Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournum.168

Endurotour - Siberian Challenge

Steppenfuchs Motorradreisen - Mittel
Steppenfuchs Motorradreisen - Schwer
Steppenfuchs Motorradreisen - Schwer
Auf Nebenwegen durch Sibirien
Abenteuer zwischen Eis, Staub und unendlicher Weite

Schon der Name dieser Tour lässt das Herz jedes Motorradreisenden höherschlagen: Von Magadan über die „Road of the Bones“ bis nach Ulaanbaatar, auf abgelegenen Pisten, durch das wilde Herz Sibiriens und vorbei am geheimnisvollen Baikalsee. Was dich erwartet, ist keine gewöhnliche Motorradreise, sondern eine Expedition durch eines der letzten großen Abenteuergebiete unserer Erde – rau, still und unendlich schön.

Wir starten in Magadan, dort, wo die Welt für viele endet – für uns beginnt sie. Auf dem legendären Kolyma Highway, besser bekannt als die „Road of the Bones“, führt der Weg in Richtung Yakutsk. Diese Straße, Symbol menschlicher Tragödie und Willenskraft, schlängelt sich durch die karge Tundra, vorbei an alten Gulag-Stätten, über Flüsse, die bis in den Sommer hinein Eis führen, und durch Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben scheint. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn sich dein Motorrad durch endlose Schotterpisten frisst, durch Nebel, Regen und Sonne, begleitet vom Rhythmus des Motors und dem Atem des Nordens.

Nordsibirien – Entlang der BAM und zum Baikalsee

Von Yakutsk aus führt die Route für über 1.000 Kilometer nach Süden, hinein in eine Landschaft, die von Weite, Wildnis und einer fast mystischen Stille geprägt ist. Schließlich erreichen wir Tynda, die letzte größere Stadt vor dem nächsten großen Abschnitt: der BAM – der Baikal-Amur-Magistrale, einer Strecke, die wie kaum eine andere für Abenteuer und Pioniergeist steht.

Je nach Zustand der Wege entscheiden wir vor Ort, ob wir die westliche oder die anspruchsvollere östliche Route nehmen. Beide Varianten versprechen spektakuläre Erlebnisse: tiefe Wälder, wilde Flüsse, alte Bahntrassen und kleine Dörfer, in denen Gastfreundschaft noch echt ist. Auf dem Weg nach Irkutsk machen wir einen Abstecher zur Insel Olchon, dem spirituellen Zentrum des Baikalsees. Wenn sich die Sonne im klaren Wasser spiegelt, weißt du, warum die Menschen diesen Ort seit Jahrhunderten verehren. Von dort führt uns der Weg weiter in Richtung Mongolei – durch offene Steppen, weite Horizonte und schließlich nach Ulaanbaatar, dem pulsierenden Herz des Landes.

Expedition mit Charakter – Für echte Entdecker

Diese Reise ist keine gewöhnliche Tour, sondern eine Scouting-Expedition, ein echtes Abenteuer für erfahrene Motorradfahrer. Viele Streckenabschnitte sind unvorhersehbar, improvisiertes Handeln gehört zum Alltag, und genau das macht den Reiz aus. Wo kein Asphalt die Landschaft zerschneidet, fahren wir über Schotter, Sand und Matsch – Etappen von 150 bis 200 Kilometern täglich.

Von allen Teilnehmern werden Teamgeist, Ausdauer und Flexibilität erwartet. Fehler verzeiht diese Tour nicht, doch sie schenkt dafür das, was keine Asphaltstraße der Welt bieten kann: echte Freiheit. Du kannst mit einem gestellten, geländegängigen Motorrad fahren oder dein eigenes Bike nutzen – Steppenfuchs Reisen unterstützt dich bei der Organisation des Transports. Übernachtet wird flexibel: in Zelten unter dem Sternenhimmel oder in einfachen Herbergen entlang der Route.

Wer möchte, kann diese Tour auch mit der Reise „Östlich der Sonne – Total“ (Ulaanbaatar – Vladivostok) kombinieren – für ein ultimatives Motorraderlebnis quer durch Asien. Tauche ein in die ungezähmte Seele Sibiriens, spüre die endlose Weite, und entdecke, wie wenig man braucht, um grenzenlos zu leben.

Steppenfuchs Reisen - MIAT Mongolian Airlines
Der Beginn eines großen Abenteuers
Tag: 0

Der Moment ist gekommen: Dein großes Sibirien-Abenteuer steht bevor. Am Flughafen in Deutschland verabschiedest Du Dich vom Alltag und steigst in den Flieger, der Dich Schritt für Schritt näher an eine der entlegensten Regionen der Welt bringt. Über den Wolken beginnt bereits die Vorfreude auf das, was Dich erwartet – endlose Weite, unberührte Natur und eine Reise auf den Spuren der Geschichte.

Nach einem Interkontinentalflug mit Zwischenstopp landest Du schließlich in Magadan, am Ufer des Ochotskischen Meeres. Hier, am Tor zu Ostsibirien, endet die Zivilisation, wie Du sie kennst – und eine neue Welt öffnet sich. Die klare, salzige Luft trägt den Duft des Meeres, und schon beim ersten Schritt auf den russischen Boden spürst Du: Hier beginnt ein Abenteuer, das Dich tief in das Herz der Wildnis führen wird.

Magadan, einst Endpunkt des legendären Kolyma-Highways, ist mehr als nur ein Startpunkt. Die Stadt erzählt Geschichten von Pionieren, Goldgräbern und von jenen, die in dieser rauen Landschaft überlebt haben. Noch bevor die Motoren am nächsten Tag aufheulen, zieht Dich diese Mischung aus Geschichte, Fernweh und Freiheit in ihren Bann. Erlebe den Aufbruch in eine Welt, in der Natur und Mensch auf ganz eigene Weise miteinander verbunden sind

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Steppenfuchs Reisen - Nein
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Steppenfuchs Reisen - Magadan Dreifaltigkeitskathedrale
Steppenfuchs Reisen - Magadan Hauptverkehrsstrasse
Willkommen am Ende der Welt
Tag: 1

Nach dem langen Flug erreichst Du in den frühen Morgenstunden Magadan – jenen mythischen Ort, der in Russland als Tor zum Fernen Osten gilt. Schon beim Verlassen des Flughafens spürst Du den Hauch von Abenteuer, der in der klaren, salzigen Meeresluft liegt. Die aufgehende Sonne taucht die Stadt in ein kühles, goldenes Licht, während Du im Transferfahrzeug Deinem Hotel entgegenfährst. Noch wirkt alles fremd, rau und ungezähmt – doch genau darin liegt der Zauber dieses Ortes. Hier beginnt Deine Reise in ein Sibirien, das ehrlicher, weiter und ursprünglicher nicht sein könnte.

Nach der Ankunft bleibt Zeit, die Stadt kennenzulernen. Magadan liegt malerisch zwischen Meer und Bergen, am Ufer des Ochotskischen Meeres. Die Straßen erzählen von der bewegten Vergangenheit der Region, die einst vom Goldrausch und den berüchtigten Arbeitslagern geprägt war. Heute aber zeigt sich Magadan offen und lebendig: farbenfrohe Holzhäuser, Denkmäler, die an die Geschichte erinnern, und freundliche Gesichter, die Dich mit neugierigen Blicken empfangen. Beim Spaziergang durch das Stadtzentrum entdeckst Du den „Mask of Sorrow“ – das eindrucksvolle Mahnmal über den Hügeln der Stadt, das an die Opfer der Gulag-Zeit erinnert. Von hier aus bietet sich Dir ein weiter Blick über das Meer, über die endlose Weite, die Dich in den kommenden Tagen begleiten wird.

Spüre den Geist dieses abgelegenen Ortes, wo Geschichte und Gegenwart, Schmerz und Schönheit untrennbar miteinander verwoben sind. Schon der erste Tag in Magadan lässt Dich erahnen, wie außergewöhnlich die Reise werden wird, die hier ihren Anfang nimmt.

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Steppenfuchs Reisen - Der Hafen von Magadan
Steppenfuchs Reisen - Auf dem Kolyma Highway
Die legendäre „Road of Bones
Tag: 2

Heute beginnt das große Abenteuer: Du verlässt Magadan und nimmst Kurs auf Yakutsk. Noch ist die Welt um Dich herum geordnet – Asphaltstraßen ziehen sich durch sanfte Hügel, vereinzelt blitzen Dörfer mit bunten Holzhäusern am Straßenrand auf. Doch je weiter Du Dich von der Küste entfernst, desto stiller wird es. Die Zivilisation verblasst langsam im Rückspiegel, während sich vor Dir das endlose Nichts Sibiriens öffnet. Hier beginnt die legendäre „Road of Bones“ – ein Symbol für unbezwingbare Wildnis und menschliche Ausdauer.

Die ersten Kilometer verlaufen noch angenehm ruhig. Der Wagen rollt gleichmäßig über gute Straßen, vorbei an Flüssen, Birkenwäldern und den schroffen Ausläufern des Kolymagebirges. Doch bald schon verwandelt sich der Asphalt in Schotter, der Schotter in Erde, und die Erde schließlich in Spurrillen, die sich durch unberührte Landschaften winden. Jeder Kilometer erzählt eine neue Geschichte – von Abgeschiedenheit, von Naturgewalten und vom Pioniergeist der Menschen, die hier einst lebten und arbeiteten.

Die Landschaft wird weiter, wilder, ursprünglicher. Flüsse müssen überquert, Schlaglöcher umfahren, und kleine Siedlungen mit ihren rostfarbenen Wellblechdächern durchquert werden. Die Straße selbst scheint mit jeder Stunde rauer zu werden, und doch liegt in diesem stetigen Wandel ein faszinierender Rhythmus. Erlebe, wie die Welt Schritt für Schritt ihre Zivilisation abstreift und Du Dich mit jedem Kilometer tiefer in das Herz Sibiriens hineinbewegst.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones besuch einer Geisterstadt
Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Pause in einer kleinen Ortachaft
Ein Abenteuer durch unberührtes Sibirien
Tag: 3 - 5

Die kommenden Tage gehören der Straße, die Geschichte und Wildnis auf unnachahmliche Weise verbindet. Auf der legendären „Road of Bones“ bist Du tief in Sibirien unterwegs, wo Natur und Mensch aufeinanderprallen und jede Kurve neue Überraschungen bereithält. Anfangs noch gut befahrbar, verwandelt sich die Strecke bald in ein anspruchsvolles Abenteuer über Schotter, Geröll und Spurrillen. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während die endlosen Wälder, Flüsse und schroffen Berge an Dir vorbeiziehen.

Auf dieser Straße spürst Du den Puls der Geschichte: Sie wurde unter entsetzlichen Bedingungen gebaut und erinnert an die Menschen, die hier ihr Leben ließen. Doch nicht nur Historie prägt diese Region, sondern auch die überwältigende Wildnis. Jeden Tag erwarten Dich neue Landschaftsbilder – von spiegelglatten Flussläufen, die das Licht des Himmels reflektieren, bis zu verlassenen Siedlungen, deren Stille die Dimensionen dieser weiten Landschaft erst richtig spürbar macht. Unterwegs bist Du nicht nur Beobachter, sondern Teil einer unvergesslichen Reise, die Körper und Geist gleichermaßen fordert.

Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, wenn Du abseits der Straße kleine Dörfer erreichst, in denen Menschen noch nach alten Traditionen leben. Zelte, Pferdeherden und die Begegnung mit den Einheimischen eröffnen Dir einen Blick auf das Leben in einer Region, die von der Welt fast vergessen scheint. Jede Etappe auf der „Road of Bones“ ist mehr als nur eine Fahrt – sie ist ein Schritt in eine andere Zeit, in eine Landschaft, die Dich nachhaltig beeindrucken wird.

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Steppenfuchs Reisen - Begegnungen auf dem Weg nach Magadan
Steppenfuchs Reisen - Road of the bones neue Sommerstrasse
Unser Etappenziel Ust-Nera
Tag: 6

Nach 890 Kilometern auf der legendären „Road of Bones“ erreichst Du Ust-Nera – einen Ort, der wie ein stiller Zeuge der unbarmherzigen Weiten Sibiriens wirkt. Die Fahrt war lang, herausfordernd und faszinierend zugleich. Hier spürst Du zum ersten Mal ganz bewusst die Dimensionen dieser entlegenen Landschaft: endlose Taiga, schroffe Berge und einsame Flussläufe, die sich durch die Erde schneiden. Jeder Kilometer hat Dir die Wildheit und Ursprünglichkeit Sibiriens nähergebracht. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während der Wind über die schneebedeckten Hügel zieht und die Stille nur von Deinen eigenen Gedanken durchbrochen wird.

Ust-Nera selbst wirkt rau, funktional und doch lebendig. Die Menschen hier haben gelernt, mit der extremen Kälte und Isolation zu leben, und ihre Stärke spiegelt sich in jedem Haus, jeder Straße und jedem Blick wider. Beim Erkunden des Ortes kannst Du die Geschichten der Goldgräber und Arbeiter aufgreifen, die diese Region geprägt haben, und einen Eindruck davon gewinnen, wie Leben am Rande der Welt aussieht. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, die in dieser Gegend noch heute spürbar ist, wenn Du den Spuren der Einheimischen folgst und die Herden auf den weiten Ebenen siehst. Ust-Nera markiert nicht nur das erste Etappenziel, sondern auch den Moment, in dem Du wirklich beginnst, die ungezähmte Schönheit Sibiriens zu fühlen

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Russische Motorradfahrer auf dwm Uralgespann
Vier Tage Abenteuer
Tag: 7 - 11

Die kommenden vier Tage führen Dich tief hinein in das Herz Sibiriens. Auf der legendären „Road of Bones“ rollst Du durch unendliche Weiten, vorbei an Flüssen, Bergen und dichten Wäldern, die sich endlos in den Horizont ziehen. Anfangs ist die Strecke noch gut befahrbar, doch bald schon wechseln Asphalt, Schotter und holprige Erdwege einander ab und fordern Dein Fahrgeschick. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während die Landschaften sich stündlich verändern – von spiegelnden Flussläufen über sanfte Hügel bis hin zu bizarren Felsformationen, die wie stumme Zeugen der Geschichte wirken.

Auf dieser Etappe spürst Du die Isolation und Weite Sibiriens wie kaum irgendwo sonst. Kleine, verstreute Siedlungen tauchen auf, fast wie Oasen in der endlosen Taiga, und in ihnen offenbart sich das Leben der Menschen in dieser extremen Umgebung. Hier begegnest Du nicht nur der Natur, sondern auch der jahrhundertealten Nomadenkultur, wenn Du auf Pferdeherden triffst oder Einheimische siehst, die nach alter Tradition ihren Alltag meistern. Jeder Kilometer auf der „Road of Bones“ erzählt von Abenteuer, Durchhaltevermögen und der Schönheit einer Landschaft, die so ursprünglich ist, dass sie Dich tief in ihren Bann zieht.

Diese vier Tage sind mehr als nur eine Fahrt – sie sind ein Eintauchen in eine andere Welt. Du spürst die raue Kraft der Natur, die Stille, die nur von Vogelrufen und dem Wind durchbrochen wird, und die Geschichte, die auf jedem Meter der Straße mitschwingt. Mit jedem Tag kommst Du Yakutsk näher, doch die Reise selbst, die Begegnungen und die unvergesslichen Ausblicke werden Dir noch lange im Gedächtnis bleiben.

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Steppenfuchs Reisen - Fährfahrt über die Lena nach Yakutsk
Steppenfuchs Reisen - Yakutsk die kälteste Stadt auf der Erde
Ankunft in Yakutsk
Tag: 12

Nach Tagen auf der legendären „Road of Bones“ erreichst Du Yakutsk, eine Stadt, die wie ein Tor in eine andere Welt wirkt. Kaum hast Du die ersten Häuser passiert, spürst Du den Rhythmus einer Metropole, die inmitten der sibirischen Wildnis entstanden ist. Die Straßen, das bunte Treiben und die imposanten Gebäude vermitteln einen Hauch von Urbanität, doch die mächtige Natur ringsum erinnert Dich sofort daran, dass Du tief im Herzen Sibiriens bist. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn Du den Blick über die weiten Ebenen und die majestätische Lena schweifen lässt, deren Wasser sich gemächlich durch die Taiga windet.

Ein besonderes Erlebnis erwartet Dich bei der Überfahrt über die Lena, einen der größten Flüsse Russlands. Die Fähre gleitet langsam über das breite, tiefblaue Wasser, und während Du an Deck stehst, spürst Du die Kraft des Stroms und die Weite der Landschaft, die sich bis zum Horizont erstreckt. Die Ufer sind von Birken und Fichten gesäumt, vereinzelt siehst Du kleine Siedlungen, deren Bewohner seit Generationen mit dem Fluss leben und arbeiten. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, wenn Du die Spuren der traditionellen Lebensweise am Flussufer entdeckst, die noch heute das Leben und die Arbeit in dieser entlegenen Region prägen.

Yakutsk selbst lädt Dich ein, in die Geschichte, Kultur und Alltagswelt Sibiriens einzutauchen. Hier treffen Moderne und Tradition aufeinander, und jeder Augenblick vermittelt ein Gefühl von Abenteuer, Freiheit und tiefer Verbundenheit mit der Natur. Die Überfahrt über die Lena ist nicht nur eine Brücke über Wasser, sondern auch ein Übergang in das Herz dieser faszinierenden, wilden Landschaft.

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Steppenfuchs Reisen - Geschäftspartner
Durch das Herz des Nordens
Tag: 13

Der Motor erwacht, die Reifen greifen den rauen Schotter, und vor dir breitet sich die unendliche Weite Sibiriens aus. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während du dich auf dem legendären Kolyma Highway in Richtung Süden begibst. Diese Straße, besser bekannt als „Road of the Bones“, erzählt von einer bewegten Geschichte voller Herausforderungen und Entbehrungen – doch heute wirst du selbst Teil dieser historischen Route, als Abenteurer auf deinem Motorrad.

Die Landschaft wechselt ständig: karge Tundra, stille Wälder und zugefrorene Flüsse, die sich wie silberne Bänder durch die Ebene ziehen. Immer wieder eröffnen sich weite Ausblicke, die die Seele berühren, und die Stille um dich herum wird nur vom Summen des Motors und dem Wind unterbrochen. Unterwegs begegnest du kleinen Dörfern, die wie Oasen in der Wildnis wirken, wo die Menschen noch im Rhythmus der Natur leben. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, spüre die Weite und die Freiheit, die nur eine so unberührte Landschaft bieten kann, und lass jeden Kilometer zu einem Teil deines persönlichen Abenteuers werden.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones neue Sommerstrasse
Abenteuer durch die sibirische Wildnis
Tag: 14 - 16

Die nächsten drei Tage bist du auf dem legendären Kolyma Highway unterwegs, der dich stetig weiter in Richtung Süden führt. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während du durch endlose Weiten von Tundra und Taiga fährst, vorbei an vereisten Flüssen, dichten Wäldern und kleinen Siedlungen, die wie Inseln der Zivilisation in der Wildnis wirken. Jeder Kilometer eröffnet neue Ausblicke, jede Kurve der Straße erzählt von der rauen, ungezähmten Schönheit Sibiriens.

Die Tage auf der Straße sind geprägt von der stillen Kraft der Landschaft, die nur durch das Summen deines Motorrads unterbrochen wird. Du wirst die Einsamkeit spüren, die Klarheit der Luft einatmen und den Rhythmus der Natur aufnehmen. Unterwegs ergeben sich immer wieder Gelegenheiten, die Geschichte dieser Region zu entdecken, die Menschen zu beobachten, die noch im Einklang mit den Jahreszeiten leben, und in die jahrhundertealte Nomadenkultur einzutauchen, die hier trotz der Kälte und Isolation fortbesteht. Diese drei Tage werden zu einem unvergesslichen Abschnitt deines Abenteuers, geprägt von Freiheit, Herausforderung und purer Natur.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Orientiereung auf der Piste nach Magadan
Entlang der BAM
Tag: 17

Wir passieren die kleine Stadt Tynda und setzen unsere Fahrt parallel zur legendären Baikal-Amur-Magistrale fort. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während sich die endlosen Weiten Sibiriens vor dir ausbreiten. Dichte Wälder wechseln sich ab mit weiten Ebenen, vereisten Flüssen und vereinzelten Dörfern, die den Eindruck vermitteln, dass die Zeit hier langsamer vergeht. Die Straße folgt den Spuren der berühmten Eisenbahn, die in ihrer Entstehungsgeschichte als eines der größten Bauprojekte der Sowjetunion galt und noch heute die Region prägt.

Während du der BAM folgst, spürst du die Verbindung von Mensch und Landschaft. Die Eisenbahn zieht sich wie ein Band durch die Wildnis, doch abseits der Gleise bist du nur auf dich, dein Motorrad und die Natur angewiesen. Diese Fahrt ermöglicht dir nicht nur ein Abenteuer in einer spektakulären Landschaft, sondern auch ein Eintauchen in die jahrhundertealte Nomadenkultur, die in dieser abgelegenen Region bis heute fortbesteht. Jeder Stopp, jede Begegnung mit den wenigen Siedlern am Wegesrand erzählt von einem Leben im Einklang mit der Wildnis Sibiriens.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Flussdurchfahrt auf der Strecke nach Magadan
Flüsse, Brücken und kleine Siedlungen
Tag: 18 - 23

Auf deiner Reise durch Sibirien folgst du der legendären Baikal-Amur-Magistrale und passierst unzählige Flüsse und kleine, verstreute Ortschaften, die sich wie Oasen in der endlosen Wildnis anfühlen. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während du über einsame Schotterpisten fährst, die die Bahnstrecke begleiten. Immer wieder musst du die Eisenbahnbrücken nutzen, um Flüsse zu überqueren – ein Moment, der Konzentration und Respekt für die Natur verlangt, besonders wenn gerade kein Zug in Sicht ist.

Diese Strecke vermittelt ein intensives Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Kombination aus rauschenden Flüssen, stillen Wäldern und gelegentlichen Begegnungen mit den wenigen Menschen, die hier leben, macht jeden Kilometer zu einem unvergesslichen Erlebnis. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, die in dieser abgelegenen Region noch immer lebendig ist, und spüre, wie die Weite Sibiriens dich herausfordert und gleichzeitig in ihren Bann zieht. Jeder Halt bietet die Gelegenheit, die Einsamkeit und die majestätische Schönheit dieser entlegenen Landschaft in vollen Zügen zu genießen.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Russische Motorradfahrer auf dwm Uralgespann
Am Ufer des nördlichen Baikalsees
Tag: 24

Nach Tagen auf den entlegenen Strecken Sibiriens erreichst du endlich Sewerobaikalsk, das Tor zum majestätischen nördlichen Baikalsee. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während sich der tiefblaue See vor dir ausbreitet und die umliegenden Berge in der klaren Luft majestätisch aufragen. Die Stille hier ist fast greifbar, nur unterbrochen vom leisen Plätschern der Wellen und dem Rufen seltener Vögel.

Sewerobaikalsk selbst, eine kleine Stadt voller Geschichte, vermittelt einen Einblick in das Leben am Baikalsee und die Herausforderungen des Lebens in dieser abgelegenen Region. Du kannst entlang des Ufers spazieren, die frische, klare Luft einatmen und die schier endlose Weite bewundern, die diesen See zu einem der faszinierendsten Naturwunder Sibiriens macht. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, die in den umliegenden Tälern und Dörfern noch spürbar ist, und genieße die einmalige Verbindung von Mensch und Natur, die diese Gegend so besonders macht.

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Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Zeltplatz in Sibirien
Entlang der Westküste des Baikalsees
Tag: 25 - 27

Heute setzt du deine Reise entlang der Westküste des Baikalsees in Richtung Irkutsk fort. Die Straße schlängelt sich durch unberührte Wälder, tiefe Täler und vorbei an glitzernden Buchten des mächtigen Sees. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während du die imposante Kulisse aus Bergen, dichtem Taiga-Wald und dem kristallklaren Wasser auf dich wirken lässt. Jeder Kilometer bringt neue Perspektiven auf den Baikalsee, der in seiner Stille und Weite eine fast meditative Wirkung entfaltet.

Unterwegs bieten sich immer wieder Möglichkeiten, anzuhalten und die Umgebung zu erkunden. Kleine Dörfer und verstreute Siedlungen zeugen von der langen Geschichte und der Widerstandskraft der Menschen hier. Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, spüre die Verbindung von Mensch und Natur und lasse dich von der atemberaubenden Landschaft inspirieren, bevor du Irkutsk erreichst, das Tor zu weiteren Abenteuern in Sibirien und darüber hinaus.

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Steppenfuchs Reisen - Russische Schönheiten
Steppenfuchs Reisen - Schamanenfelsen Olchon Baikasee
Steppenfuchs Reisen - Matruschkas in Russland
Olchon – Insel der Schamanen und Nomaden am Baikalsee
Tag: 28

Die Insel Olchon, das spirituelle Herz des Baikalsees, ist weit mehr als eine bloße Naturkulisse – sie ist ein lebendiger Mythos. Erlebe die unberührte Natur hautnah, wenn du über windgepeitschte Klippen, weite Steppenabschnitte und durch verwunschene Wälder wanderst. Olchon ist mit rund 730 km² die größte Insel im Baikalsee und ein Ort von unvergleichlicher Schönheit und mystischer Kraft. Hier leben die Buryaten, deren tief verwurzelter Schamanismus das Inselbild prägt und das tägliche Leben begleitet.

Die schamanischen Traditionen auf Olchon durchziehen die Insel wie unsichtbare Adern. Besonders der berühmte Schamanenfelsen („Shaman Rock“) bei Khuzhir gilt als heiliger Ort, an dem mächtige Geister wohnen, mit denen Schamanen in Ritualen kommunizieren. Ebenso bedeutend sind das Kap Khoboy an der Nordspitze der Insel und die zahlreichen Höhlen der Schamanenfelsen, in denen alte Petroglyphen und Rituale zu entdecken sind. Hier spürst du die mystische Energie, die seit Jahrhunderten Pilger, Reisende und Einheimische gleichermaßen fasziniert.

Tauche ein in die jahrhundertealte Nomadenkultur, wenn du das Alltagsleben der Buryaten auf Olchon erlebst. In Khuzhir, dem größten Dorf der Insel, leben Familien in einfachen Blockhäusern, oft mit liebevoll verzierten blauen Fensterläden. Du kannst mit den Einheimischen sprechen, ihre Traditionen beobachten und verstehen, wie die enge Verbindung zwischen Mensch, Natur und Spiritualität hier lebendig bleibt. Schamanische Rituale, Gebetsbäume und Trommelgesänge lassen die spirituelle Dimension der Insel spürbar werden.

Auf Olchon verschmelzen Natur, Kultur und Glaube auf besondere Weise. Ob du über die endlosen Steppen wanderst, die Kraftplätze der Insel besuchst oder den Alltag der Nomaden erlebst – die Insel Olchon lässt die Zeit für einen Moment stillstehen und öffnet dir einen Blick auf eine Welt, die nur wenige Orte auf der Erde so unverfälscht bewahren.

Empfohlene Aktivitäten:

  • Besuch des Schamanenfelsens und der Ritualhöhlen

  • Wanderungen entlang der Klippen von Kap Khoboy

  • Begegnung mit Buryaten und Einblick in das Nomadenleben

  • Teilnahme an traditionellen Ritualen, wenn es der Schamane erlaubt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Matruschkas in Russland
Steppenfuchs Reisen - Irkutsk
Steppenfuchs Reisen - Russisches Holzhaus
Steppenfuchs Reisen - Baikalsee
Das Tor zum Baikalsee
Tag: 29

Wenn du nach Tagen voller Einsamkeit, Weite und Naturwunder den ersten Blick auf Irkutsk wirfst, spürst du sofort, wie sehr diese Stadt das kulturelle und politische Gedächtnis Sibiriens prägt. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während sich die moderne Stadtlandschaft nahtlos an die gewaltige Kulisse des Baikalsees anschmiegt. Irkutsk gilt nicht ohne Grund als das historische Zentrum Ostsibiriens – lebendig, geschichtsträchtig und zugleich offen für die unterschiedlichsten kulturellen Einflüsse.

Bei einem Rundgang tauchst du ein in eine Stadt, die einst im Fokus großer Umbrüche stand. Eine zentrale Rolle spielen die Dekabristen, Angehörige des russischen Adels, die 1825 gegen die autokratische Herrschaft des Zaren aufbegehrten. Für ihren Versuch, Russland zu modernisieren und politische Freiheiten einzuführen, wurden sie hart bestraft und in die Verbannung nach Sibirien geschickt. Viele von ihnen kamen nach Irkutsk – und genau diese Verbannung hat das Stadtbild bis heute geprägt.

Ihre Anwesenheit brachte nicht nur Bildung, Musik und Kunst nach Irkutsk, sondern führte auch dazu, dass hier außergewöhnlich viele elegante Holzhäuser und Stadtvillen entstanden. Sie wollte man nicht wie gewöhnliche Sträflinge behandeln, sondern ließ ihnen den Lebensstil des Adels, soweit möglich, weiterführen. Diese Gebäude, kunstvoll geschnitzt und bis heute erhalten, verleihen Irkutsk eine Atmosphäre, die du sonst nirgendwo in Sibirien findest.

Während du durch die Straßen schlenderst, begegnest du dem Geist dieser Zeit: Museen erzählen die Geschichten der verbannten Offiziere und ihrer Familien, kleine Innenhöfe öffnen sich zu historischen Häusern, und überall spürst du die Mischung aus Tragik und Hoffnung, die das Leben der Dekabristen prägte. Irkutsk ist nicht nur ein Tor zum Baikalsee – es ist ein Ort, an dem du die historischen Wurzeln Russlands intensiver verstehen kannst, als es irgendwo sonst in Sibirien möglich wäre.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Resein - Am Ufer des Baikalsees
Steppenfuchs Resein - Am Baikalsee im Frühjahr
Weiterfahrt entlang des südlichen Baikalsees
Tag: 30

Wenn du Irkutsk hinter dir lässt und der Straße Richtung Süden folgst, öffnet sich vor dir erneut die gewaltige Bühne des Baikalsees. Jetzt erlebst du ihn aus einer neuen Perspektive: sanfter, weiter und in vielen Momenten fast mediterran wirkend, obwohl du dich mitten in Sibirien befindest. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während du am Wasser entlangfährst und die schimmernde Weite des Sees dich ein Stück weiter in seinen Bann zieht.

Die Strecke nach Babuschkin führt dich am südlichen Ufer entlang, vorbei an kleinen Buchten, ruhigen Dörfern und Küstenabschnitten, an denen die Taiga fast bis ans Wasser reicht. Du gleitest durch eine Landschaft, die so ursprünglich wirkt, dass du das Gefühl hast, die Zeit verlangsamt sich mit jedem Kilometer. Immer wieder öffnet sich der Blick auf den riesigen Baikal, der hier fast wie ein Meer wirkt. Wenn du schließlich Babuschkin erreichst, hast du bereits gut ein Viertel des gewaltigen Sees erfahren – nicht nur in Kilometern, sondern im besten Sinne auch im Gefühl.

In der klaren Luft, begleitet vom Duft der Wälder und dem Rhythmus der Wellen, wird dir bewusst, wie unglaublich vielfältig und majestätisch dieses Naturwunder ist. Jede Kurve, jede Küstenlinie erzählt eine neue Geschichte – von alten Handelswegen, von Fischern, von Legenden der Burjaten und von der unermesslichen Kraft dieses tiefsten Süßwassersees der Erde. Hier beginnt ein weiterer Abschnitt deiner Reise, der dich noch tiefer in die wilde Seele Sibiriens eintauchen lässt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Road of the bones Nebenstreckein in Sibirien
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Motorrad auf der Ussurischen Halbinsel unterwegs
Auf abgelegenen Pisten zur mongolischen Grenze
Tag: 31

Wenn du Babuschkin hinter dir lässt und die große Wasserfläche des Baikalsees langsam im Rückspiegel verschwindet, beginnt ein weiterer, ganz eigener Abschnitt deiner Reise. Die Straße wird schmaler, die Ortschaften seltener, und schon bald verlässt du die vertrauten Routen Sibiriens, um dich auf wenig befahrene Pisten zu wagen, die tief hineinführen in das Grenzland zur Mongolei. Hier spürst du sofort: Jetzt beginnt das Abenteuer. Erlebe die unberührte Natur hautnah, während dein Motorrad über Wege rollt, die mehr Pfad als Straße sind, und du die Stille, Weite und Wildheit dieser Region unmittelbar erfährst.

Diese dünn besiedelte Gegend wirkt wie ein Übergangsraum zwischen zwei Welten. Die sibirische Taiga lichtet sich allmählich, die Hügel werden weiter, die Steppe beginnt, den Horizont zu übernehmen. Unterwegs passierst du kleine, oft abgelegene Siedlungen, in denen das Leben noch immer in einem gemächlichen Rhythmus fließt. Die Menschen hier sind freundlich, reserviert und manchmal neugierig auf Reisende, die sich in diese entlegene Region verirren. Immer wieder eröffnen sich Panoramablicke, die dich tief durchatmen lassen: offene Täler, endlose Himmelskuppeln und Wälder, die leise im Wind rauschen.

Während du stetig Richtung Süden rollst, spürst du die Nähe der Grenze fast körperlich. Mit jedem Kilometer tauchst du tiefer ein in ein Land, das dich mit seiner rauen Schönheit und seinem weiten Atem empfängt. Die Pisten fordern dich und dein Motorrad, doch die Freiheit dieser Strecke entschädigt für jede Herausforderung. Bald liegt die mongolische Grenze vor dir – ein unscheinbarer Übergang, der in Wahrheit ein Tor öffnet zu einer neuen Welt voller Steppe, Nomadenkultur und endloser Horizonte.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Motorrad in Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Unterwegs auf Pisten in Russland
Steppenfuchs Reisen - Russisches Motorrad mit Beiwagen
Die Grenze zur Mongolei
Tag: 32

Schon früh am Morgen verlässt Du die weiten Wälder rund um Irkutsk und spürst, wie sich mit jedem Kilometer das Gefühl von Aufbruch verstärkt. Die Straße führt Dich langsam aus der russischen Taiga hinaus, vorbei an kleinen Dörfern, Birkenhainen und sanften Hügeln, die Dir noch einmal das vertraute Gesicht Sibiriens zeigen. Je weiter Du fährst, desto offener wirkt die Landschaft, als würde sie Dir Raum schaffen für das, was vor Dir liegt.

Mit der Zeit nimmt die Steppe Gestalt an, das Licht wird klarer, der Horizont weiter, und Du merkst, dass Du Dich einem Ort näherst, an dem Geschichte und Gegenwart sich auf besondere Weise berühren. Wenige Regionen Russlands erzählen so eindrücklich vom Austausch zweier großer Kulturen wie die Gegend um Kjachta, den traditionsreichen Grenzort, der Deine Weiterreise in die Mongolei markiert.

Kjachta – eine historische Nahtstelle zwischen Russland und der Mongolei

Wenn Du Kjachta erreichst, spürst Du sofort, dass dies nicht einfach ein Grenzposten ist, sondern ein Ort, der einst das Tor zu Asien bildete. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich Kjachta zu einem der bedeutendsten Handelszentren des russisch-mongolisch-chinesischen Karawanenhandels. Hier passierten die legendären Teekarawanen aus Peking, und russische Kaufleute tauschten sibirische Waren gegen chinesischen Tee, Porzellan und Seide. Dieser Handel machte Kjachta zu einer der wohlhabendsten Städte Sibiriens, und noch heute erinnern alte Kaufmannshäuser, Kirchen und das historische Stadtbild an diese Blütezeit.

Während Du durch Kjachta rollst, kannst Du Dir lebhaft vorstellen, wie Händler aus Russland, China und der Mongolei hier tagelang lagerten, bevor sie den nächsten Abschnitt ihrer oft monatelangen Reisen antraten. Die Atmosphäre des Ortes trägt etwas Ruhiges, fast Zeitloses, und Du spürst den jahrhundertealten Puls der Karawanenstraße, die diese Region geprägt hat.

Aufbruch in ein neues Land

Vom historischen Kjachta sind es nur noch wenige Kilometer bis zur Grenze. Die letzten Häuser verschwinden hinter Dir, und die Steppe öffnet sich weit, als würdest Du bereits den Atem eines neuen Landes spüren. Hier verabschiedet sich Russland mit einem letzten Blick auf seine sanften Hügel, und direkt dahinter beginnt die Mongolei – ein Land, das Dich mit tiefer Stille, grenzenloser Weite und einem ganz eigenen Rhythmus empfängt.

Sobald Du den Grenzpunkt passierst, beginnt ein neuer Abschnitt Deiner Reise. Vor Dir liegt eine Welt, in der Du die unberührte Natur hautnah erlebst und in die jahrhundertealte Nomadenkultur eintauchst, die bis heute das Herz der Mongolei bildet.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nomadenfamilie im Altai
Steppenfuchs Reisen - Nomaden auf dem Motorrad
In der Mongolei
Tag: 33

Nach den formalitätenreichen, aber gut organisierten Grenzprozeduren bei Kjachta überquerst Du die Grenze und betrittst die Mongolei – ein Land, das sich mit seiner unendlichen Weite, der klaren Luft und dem sanften Rhythmus der Steppe sofort bemerkbar macht. Es ist ein Übergang von der dichten Taiga Sibiriens zu offenen Graslandschaften, die Dir ein Gefühl von Freiheit vermitteln, das nur in diesem Teil der Welt zu finden ist. Du spürst den Unterschied im Licht, in den Farben und in der Stimmung, während die Landschaft allmählich weiter und offener wird.

Die Fahrt nach Darkhan führt Dich durch eine Mischung aus kleinen Dörfern, verstreuten Jurten und endlosen Weiten, die nur von einzelnen Herden von Schafen, Rindern und Pferden durchzogen werden. Unterwegs bekommst Du einen ersten Eindruck von der jahrhundertealten Nomadenkultur, die noch heute den Rhythmus des Lebens hier bestimmt. Du siehst, wie die Mongolen im Einklang mit der Natur leben, und hast die Gelegenheit, immer wieder kurz anzuhalten, um die Weite zu genießen oder einen Blick auf die lokalen Handwerker und ihre Tätigkeiten zu werfen.

Darkhan selbst ist die zweitgrößte Stadt der Mongolei und ein wirtschaftliches Zentrum, doch im Vergleich zu Ulaanbaatar wirkt sie entspannt und offen. Die Fahrt dorthin ist nicht nur ein logistischer Schritt, sondern ein erstes Eintauchen in die mongolische Kultur und Landschaft. Mit jedem Kilometer spürst Du, wie Du tiefer in das Land der weiten Steppen, sanften Hügel und gastfreundlichen Menschen eintauchst – hier kannst Du die unberührte Natur hautnah erleben und gleichzeitig die Spuren einer Kultur entdecken, die seit Jahrhunderten im Einklang mit dieser Landschaft lebt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Resein - Ulaanbaatar erreicht
Steppenfuchs Reisen - willkommen in Jurtencamp
Ankunft in Ulaanbaatar
Tag: 34

Nach vielen Kilometern durch endlose Steppen, über Gebirge, Flüsse und Wüstenlandschaften erreichst Du schließlich wieder Ulaanbaatar, das pulsierende Herz der Mongolei. Mit jedem Kilometer, den Du der Stadt näherkommst, lässt Du die Weite der Natur hinter Dir und tauchst langsam wieder in das geschäftige Leben der Hauptstadt ein. Die Rückkehr ist ein Moment des Innehaltens, in dem Du die unberührte Natur hautnah erlebt und die jahrhundertealte Nomadenkultur tief in Dir aufgenommen hast.

In Ulaanbaatar angekommen, hast Du Zeit, die letzten Eindrücke zu genießen, vielleicht Souvenirs zu besorgen oder die lebendige Atmosphäre der Stadt noch einmal auf Dich wirken zu lassen. Während der Reise hast Du nicht nur atemberaubende Landschaften gesehen, sondern auch die Menschen, Traditionen und Geschichten erlebt, die die Mongolei so einzigartig machen. Dies ist der Moment, um die Erlebnisse Revue passieren zu lassen, Erinnerungen zu vertiefen und langsam den Übergang zurück in den Alltag vorzubereiten, während Du die letzten Augenblicke in diesem faszinierenden Land bewusst genießt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Ulan Bator - Roter Held
Tag: 35

Noch in der Morgendämmerung rollt unser Zug sanft in den Bahnhof von Ulaanbaatar ein. Nach einer erholsamen Nacht in den Schlafwagen erwartet uns die pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit. 

Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden

Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 36

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B Transport
Reisezeit 36 Tage Int. Flug
Hotel DZ 4 Int. Bahnfahrt
Guesthouse spontan Unterwegs Nationaler Flug
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. Nationale Busfahrt
Jurtencamp DZ Geländefahrzeug
Gastjurte b.Nomaden Motorräder BMW 650
Zelten spontan Unterwegs Mountainbike
Selbstorganisiert Begleitfahrzeug
Pferde
Verpflegung A B Kamel
Restaurant Ulaanbaatar 1 Yack-Karren
Frühstück 36
Mittag 34
Abendessen 32 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert mind. 4 rest entscheidet sich Unterwegs Intern. Flug
Business Class
Service A B Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/Filmgebühren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

Termine / Preise

Anz.Pers.

Reisepreis

Leihfahrzeug

Gesamt

Mitfahren im PKW

21.07. - 25.08.2026

-

3.990 €

5.570 €

9.560€

3.500 €

Kombination: Road of the bones + Siberian challenge

26.06.. - 25.08.2026

-

5.870 €

7.510 €

13.380 €

0 €

Termine / Preise

Anz.Pers.

Reisepreis

Leihfahrzeug

Gesamt

Mitfahren im PKW

20.07. - 24.08.2027

-

Preise stehen noch nicht fest

Kombination: Road of the bones + Siberian challenge

25.06. - 24.08.2027

-

Preise stehen noch nicht fest

Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
*****Verbindlich ist ausschließlich der Reiseablauf, den du mit deinen Buchungsunterlagen erhältst. Die auf der Website dargestellten Programme sind nicht verbindlich, da es – auch während der laufenden Saison – zu Änderungen kommen kann.
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 Geschäftsbedingungen Steppenfuchs Reisen https://www.mongolei.com/geschaeftsbedingungen/

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