: Von Wasserwegen und Wüstenwinden
Tag: 10

Heute geht es von Khovd entlang des nördlichen Altaigebirges in Richtung Tolbo. Unterwegs passieren wir das beeindruckende Tsambagarav-Massiv, das mit seinen 4.200 Metern Höhe majestätisch über die Landschaft ragt. Die schneebedeckten Gipfel des Massivs sind ein atemberaubender Anblick und bieten einen Kontrast zur kargen Umgebung der mongolischen Steppe. Unsere Fahrt verläuft auf einer neu gebauten Asphaltstraße, was nach den vielen holprigen Kilometern auf unbefestigten Pisten eine willkommene Erholung ist. Der Weg führt uns weiter durch die kleine Ortschaft Tolbo, bevor wir schließlich den malerisch gelegenen Khoton Nuur erreichen. Eingebettet mitten im Altai-Gebirge, bietet dieser See eine einmalige Kulisse mit kristallklarem Wasser, umgeben von schroffen Bergen und unberührter Natur Ein idealer Abschluss für einen Tag voller landschaftlicher Höhepunkte.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Khoton Lake
Steppenfuchs Reisen - Flusslandschaft im Altai
Steppenfuchs Reisen - Nomadenfamilie im Altai
Steppenfuchs Reisen -
Wasserfällen, Felsenzeichnungen und kasachischen Nomadenfamilien
Tag: 11

Der heutige Tag führt uns in eine der spektakulärsten Landschaften der Mongolei: zum Khoton Lake, der tiefblau und still zwischen den schneebedeckten Gipfeln des Altai-Gebirges liegt. Die Luft ist klar, das Licht kristallin – eine Szenerie wie aus einem Traum. Der Khoton Nuur gilt als einer der schönsten Seen des Landes, gespeist von Gletscherbächen und eingerahmt von schroffen Granitwänden und weiten Almwiesen. Schon der erste Blick auf das Wasser, in dem sich die Berge spiegeln, lässt den Alltag vergessen.

Unsere Wanderung entlang des Seeufers und hinein in die Berglandschaft ist ein Erlebnis für alle Sinne. Wir besuchen einen der größten Wasserfälle der Region, dessen donnerndes Wasser sich tosend in die Tiefe stürzt. Inmitten dieser unberührten Wildnis entfaltet sich die rohe Kraft der Natur – ein Moment, der zugleich Ehrfurcht und Staunen weckt.

Doch der Altai birgt nicht nur landschaftliche Schätze. Unterwegs entdecken wir uralte Felszeichnungen, sorgfältig eingeritzt in das Gestein von Menschen, die vor Tausenden von Jahren hier lebten. Hirschsteine und historische Grabstätten säumen unseren Weg – stumme Zeugen vergangener Kulturen, deren Geheimnisse bis heute nur zum Teil gelüftet sind. Diese archäologischen Stätten geben faszinierende Einblicke in das kulturelle Erbe des Altaigebirges und verbinden unsere Wanderung mit einer Zeitreise in die Frühgeschichte Zentralasiens.

Immer wieder begegnen wir auf unserem Weg kasachischen Nomadenfamilien, die mit ihren Jurten am Seeufer leben. Sie pflegen eine traditionelle Lebensweise, die von jahrhundertealten Bräuchen geprägt ist – Gastfreundschaft, Stolz und tiefe Verbundenheit mit der Natur. Wer mag, kann mit ihnen ins Gespräch kommen, einen Blick in ihre Jurte werfen oder die Region vom Pferderücken aus erkunden, wie es seit Generationen üblich ist. Die Möglichkeit, sich ein Pferd zu leihen, eröffnet einen ganz neuen Blick auf die Weite des Altai.

Ob zu Fuß oder zu Pferd – dieser Tag ist eine Einladung, sich tief mit der Natur und Geschichte dieses abgelegenen Winkels der Mongolei zu verbinden. Die Stille des Sees, die Geschichten der Felsen und die Herzlichkeit der Nomaden machen diesen Ort zu einem magischen Erlebnis – fernab jeder Zivilisation, nah am Ursprung.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tawan Bogd (from russian site)
Steppenfuchs Reisen - Das Rad der Lehre
Steppenfuchs Reisen - Jurte im Jurtencamp
Im Schatten der Götter
Tag: 12

Heute brechen wir auf in das Herz des Altai-Gebirges, zu einem Ort, der in seiner Wildheit und Schönheit kaum zu übertreffen ist: dem Tavan Bogd Massiv, dem höchsten und zugleich heiligsten Berg der Mongolei. Die „Fünf Heiligen Gipfel“ – wie Tavan Bogd übersetzt heißt – ragen majestätisch über das umliegende Land und bilden den krönenden Abschluss der sogenannten „Goldenen Berge des Altai“, einem UNESCO-Weltnaturerbe, das für seine beeindruckende landschaftliche Vielfalt, seine ökologische Bedeutung und seine tief verwurzelte Spiritualität berühmt ist.

Unsere Reise führt uns zunächst durch ein faszinierendes Wechselspiel aus dichten Taigawäldern, Hochsteppen und schließlich in die Welt aus ewigem Eis. Bis auf etwa 1.800 Meter Höhe erstrecken sich Wälder aus Zedern, Lärchen, Birken, Fichten und Kiefern, die das Land in ein tiefes Grün tauchen. Darüber beginnen die subalpinen Weiden, auf denen Yaks grasen, bevor sich schließlich die schroffen Gletscherhänge und Eisfelder auftürmen – eine Landschaft von fast unwirklicher Schönheit.

Unterwegs begegnen wir Nomadenfamilien, die mit ihren Herden in dieser abgelegenen Region leben. Ihre Lebensweise ist geprägt von uralten Traditionen, tiefem Respekt gegenüber der Natur und einem unverbrüchlichen Gemeinschaftsgeist. Die Begegnungen mit diesen Menschen öffnen Fenster in eine Welt, die sich in Harmonie mit den Jahreszeiten und der Wildnis bewegt – eine Einladung zum Innehalten und Staunen.

Ein weiteres kulturelles Highlight dieser Region sind die berühmten „Hirschsteine“ – monumentale Stelen aus der Bronzezeit, reich verziert mit spiralförmigen Gravuren, stilisierten Hirschmotiven und Sonnenzeichen. Diese uralten Zeugnisse erzählen von einem einst blühenden Kulturraum im Zentrum Asiens und erinnern daran, dass der Altai nicht nur geografisch, sondern auch historisch eine Brücke zwischen Ost und West war.

Am Nachmittag erreichen wir unser Camp nahe dem Potanin-Gletscher, dem längsten Gletscher der Mongolei. Mit einer Länge von etwa 20 Kilometern zieht sich dieses gewaltige Eisfeld zwischen die Bergflanken und endet direkt vor unseren Augen in einer Szenerie, die an den Rand der Welt erinnert. Die majestätischen Gipfel des Tavan Bogd Massivs – allen voran der Khüiten Uul, mit 4.374 Metern der höchste Punkt des Landes – scheinen fast zum Greifen nah.

Ein Abend am Fuße dieser Götterberge ist ein Erlebnis, das tief im Herzen nachklingt. In der Stille des Hochgebirges, begleitet vom Knacken des Gletschers und dem leisen Wind, der durch das Tal streicht, erleben wir ein Gefühl von Ehrfurcht, das Worte kaum fassen können. Hier ist die Natur nicht Kulisse – sie ist Gegenüber. Und wir sind für einen Moment Teil dieser ungezähmten Welt.

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Steppenfuchs Reisen - Zeltenin der mongolischen Steppe
Steppenfuchs Reisen - Potaniin-Gletscher
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Steppenfuchs Reisen - Adlerjäger mit Adler
Dem Eis so nah – Wanderung zum Potanin-Gletscher
Tag: 13

Heute erwartet uns eines der eindrucksvollsten Erlebnisse unserer Reise: eine Tageswanderung zum Potanin-Gletscher, dem längsten Gletscher der Mongolei, eingebettet in die wilde, unberührte Hochgebirgswelt des Altai Tavan Bogd Nationalparks. Mit einer Länge von rund 14 Kilometern schlängelt sich dieser gewaltige Eisstrom durch ein Tal, das von den schneebedeckten Gipfeln der „Fünf Heiligen Berge“ umrahmt wird – darunter der Khüiten Uul, mit 4.374 Metern der höchste Punkt des Landes. Der Gletscher wurde benannt nach Grigory Potanin, einem russischen Entdecker des 19. Jahrhunderts, der diese abgelegene Region erforschte und kartographierte.

Unser Weg führt uns durch eine faszinierende Hochgebirgslandschaft: karge Geröllfelder, bizarre Felsformationen und weite alpine Plateaus begleiten uns, während wir langsam an Höhe gewinnen. Jeder Schritt bringt uns näher an das beeindruckende weiße Band aus Eis, das sich wie ein gefrorener Fluss durch die graue Gesteinswelt zieht. In der klaren Höhenluft erscheinen Konturen schärfer, Farben intensiver – die Natur zeigt sich hier in ihrer rohesten und zugleich schönsten Form.

Am Fuß des Gletschers angekommen, stehen wir staunend vor der mächtigen Eisfront. Das Knacken und Knirschen des Eises, das tiefe Brummen entfernter Lawinen und der leise Wind, der über den Gletscher streicht, schaffen eine Atmosphäre von ungeheurer Stille und Ehrfurcht. Die Gletscherzunge, mit ihren Rissen, Spalten und türkisblauen Schmelzwassertümpeln, wirkt wie ein lebendiges Wesen – gewaltig, zerbrechlich, uralt.

Doch dieser Anblick ist nicht nur überwältigend schön – er ist auch Mahnung. Der Potanin-Gletscher, wie viele seiner Art weltweit, zieht sich zurück. Die Spuren des Klimawandels sind sichtbar, greifbar, und machen diesen Ort zu einem Symbol für Wandel und Vergänglichkeit inmitten zeitloser Berge.

Diese Wanderung ist mehr als nur ein sportliches Abenteuer. Sie ist eine Begegnung mit den Kräften der Erde, mit den Gegensätzen von Eis und Feuer, von Leben und Stillstand. Und sie schenkt uns Momente, in denen wir uns selbst ganz klein fühlen – und gerade darin tief verbunden mit der großen, wilden Natur.

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Steppenfuchs Reisen - Adlerfestival Adlerjäger aus Kasachstan
Steppenfuchs Reisen - Adlerjägermädchen
Steppenfuchs Reisen - Eine Gruppe von Adlerjägern mit Pferden und ihren Tieren
Steppenfuchs Reisen - Alter Adlerjäger mit seinem Tier
Auf dem Weg zum legendären Adlerfest
Tag: 14

Heute verlassen wir das majestätische Tavan Bogd Massiv – ein Ort, der uns mit seiner ungezähmten Schönheit tief beeindruckt hat – und begeben uns auf eine landschaftlich spektakuläre Fahrt durch das Altai-Gebirge nach Bayan-Ölgii, der westlichsten Provinz der Mongolei. Diese Region ist nicht nur geografisch abgelegen, sondern auch kulturell einzigartig: Hier leben fast ausschließlich kasachische Nomaden, die ihre Sprache, Religion und jahrhundertealten Traditionen bis heute bewahren.

Unsere Route schlängelt sich durch weite, von Gletschern geformte Täler, entlang kristallklarer Gebirgsflüsse und vorbei an schneebedeckten Gipfeln, die sich majestätisch gegen den Himmel abzeichnen. Jeder Blick aus dem Fenster offenbart die raue Schönheit des westlichen Altaigebirges, ein Land, das wirkt, als sei es aus der Zeit gefallen.

Unser Ziel ist eines der beeindruckendsten Kulturfeste der Mongolei: das Adlerfest von Bayan-Ölgii – ein jährliches Ereignis, das tief in der Identität der kasachischen Bevölkerung verwurzelt ist. Hier versammeln sich zahlreiche Adlerjäger, die sogenannten Bürkitshi, um ihre stolzen Steinadler in spektakulären Wettbewerben zu präsentieren. Die Bindung zwischen Mensch und Tier, die über Jahre aufgebaut wurde, zeigt sich in beeindruckenden Jagdszenen, bei denen die Adler mit erstaunlicher Präzision auf ihr Ziel zusteuern.

Doch das Fest ist weit mehr als ein sportlicher Wettstreit: Bunte kasachische Trachten, traditionelle Reitkünste, mitreißende Musik und kraftvolle Volkstänze lassen die Nomadenkultur lebendig werden. Inmitten dieses farbenfrohen Treibens erleben wir authentische Begegnungen mit den Menschen der Region – ihre Gastfreundschaft, ihren Stolz und ihre Verbundenheit mit der Natur.

Das Adlerfest ist eine Hommage an eine fast vergessene Welt – und gleichzeitig ein lebendiger Ausdruck kultureller Stärke und Identität. Für uns ist es eine einzigartige Gelegenheit, eine der faszinierendsten Traditionen Zentralasiens hautnah zu erleben – ein Fest der Sinne, der Geschichte und der stolzen Beziehung zwischen Mensch, Tier und wildem Land.

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Steppenfuchs REisen - Eröffungskreis beim Adlerfest
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Adlerfestival
Steppenfuchs Reisen - Adlerjäger im Altai gebirge
Die feierliche Eröffnung des Adlerfestes
Tag: 15

Heute ist ein besonderer Tag: Die Eröffnung des legendären Adlerfestes steht bevor – ein Ereignis, das die Herzen höherschlagen lässt und tief in der kasachischen Nomadentradition verwurzelt ist. Bereits am Morgen liegt eine festliche Spannung in der Luft. Auf einem weiten Feld am Rande von Bayan-Ölgii versammeln sich zahlreiche Adlerjäger, um ihre stolze Kultur zu zelebrieren – begleitet von den neugierigen Blicken hunderter Besucher aus aller Welt.

Der Tag beginnt mit einer prachtvollen Parade: In farbenfrohen, traditionell bestickten Gewändern reiten die Jäger auf reich geschmückten Pferden ins Zentrum des Geschehens. Auf ihren Armen ruhen mächtige Steinadler, mit ledernen Hauben bedeckt, stolz und ruhig – ein Anblick von majestätischer Würde. Die Szenerie wirkt wie ein lebendig gewordenes Gemälde: goldenes Licht, flatternde Trachten, edle Pferde und funkelnde Adleraugen, eingefangen in einem Moment tiefer kultureller Symbolkraft.

Nach der Eröffnung beginnt der Wettbewerb der Ausrüstung – ein Fest des traditionellen kasachischen Handwerks. Die Jäger präsentieren ihre kunstvoll gefertigten Adlerhandschuhe, Sättel, Kapuzen und Reitkleidung, deren Schönheit und Detailreichtum die enge Verbindung zwischen Ästhetik, Funktion und Stolz widerspiegeln. Jeder Gegenstand erzählt eine Geschichte – von Geschick, Geduld und generationsübergreifendem Wissen. Die bewertete Ausrüstung ist nicht nur Schmuck, sondern ein Ausdruck kultureller Identität.

Am Nachmittag dann der Höhepunkt: Die ersten Adlerwettkämpfe beginnen. Mit donnernden Hufen jagen Reiter über die Ebene, hinter sich Beutetiere an einer Leine schleifend. In der Luft kreisen die Adler, dann stürzen sie sich mit ungeheurer Präzision hinab – ein Flug von wilder Kraft und zielgerichteter Eleganz. Jeder Fang wird mit Jubel und Applaus gefeiert, die Spannung zwischen Tier, Reiter und Zuschauer ist greifbar. Hier zeigt sich die wahre Kunst der Bürkitshidas tiefe Vertrauen und die wortlose Harmonie zwischen Mensch und Adler.

Der Tag vergeht wie im Flug, getragen von einer Atmosphäre voller Respekt, Stolz und Verbundenheit. Wir sind mittendrin in einer jahrhundertealten Tradition, eingebettet in die atemberaubende Bergwelt des westlichen Altai. Das Adlerfest ist nicht nur ein Wettkampf – es ist ein lebendiges Erbe, eine Hommage an die kasachische Seele, die durch Stolz, Gemeinschaft und tiefe Naturverbundenheit getragen wird. Ein Erlebnis, das uns lange im Herzen bleiben wird.

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Steppenfuchs Reisen - Adlerjägermädchen
Steppenfuchs Reisen - Eine Gruppe von Adlerjägern mit Pferden und ihren Tieren
Steppenfuchs Reisen - Adlerjäger mit seinem Adler
Steppenfuchs Reisen - Nomadenjunge
Steppenfuchs Reisen - Schöner traditioneller Kopfschmuck
Der zweite Tag des Golden Eagle Festivals
Tag: 16

Heute erwartet uns ein weiterer unvergesslicher Tag beim Golden Eagle Festival – ein Fest, das nicht nur die majestätische Kunst der Adlerjagd zelebriert, sondern auch das kulturelle Erbe der kasachischen Nomaden eindrucksvoll zum Leben erweckt. Die Steppe vibriert vor Spannung, als am Vormittag erneut die Adlerwettkämpfe beginnen und wir tief in die traditionsreiche Welt der Bürkitshi, der Adlerjäger, eintauchen.

Mit atemberaubender Geschwindigkeit und unglaublicher Präzision stürzen sich die mächtigen Greifvögel aus der Luft herab, um ein Fuchsfell zu ergreifen, das von den Reitern als Köder über das Gelände gezogen wird. Doch dieser Wettbewerb ist weit mehr als eine bloße Flugdemonstration: Er ist ein Tanz aus Vertrauen, Gehorsam und jahrzehntelanger Verbundenheit zwischen Mensch und Tier. Jeder erfolgreiche Fang wird von begeistertem Applaus begleitet, und man spürt die tiefe Bewunderung für diese kunstvoll gepflegte Symbiose, die sich über Generationen hinweg erhalten hat.

Am Nachmittag erleben wir ein ganz anderes, aber ebenso fesselndes Schauspiel: Das traditionelle kasachische Spiel „Kekbar“. Hier geht es zur Sache – wild, laut, körperlich. Junge Männer galoppieren auf ihren Pferden über das offene Feld, jeder kämpft für sich, alle kämpfen um ein einziges Ziel: ein Ziegen- oder Schafsfell zu ergreifen und es gegen erbitterte Konkurrenz zu verteidigen. Regeln gibt es kaum – was zählt, sind Mut, Kraft, Geschicklichkeit und der unerschütterliche Wille, zu siegen. Das Getümmel ist staubig, chaotisch und mitreißend – ein packendes Spektakel, das die Zuschauer nicht mehr loslässt.

Die Tradition will es, dass der Sieger am Ende das erbeutete Fell auf das Dach einer Jurte wirft. Der Familie, der diese Jurte gehört, fällt die Ehre zu, die feierliche Abschlusszeremonie für die Kämpfer auszurichten – ein Zeichen höchster Anerkennung und ein stolzer Moment in der Gemeinschaft.

Der Tag endet mit der Siegerehrung, einem bewegenden Finale, bei dem die besten Adlerjäger mit ihren edlen Gefährten geehrt werden. Stolz stehen sie nebeneinander – Menschen und Vögel, verbunden durch eine einzigartige Partnerschaft. Die Luft ist erfüllt von Jubel, Musik und tiefer Zufriedenheit. In diesen Momenten wird deutlich, wie lebendig und kraftvoll die kasachische Kultur bis heute geblieben ist.

Dieser zweite Tag des Festivals ist mehr als ein Event – er ist ein lebendiger Ausdruck von Identität, Stolz und Gemeinschaft, tief verwurzelt im Rhythmus der Natur und im Herzen der Steppe. Ein Tag voller Emotion, Ehrgeiz und Ehrfurcht, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Steppenfuchs Reisen - Jurtenburg auf dem Festival
Steppenfuchs Reisen - Adlerjäger mit Adler
Steppenfuchs Reisen -
xy
Tag: 17

Heute heißt es Abschied nehmen vom Golden Eagle Festival, das uns mit seiner tiefen kulturellen Kraft und den beeindruckenden Begegnungen mit Mensch und Tier noch lange in Erinnerung bleiben wird. Doch auch der Weg zurück ist Teil des Erlebnisses: Auf der gut ausgebauten Asphaltstraße fahren wir durch die spektakulären Täler des Altai-Gebirges, vorbei an schneebedeckten Gipfeln, glitzernden Flüssen und weiten Hochlandebenen. Die Weite und Schönheit dieser Landschaft wirken noch einmal wie ein stiller Höhepunkt – die Fahrt selbst wird zur meditativen Reise durch eine Region, die wie ein offenes Geschichtsbuch wirkt.

Am frühen Nachmittag erreichen wir Khovd, die alte Handelsmetropole im äußersten Westen der Mongolei. Diese Stadt, reich an Geschichte, geprägt von kasachischen, tuwinischen, mongolischen und uigurischen Einflüssen, war einst ein bedeutendes Verwaltungszentrum der Qing-Dynastie. Heute pulsiert hier ein einzigartiger kultureller Mix, der in den Straßen, Märkten und Begegnungen spürbar ist.

Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – eine perfekte Gelegenheit, um Khovd auf eigene Faust zu erkunden. Wer durch die bunten Märkte schlendert, wird vom Duft frisch gebackener Fladen, dem Klang fremder Sprachen und dem lebendigen Treiben der Händler empfangen. Die alte chinesische Festung mit ihren Mauerresten erzählt von der Zeit, als Khovd ein strategisch wichtiger Knotenpunkt entlang der Handelsrouten war. Die Ufer des Buyant-Flusses laden zu einem entspannten Spaziergang ein, während gemütliche Cafés mit Blick auf die Berge zum Verweilen und Beobachten des Alltagslebens einladen.

Dieser ruhige Nachmittag ist ein Geschenk – ein Moment zum Innehalten, zum Sortieren der Eindrücke, zum bewussten Erleben der Stille nach den lebhaften Tagen des Festivals. Khovd schenkt uns eine letzte Portion westmongolisches Lebensgefühl, bevor wir unsere Reise fortsetzen. Es ist ein stiller Abschied von einer Region, deren Geschichten und Landschaften tief berühren.

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Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Peacebridge in der Dämmerung
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Klostereingang Bogd Khan
Ulan Bator - Roter Held
Tag: 18

Noch in der Morgendämmerung rollt unser Zug sanft in den Bahnhof von Ulaanbaatar ein. Nach einer erholsamen Nacht in den Schlafwagen erwartet uns die pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit. 

Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden

Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur

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Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 19

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

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Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B C D Transport
Reisezeit im Land 19 Tage Int. Flug
Hotel DZ 7 Int. Bahnfahrt
Guesthouse Nationaler Flug
Jurtencamp DZ 9 9 Nationale Busfahrt
Gastjurte b.Nomaden 2 2 Geländefahrzeug
Zelten Motorräder BMW 650
Selbstorganisiert 2 Mountainbike
Begleitfahrzeug
Verpflegung A B C D Pferde
Restaurant Ulaanbaatar 2 Kamel
Frühstück 18 18 Yack-Karren
Mittag 15 18
Abendessen 16 16 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 4 2 Intern. Flug
Business Class
Service A B C D Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Eaglefestival Veg. Essen Unterwegs
Foto-/Filmgebühren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

2026

Nr.

Start

Tag

-

Ende

Tag

Flugh.

01

19.09

Sa

-

07.10

Mi

FRA

2026

01

18.09

Sa

-

06.10

Mi

FRA

Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
RotReise wird durchgeführt

Kategorie

2 - 3 Pes.

4 - 5 Pes.

ab 6 Pers.

C

3.590 €

3.320 €

3.090 €

D

3.730 €

3.540 €

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