Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournr.220

Grosse Gobi Expedition

Die Große Gobi – Leben am Rand der Unmöglichkeit

Wer einmal die unendliche Weite der Wüste Gobi durchquert hat, versteht, warum sie als eine der faszinierendsten Landschaften der Erde gilt. Zwischen dem Süden der Mongolei und dem Norden Chinas breitet sich ein Naturraum aus, der mit seinen Kontrasten, seiner Wildheit und seiner Stille zugleich fesselt und demütig macht. Die Gobi ist nicht bloß eine Wüste – sie ist ein eigenes Universum.

Extreme Trockenheit, raues Klima und atemberaubende Vielfalt prägen diese Halbwüste, die mit ihren steinigen Ebenen, bizarren Gebirgen und bis zu 300 Meter hohen Sanddünen eine Landschaft von archaischer Schönheit formt. Die Temperaturen schwanken gewaltig: brütende Hitze am Tag, klirrende Kälte in der Nacht – ein Spiel der Extreme, das Mensch und Natur alles abverlangt.

Und doch lebt die Gobi. Wie durch ein Wunder gedeiht hier Leben, angepasst und widerstandsfähig. Zähe Gräser, salzliebende Büsche und widerstandsfähige Sukkulenten trotzen Wind und Sonne. Die Tierwelt ist ebenso beeindruckend wie scheu: Gobi-Kamele, Wildesel (Khulan), Argali-Schafe, Steinböcke und seltene Reptilien bewegen sich durch diese karge Welt – stille Zeugen einer uralten Balance zwischen Überleben und Entbehrung.

Doch nicht nur die Natur schreibt hier Geschichte. Die Gobi war ein Ort der Karawanen und Mönche, ein Knotenpunkt der Seidenstraße, Heimat alter Städte und buddhistischer Klöster. Archäologische Funde und Fossilien, darunter weltberühmte Dinosaurierknochen, lassen erahnen, wie viele Kapitel der Menschheits- und Naturgeschichte in dieser stillen Weite vergraben liegen.

Für Forscher ist die Gobi ein Magnet, ein natürlicher Schatz, der immer neue Geheimnisse offenbart. Für Reisende ist sie ein Erlebnis, das tief berührt und lange nachklingt – rau, einsam und doch voller Leben.

Die Wüste Gobi ist mehr als ein Reiseziel. Sie ist eine Erinnerung daran, dass das Leben selbst an den unwirtlichsten Orten seinen Platz findet.

Steppenfuchs Reisen - Baga Gazriin Chuluu
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Steppenfuchs Reisen - Flesformation mit Winderoson
Ankommen, Durchatmen, Eintauchen
Tag: 1

Nach der Landung am neuen internationalen Flughafen von Ulaanbaatar beginnt Ihre Reise durch die Mongolei nicht mit dem Trubel der Hauptstadt, sondern direkt mit der stillen Weite der Steppe. Nachdem Sie Ihr Gepäck in Empfang genommen haben, werden Sie am Ausgang bereits herzlich von Ihrem Guide von Steppenfuchs Reisen begrüßt. In einer kurzen Vorstellungsrunde lernen Sie Ihre Reisegruppe kennen und können sich auf das bevorstehende Abenteuer einstimmen.

Bevor es losgeht, bleibt Zeit für ein paar organisatorische Dinge – Geld abheben an den zahlreichen Bankautomaten, SIM-Karten kaufen oder einfach noch einmal durchatmen.

Und dann geht es auch schon los: Der Flughafen liegt weit außerhalb der Stadt, fast schon auf halbem Weg in Richtung Süden – dorthin, wo die legendäre Gobi-Wüste beginnt. Wir nutzen diese günstige Lage und starten direkt unsere Fahrt in die südlichen Weiten der Mongolei – eine Busreise in eine Welt aus Licht, Raum und uralter Stille.

Unser erstes Ziel ist ein ganz besonderer Ort: Die Erdmutter-Steine, eine geheimnisvolle Felsformation mitten in der offenen Steppe. Wie zufällig verstreut, ragen diese natürlich geformten Felsen aus dem Grasland, manche majestätisch thronend, andere bizarr gewunden – jede Form scheint eine Geschichte zu erzählen.

Auf unserer Fahrt dorthin durchqueren wir weite Täler, offene Ebenen und hügelige Graslandschaften, die sich immer wieder neu öffnen und einen Vorgeschmack auf die Vielfalt dieses Landes geben. Die Stille der Natur, das Flirren des Lichts und die endlosen Horizonte stimmen uns ein auf die kommenden Tage – eine Reise voller Begegnungen, Weite und Geschichten, die nur hier geschrieben werden.

Ulaanbaatar lassen wir für den Moment hinter uns – doch keine Sorge, am Ende der Reise erwartet uns noch genügend Zeit, um die Hauptstadt intensiv zu entdecken. Jetzt aber beginnt das Abenteuer in der ungezähmten Landschaft der Mongolei.

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Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Suvarga
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Surva / Weisse Stupa
Steppenfuchs Reisen - Zeltenin der mongolischen Steppe
Ein Heiliger Ort aus Stein und Licht
Tag: 2

Unsere Reise führt uns weiter tief hinein in die endlosen Weiten der südlichen Gobi. Vor uns liegt ein Ort, der nicht nur durch seine landschaftliche Schönheit besticht, sondern auch spirituelle Bedeutung für die Nomaden der Region besitzt: Tsagaan Suwarga, was übersetzt so viel bedeutet wie „Weiße Stupa“.

Aus der Ferne wirken die etwa 60 Meter hohen und über 400 Meter breiten Steilwände wie die Überreste einer vergessenen Tempelstadt. Doch was wir sehen, ist ein Wunder der Natur: Schicht um Schicht uralten Sedimentgesteins, durch Wind, Regen und Zeit zu einer bizzar geformten Felsenstufe modelliert. Die steilen Hänge, die tiefen Einschnitte und die weiten Plateaus dieses geologischen Kunstwerks erzählen von einer Millionen Jahre alten Vergangenheit – und lassen uns gleichzeitig still werden angesichts der gewaltigen Kräfte, die hier gewirkt haben.

Die Menschen der Steppe nennen diese Felsformation ehrfürchtig „die verehrten, liebsten Weißen“ – ein Ausdruck ihrer tiefen Verbindung zur Landschaft. Viele Nomaden glauben, dass die Geister ihrer Ahnen in diesen Felsen ruhen. Kein Wunder also, dass Tsagaan Suwarga für sie ein heiliger Ort ist.

Wer aufmerksam schaut, wird am Boden unzählige versteinerte Muscheln entdecken – ein stilles Zeugnis aus einer Zeit, als hier noch ein urzeitliches Meer wogte. Und dann kommt jener magische Moment, wenn die untergehende Sonne die Steinstufen in ein flammendes Farbenspiel taucht: Von Weiß über Gelb, Ocker und Rot bis hin zu Violett – ein Naturwunder, das sich tief in unser Herz brennt.

Tsagaan Suwarga ist kein Ort, den man einfach nur besucht – man begegnet ihm. Und was er uns zeigt, ist nicht nur seine Form, sondern auch seine Seele.

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Steppenfuchs Reisen - Mongolische Raststätte unterwegs
Steppenfeuchs Reisen - Reiternomaden
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Zwischen Moderne und Natur
Tag: 3

Heute durchqueren wir die nördlichen Ausläufer des majestätischen Gurvan Saikhan Gebirges, dessen zerklüftete Gipfel wie steinerne Wellen die Grenze zwischen Steppe und Wüste markieren. Unser Weg führt uns in die aufstrebende Stadt Dalandzagad, dem Verwaltungssitz der Region und einem überraschenden Ort voller Kontraste: moderne Architektur trifft hier auf uralte Traditionen, und Asphaltstraßen enden direkt an den staubigen Wegen der Gobi.

Ein Höhepunkt unseres Aufenthalts ist der Besuch des neuen Gobi-Museums, das mit seiner innovativen Gestaltung und der eindrucksvollen Sammlung fasziniert. Fossilien von Dinosauriern, seltene Minerale, Tierpräparate und Ausstellungen zur traditionellen Lebensweise der Nomaden machen die Natur- und Kulturgeschichte der Wüste lebendig. Es ist ein Ort, der Vergangenheit und Gegenwart der Gobi auf eindrucksvolle Weise miteinander verknüpft.

Nach einem kleinen Spaziergang durch das Stadtzentrum – vorbei an kleinen Geschäften, Cafés und dem lokalen Markt – verlassen wir die Zivilisation wieder und wenden uns der rauen Schönheit der Natur zu. Unser Ziel ist die Geierschlucht (Yolyn Am), die am Fuße des Gebirges liegt. Die Straße windet sich durch staubige Ebenen und sanfte Hügel, bis sich die gewaltigen Felsschluchten des Nationalparks vor uns erheben.

Hier, am Rand der Schlucht, verbringen wir die Nacht. Die Stille ist tief, der Himmel weit – und das Licht der untergehenden Sonne taucht die Gobi in ein goldenes Leuchten. Es ist der perfekte Ort, um innezuhalten und die Faszination dieser Landschaft in sich aufzunehmen.

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Steppenfuchs Reisen - Eis in der Geierschlucht
Steppenfuchs Reisen - Eis in der Geierschlucht
Steppenfuchs Reisen - an der engsten Stelle der Dungenee Schlucht
Steppenfuchs Reisen -
Wanderung durch die Geierschlucht und Fahrt durch die Gobi-
Tag: 4

Heute erwartet uns eines der faszinierendsten Naturwunder der südlichen Mongolei: die Geierschlucht (Yolyn Am) – ein Ort, an dem sich das scheinbar Unmögliche vereint. Tief in den Bergen verborgen liegt hier eine eisgefüllte Schlucht, die selbst im Hochsommer durch die gewaltigen Eismassen angenehm kühl bleibt. Ein kleiner Fluss hat über Jahrtausende dieses Naturkunstwerk geformt, dessen frostige Geheimnisse sich beim Wandern Stück für Stück offenbaren.

Gleich am Eingang gibt ein kleines, liebevoll gestaltetes Naturkundemuseum einen spannenden Einblick in die Flora und Fauna der Region. Hier erfahren wir mehr über die besonderen Lebensbedingungen der Tierarten und Pflanzen, die sich dieser rauen Umwelt angepasst haben. Danach beginnt unsere Wanderung – wahlweise zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes (optional). Der Weg schlängelt sich zwischen hohen Felswänden hindurch, in deren Schatten das Eis noch lange nach dem Winter überdauert.

Für Abenteuerlustige bietet sich ein Abstecher auf den Kamm des Gebirges an – ein Aufstieg von etwa 300 Höhenmetern, der mit einem spektakulären Rundblick über das weite Land belohnt wird. Mit etwas Glück lassen sich unterwegs Bartgeier am Himmel oder scheue Steinböcke auf den Hängen beobachten – ein stiller Moment echter Wildnis.

Nach unserer Wanderung setzen wir die Fahrt fort – quer durch das imposante Gobi-Gurvansaikhan-Gebirge. Wir folgen der schmalen Piste durch die enge Dugany-Am-Schlucht, wo unser Fahrzeug nur mit knapper Not zwischen die Felsen passt. Hier hat ein kleiner Flusslauf ein wildromantisches Tal in das Gestein geschnitten – ein eindrucksvolles Zeugnis der Kräfte von Wasser und Zeit.

Am Ende dieser spektakulären Passage öffnet sich der Blick über die südliche Gobi: endlose Weite, flimmernde Hitze in der Ferne und eine Landschaft, die durch ihre Kargheit umso mehr berührt. Ein Tag voller Kontraste – von eiskalter Schlucht bis zur glühenden Wüstenweite.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Abendstimmung in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Felsen in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
ChatGPT: Durch Dünen und Weite
Tag: 5

Unsere heutige Etappe führt uns immer tiefer hinein in den südlichsten Teil der Gobi, eine Region, die kaum dichter besiedelt ist als der Mond. Wir lassen die letzten Ausläufer bewohnter Gebiete hinter uns und fahren in Richtung der kleinen Ortschaft Noyon, die wie eine stille Wegmarke in der endlosen Landschaft liegt.

Unterwegs erleben wir die wundersame Vielfalt der Wüste: kleine Sandfelder und sanft geschwungene Sicheldünen prägen das Bild. Der Wind hat hier feine Wellenformen in den Boden gezeichnet – immer neu, immer anders, ein Kunstwerk aus Sand, das sich nie wiederholt. Die Weite ist gewaltig, das Licht flimmert, und der Horizont scheint unendlich fern.

Je weiter wir fahren, desto einsamer wird es. Keine Stromleitungen, keine Zäune, keine Häuser – nur Natur in ihrer ursprünglichsten Form. Die Straße ist oft nicht mehr als eine Spur im Sand, der Himmel weit und leer.

In der kleinen Wüstensiedlung Gurvantes machen wir Halt. Dieser abgelegene Ort ist die letzte Möglichkeit zur Versorgung, bevor wir endgültig in die unberührte Wildnis der Gobi aufbrechen. Noch einmal Wasser nachfüllen, Vorräte prüfen – denn von hier an beginnt das eigentliche Abenteuer.

Jenseits von Gurvantes öffnet sich die Wüste endgültig: einsame Felsformationen, geheimnisvolle Canyons und endlose Sandmeere erwarten uns – eine Landschaft, in der die Zeit stillzustehen scheint und der Mensch nur noch Gast ist.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Tsulganaij Oasen
Steppenfuchs Reisen - Meet the camel at the Gobi
Steppenfuchs Reisen - mit dem jeep auf die Sanddüne
Die stille Magie der Tsulganaij-Oasen
Tag: 6

Die heutige Etappe führt uns abseits der bekannten Wege, dorthin, wo sich nur wenige Reisende hin verirren: an den Rand des streng geschützten Gobi-Reservats, in die abgelegenen Tsulganaij-Oasen – ein wahrhaft verborgenes Juwel inmitten der scheinbar endlosen Trockenheit.

Diese etwa 10 Kilometer lange Oasenkette wirkt fast wie eine Fata Morgana: Zwischen grauen Steppen, schroffen Hügeln und Sandflächen breiten sich grüne Inseln voller Leben aus. Die Tsulganaij-Oasen sind unbewohnt oder nur selten von Nomaden aufgesucht, was ihnen eine besondere, fast unberührte Stille verleiht.

Im Sommer schlängelt sich gelegentlich ein kleiner Bach durch das Oasental. Wo das Wasser fließt, grünt das Gras, und Vögel ziehen ihre Kreise am Himmel. Je nach Wassersituation füllen sich kleine Seen, die nicht nur für Tiere ein wertvoller Rastplatz sind – auch wir dürfen hier, fernab jeder Zivilisation, ein erfrischendes Bad inmitten der Wüste genießen.

Die Tsulganaij-Oasen sind ein Ort der Einkehr: Kein Verkehr, keine Häuser, kein Lärm – nur Wind, Wasser, Himmel und Sand. Hier spürt man, wie die Natur den Rhythmus vorgibt, und wie besonders es ist, an einem Ort zu sein, den kaum ein Mensch kennt. Wer möchte, kann sich in den Schatten der Tamarisken legen, die Stille atmen und einfach nur schauen – ein kostbarer Moment der Ruhe in einer Welt, die nie zur Ruhe kommt.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Tsulganaij Oasen
Steppenefuchs Reisen - Russischer Jeep in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Abendstimmung in der Gobi
Ein Tag an den stillen Wassern der Tsulganaij-Oasen
Tag: 7

Heute gönnen wir uns einen Tag der Entschleunigung – fernab von Straßen, Ortschaften und der Hektik des Alltags. Mitten im Herzen der Gobi, dort wo die Wüste besonders weit und still wird, breiten sich die Tsulganaij-Oasen wie eine lebendige Ader in der trockenen Landschaft aus.

Ein schmaler Fluss, gespeist von Schmelzwasser oder Regenfällen, windet sich durch die sandigen Senken und bildet – je nach Wasserstand – einen kleinen, schilfumrahmten See. Sein Ufer ist ein Paradies für Vögel, deren Gesänge die Stille durchbrechen. Wer mag, kann sich hier in das erfrischende Wasser wagen, den Blick über die offene Weite schweifen lassen und die Seele in dieser einzigartigen Kulisse treiben lassen.

Diese unbewohnten Oasen sind mehr als nur ein landschaftliches Phänomen – sie sind ein Ort der Einkehr. Nichts stört die Ruhe. Kein Netz, keine Motoren, keine Termine. Nur Wind, Sonne, Wasser und Sand. Der perfekte Ort zum Innehalten und Krafttanken.

Zugleich ist dieser Tag auch als Reservetag eingeplant – denn wer durch die Gobi reist, muss mit dem Unerwarteten rechnen. Manchmal bringt ein sandverwehter Pass oder ein verschlammter Pistenzugang Verzögerungen – und so ist dieser Tag auch ein Puffer, falls die Wege uns mehr Zeit abverlangen.

Doch selbst wenn alles nach Plan verläuft, ist dieser Tag ein Geschenk: Ein Tag für Muße, Naturbeobachtungen, ein gutes Buch – oder einfach nur für das Nichts-Tun. Inmitten der Gobi, an einem Ort, den kaum ein Mensch kennt.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Saurierknochen Fundstücke im Nemegt Gebirge
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Jeep zum Khermen Tsav
Steppenfuchs Reisen - Pflanzen in der Gobi
Von Naran Daats zur Schluchtenwelt des Nemegt-Gebirges
Tag: 8

Heute führt uns unser Weg noch tiefer in die faszinierende Abgeschiedenheit der südlichen Gobi – dorthin, wo Wasser ein seltener Schatz ist und jede Quelle über Leben oder Vergehen entscheidet. Wir erreichen Naran Daats, eine glasklare, eiskalte Quelle, die wie ein grünes Juwel inmitten der endlosen Stein- und Sandwüste liegt.

In einem Umkreis von über 70 Kilometern ist dies die einzige Wasserstelle, was sie für Nomaden, Wildtiere und Zugvögel zu einem überlebenswichtigen Ort macht. Ein großer Ovoo – ein traditioneller Steinhaufen mit geopferten Tüchern – markiert ehrfurchtsvoll diesen Platz und erinnert daran, wie kostbar Wasser in der Gobi ist. Hier verweilen wir kurz, um die stille Kraft dieses Ortes zu spüren und uns an der ungewöhnlich frischen Klarheit der Quelle zu erfreuen.

Weiter führt uns die Route Richtung Nemegt-Gebirge, einem der abgeschiedensten und zugleich spektakulärsten Abschnitte unserer Reise. Die Fahrt wird nun anspruchsvoller, denn der Einstieg zu den verborgenen Schluchten des Nemegt ist schwer zu finden. Doch es gibt einen geheimen Hinweis: Zwei einsame Bäume – die einzigen weit und breit – zeigen uns den Abzweig. Von dort führt eine versteckte Piste zu einem kleinen Ovoo, der den Zugang zu einem faszinierenden Labyrinth aus Schluchten und Canyons markiert.

Diese abgelegene Welt wirkt wie aus einer anderen Zeit: eindringlich, urwüchsig, ungezähmt. Hier offenbart sich die Gobi von ihrer dramatischsten Seite – als eine Landschaft, die zugleich archaisch und atemberaubend schön ist.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnungen
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Zeugen der Urzeit: Felsmalereien von Bichigt Khad
Tag: 9

Unsere Reise führt uns weiter zur geheimnisvollen Felsformation Bichigt Khad, einem beeindruckenden archäologischen Schatz mitten in der Gobi. In diesem ausgedehnten Schluchtensystem befinden sich einige der ältesten und besterhaltenen Felszeichnungen der Mongolei – stille Zeugen einer Zeit, in der diese heutige Wüste noch eine grüne und fruchtbare Steppenlandschaft war.

Die Felsmalereien, kunstvoll in das Gestein geritzt, zeigen Szenen aus dem Leben der frühen Nomaden: Jäger, Tiere, rituelle Symbole – jedes Motiv erzählt eine Geschichte aus einer längst vergangenen Epoche. Ihre erstaunlich gute Erhaltung macht Bichigt Khad zu einem der wichtigsten prähistorischen Kunstorte des Landes.

Die Fahrt dorthin ist ein Abenteuer für sich. Wir durchqueren dabei auch Teile der sogenannten „Schwarzen Gobi“, eine faszinierende Landschaft, in der das Gestein vom sogenannten „Wüstenlack“ – einer natürlichen Patina aus Eisen- und Manganoxiden – tiefdunkel gefärbt ist. Diese Region wirkt fast außerirdisch und verstärkt den Eindruck, sich in einer anderen Welt zu befinden.

Bichigt Khad ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern ein Ort des Staunens – voller Stille, Weite und uralter Botschaften, die bis heute ihre Magie bewahrt haben.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnungen
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Khogno Khan
Auf Spurensuche bei den Felsenzeichnungen von Tevsh Uul
Tag: 10

Unsere Weiterreise führt uns tief hinein in das Herz der südlichen Gobi, in Richtung des kleinen Ortes Bayanlig. Schon von weitem erhebt sich der gewaltige Ihk Bogd Uul, mit seinen 3.950 Metern der höchste Berg der südlichen Gobi – majestätisch und schneebedeckt, ein stiller Wächter über die karge Weite. In seinem Schatten wirkt die weite Ebene noch endloser, noch beeindruckender.

Von hier aus brechen wir auf zu einem kaum bekannten Schatz der Region: den Felsenzeichnungen von Tevsh Uul, nahe der Ortschaft Bogd. Eine kleine Piste führt uns abseits der bekannten Wege zu diesem abgeschiedenen Ort. Die Felszeichnungen hier gehören zu den am wenigsten erforschten Felskunststätten der Mongolei und sind ein echter Geheimtipp für Entdecker und Liebhaber vergangener Kulturen.

Bei einer Wanderung durch das zerklüftete Gelände von Tevsh Uul entdecken wir in einem ausgedehnten Areal uralte Gravuren, die tief in das Gestein geritzt wurden: Darstellungen von Wildtieren, Jagdszenen und symbolische Zeichen, die vom Leben und Glauben früherer Nomadenvölker erzählen. Die Felsen selbst wirken wie ein natürliches Archiv, das uns leise Geschichten zuflüstert – aus einer Zeit, als diese Landschaft noch ganz anders aussah.

Die Atmosphäre ist einzigartig: abgeschieden, ruhig, voller Bedeutung. Kaum ein anderer Ort lässt die Verbindung zwischen Mensch und Natur, zwischen Vergangenheit und Gegenwart, so greifbar werden wie Tevsh Uul. Ein magischer Ort, der zum Staunen, Innehalten und Nachdenken einlädt – und einer der kulturellen Höhepunkte auf unserem Weg durch die Wüste.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Khongorine Else Sanddüne
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Felsen in der Gobi
Khongoryn Els und das Spiel der Elemente
Tag: 11

Unsere Reise führt uns weiter entlang der südlichen Ausläufer des mächtigen Altaigebirges, hinein in das Herz des Gurvan-Saikhan-Nationalparks – dem größten Nationalpark der Mongolei. Eine Landschaft von atemberaubender Vielfalt entfaltet sich vor unseren Augen: schroffe Gebirgszüge, weitläufige Steppen, und die stillen, halbwüstenartigen Ebenen der südlichen Gobi. In dieser ursprünglichen Wildnis haben seltene Tiere wie der Schneeleopard, der Gobi-Bär und wilde Kamele ihre Heimat gefunden – scheue Bewohner einer rauen, aber faszinierenden Natur.

Unser Ziel ist ein besonderer Ort – die legendäre Khongoryn Els, besser bekannt als die „singende Düne“. Sie ist die größte Sanddüne der Mongolei, ein 130 Kilometer langer und bis zu 600 Meter hoher Wall aus goldenem Sand, der sich wie ein Ozean aus Wellen durch das Land zieht. Wenn der Wind durch die Kämme der Düne streicht, entsteht ein tiefer, vibrierender Klang – als würde die Wüste selbst sprechen.

Am Fuß der Düne fließt ein schmaler, aber lebendiger Fluss, der ein erstaunliches Schauspiel der Gegensätze erzeugt: Saftige, grüne Weiden liegen im direkten Kontrast zu den gelb schimmernden Sandmassen. Es ist ein Ort, an dem sich die Elemente begegnen – Wasser, Wind und Sand – und dabei eine Landschaft formen, die fast surreal wirkt.

Hier, an diesem magischen Ort zwischen Leben und Leere, zwischen Grün und Gold, zwischen Stille und Klang, wird die Gobi greifbar – als ein Ort tiefer Schönheit, rauer Kraft und leiser Poesie. Wer die Khongoryn Els einmal gesehen hat, vergisst sie nie – denn sie ist nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Ort, der die Seele berührt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Unsere Gäste auf dem Kamel in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Gäste auf dem Kamel
Steppenfuchs Reisen -
Leben und Stille in der Gobi
Tag: 12

Heute lassen wir uns ganz auf das Leben in der Wüste ein und verbringen einen ganzen Tag am Rand der majestätischen Khongoryn Els, der größten Sanddüne der Mongolei. Die Sonne steigt langsam über das endlose Dünenmeer, während feiner Sand unter unseren Füßen knirscht – ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen scheint.

Dieser Tag gehört dem Erleben, Staunen und Verweilen: Wer möchte, kann sich auf den Rücken eines ruhigen Wüstenschiffes schwingen und mit Kamelen durch die Landschaft ziehen (Kamelreiten optional, Kosten nicht inbegriffen). Dabei spürt man die jahrhundertealte Verbindung zwischen Mensch und Tier – eine langsame, fast meditative Art des Reisens, wie sie die Nomaden seit jeher pflegen.

Ein besonderes Erlebnis ist auch der Besuch bei einer Nomadenfamilie, die in dieser Region lebt. Bei einer Tasse gesalzener Milchtee erfahren wir aus erster Hand, wie es sich anfühlt, mit der Natur zu leben – zwischen Dünen, Wind und Weite. Wir lernen etwas über die tägliche Arbeit mit den Tieren, über Traditionen, die noch heute gelebt werden, und über eine Kultur, die sich der Wüste angepasst hat, ohne sie zu bezwingen.

Ob bei einem Spaziergang entlang der Flussauen, dem Lauschen des Windes in der Düne oder dem Austausch mit den Menschen der Gobi – dieser Tag schenkt uns Zeit und Tiefe, um das Wesen dieser einzigartigen Landschaft zu erfassen. Ein Moment der inneren Ruhe und Verbindung mit einer Welt, die so fern und doch so nah ist.

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Steppenfuchs Reisen - Bayanzag im Sonnenuntergang
Steppenfuchs Reisen - Saxaulbaum in der Gobi
Steppenfuchs Reisen -
Im Land der roten Klippen
Tag: 14

Unsere Reise führt uns entlang der südlichen Ausläufer des gewaltigen Altaigebirges weiter Richtung Bulgan und in die Region von Bajandsag – ein Ort, der für Entdeckerherzen wie gemacht ist. Schon von Weitem leuchten uns die feuerroten Sandsteinformationen entgegen, die dieser Gegend auch den Namen „Flaming Cliffs“ eingebracht haben.

Hier, mitten in der kargen Schönheit der Wüste, wurden die ersten Dinosaurierfossilien der Mongolei entdeckt – ein Ort, der Wissenschaftsgeschichte schrieb. Noch heute besteht die Möglichkeit, mit etwas Glück kleine versteinerte Überreste prähistorischer Giganten zu finden. Die Erde erzählt hier Geschichten, die Millionen Jahre alt sind.

Doch Bajandsag hat noch mehr zu bieten: die größten Saxaulwälder der Mongolei, eine botanische Seltenheit. Der Saxaulbaum – eigentlich ein Strauch – wächst extrem langsam, ist unempfindlich gegenüber Trockenheit und Hitze und überlebt dort, wo sonst kaum etwas wächst. Seine knorrigen, verkrüppelten Äste wirken wie aus einer anderen Zeit – ein Überlebenskünstler in einer rauen Welt.

Unsere Übernachtung inmitten der roten Felsformationen von Bajandsag wird zu einem besonderen Erlebnis. Wenn der Tag langsam zu Ende geht und die letzten Sonnenstrahlen die Felsen in ein warmes Glühen tauchen, legt sich eine seltene, ehrfürchtige Stille über die Landschaft. Der Sternenhimmel über der Gobi, so klar und grenzenlos wie die Weite selbst, krönt diesen Tag mit einem Hauch von Ewigkeit.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Unser Kleinbus in der Senke von Ongii
Steppenfuchs Reisen - Am Ongii Fluss
Steppenfuchs Reisen - Kloster Ongii
Auf den Spuren vergangener Größe: Das Kloster Ongij
Tag: 15

Unsere Fahrt führt uns durch die weite Ebene von Ongii, wo der Horizont in flirrender Hitze verschwimmt und die Landschaft in ihrer stillen Erhabenheit beeindruckt. Auf dem Weg passieren wir den Ulaan Nuur – den „Roten See“, der seinen Namen von der eisenhaltigen Erde in der Umgebung trägt. Doch wie so vieles in der Gobi ist auch dieser See nur von zeitweiliger Natur: Er erscheint nur nach ausgiebigen Regenfällen – ein flüchtiges Wunder in einer Region voller Kontraste.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Ruinen des Klosters Ongij, eine der einst größten buddhistischen Anlagen der Mongolei. Einst lebten hier über 1000 Mönche, das Kloster war ein bedeutendes spirituelles Zentrum. Doch im 20. Jahrhundert wurde es während der kommunistischen Verfolgungen fast vollständig zerstört. Heute sieht man die majestätischen Überreste, die Zeugnis von der einstigen Bedeutung und Pracht dieser Anlage geben.

Zwischen den halb verfallenen Mauern und Tempelresten weht der Hauch der Geschichte, und man kann sich leicht vorstellen, wie einst die Gebetsgesänge der Mönche durch das Tal hallten. Doch das Kloster lebt weiter: Einige junge Mönche haben begonnen, Ongij zu restaurieren. In Gesprächen mit ihnen erfahren wir mehr über den modernen Buddhismus in der Mongolei, über die Herausforderungen des Wiederaufbaus und ihre Vision für die Zukunft dieses heiligen Ortes.

Ein Besuch, der bewegt – durch die Ruhe des Ortes, die spirituelle Atmosphäre und die Begegnung mit Menschen, die aus der Vergangenheit eine lebendige Zukunft formen.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Gast am Orchonwasserfall
Steppenfuchs Reisen - Aufkommender Sandsturm am Zeltplatz
Steppenfuchs Reisen - Zeltenin der mongolischen Steppe
Vom Geist der Steppe getragen
Tag: 15

Die Reise führt uns weiter durch das Herz der Mongolei, entlang endloser, sanft gewellter Grassteppen, die im Sonnenlicht wie ein wogendes Meer erscheinen. Nomadische Viehherden ziehen langsam über das Land – Ziegen, Yaks, Schafe und Rinder –, bewacht von reitenden Hirten in bunten Deel-Mänteln. Über ihnen kreisen Greifvögel am tiefblauen Himmel. Immer wieder begegnen wir den kraftvollen Silhouetten mongolischer Pferde, die frei durch die Weite galoppieren – ein Sinnbild für die Freiheit und das ursprüngliche Leben dieser Region.

Nach einigen Stunden erreichen wir eines der landschaftlichen Highlights Zentralmongoleis: die Orchon-Wasserfälle, die sich dramatisch in die Tiefe stürzen. Der Orchon-Fluss, Lebensader einer alten Kulturlandschaft, hat sich über Jahrtausende seinen Weg durch Basaltgestein gebahnt und dabei eine der eindrucksvollsten Naturszenerien des Landes geschaffen. Mitten im Nirgendwo, wo nur der Wind die Stille durchbricht, liegt dieses grüne Tal – ein Ort zum Verweilen, zum Atmen und zum Staunen.

Der Wasserfall ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Ort mit tief verwurzelter Geschichte: In der Umgebung siedelten bereits vor über 1000 Jahren die ersten Hochkulturen der Region. Es heißt, hier hätten einst die Könige des Orchon-Tals ihre Residenzen gehabt.

An diesem besonderen Ort laden wir Sie ein, die Stille zu genießen, durch die Landschaft zu wandern oder einfach nur auf einem Felsen zu sitzen und das Rauschen des Wassers zu hören – begleitet vom Duft der Wildblumen und dem Ruf der Adler. Es ist ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen scheint – ein Geschenk der mongolischen Steppe.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mönche im Kloster
Steppenfuchs Reisen - Karakorum
Steppenfuchs Reisen -
Auf den Spuren der alten Hauptstadt des Weltreichs
Tag: 16

Gegen Mittag erreichen wir nach einer eindrucksvollen Fahrt durch das malerische Orchon-Tal das sagenumwobene Karakorum, das historische Zentrum eines der größten Imperien der Menschheitsgeschichte. Sanfte Hügel, fruchtbare Täler und das silberne Band des Orchon-Flusses begleiten uns auf dem Weg in die Vergangenheit – in eine Stadt, die einst das Herz des mongolischen Weltreichs schlug.

Die ausführliche Besichtigung beginnt an jenem Ort, wo im 13. Jahrhundert unter Ögedei Khan, dem Sohn und Nachfolger von Dschingis Khan, aus einem militärischen Stützpunkt eine beeindruckende Hauptstadt entstand. Ab dem Jahr 1235 ließ Ögedei Karakorum mit Stadtmauern, Palästen, Verwaltungsgebäuden und Marktplätzen ausbauen. Es entstand eine blühende Metropole, die für ihre Zeit als modern, weltoffen und visionär galt.

Trotz ihrer Herkunft als kriegerische Eroberer, zeigten sich die frühen Khane in Karakorum von einer überraschend anderen Seite. Sie waren offen für fremde Kulturen, Religionen und neues Wissen. So lebten hier Christen, Muslime, Buddhisten und Schamanen nebeneinander, chinesische Baumeister errichteten Tempel, und persische Händler brachten Luxuswaren und exotische Ideen ins Land. Karakorum wurde zum Schmelztiegel der Weltreligionen, ein Ort, an dem religiöse Toleranz und kulturelle Vielfalt nicht nur geduldet, sondern bewusst gefördert wurden.

Beim Rundgang durch die heutigen Ruinen und das nahegelegene Museum lassen sich noch Spuren jener glanzvollen Zeit entdecken – Steininschriften, Metallarbeiten, Keramikfunde und Rekonstruktionen der einst prachtvollen Paläste zeugen von der Bedeutung und Macht dieser Stadt. Wer mit wachem Auge und offenem Herzen durch Karakorum wandert, kann den Hauch der Geschichte spüren und verstehen, warum diese Stadt so viele Legenden hervorgebracht hat.

Karakorum ist mehr als nur ein Ort – es ist ein Symbol für Größe, Wandel und das außergewöhnliche Erbe der Mongolei.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Am Ogii Nuur See
Steppenfuchs Reisen -
Vom Reich der alten Türken bis zum Paradies der Zugvögel
Tag: 17

Unsere Reise führt uns weiter in die Vergangenheit – tief hinein in die Geschichte Zentralasiens. Wir besuchen die bedeutende archäologische Stätte Khöschöö Tsaidam, die Grabstätte des berühmten alttürkischen Generals Bilgä Chagan aus dem 8. Jahrhundert. Inmitten der weiten Steppe, wo der Wind leise durch die Gräser streicht, liegt dieses geschichtsträchtige Areal, das unter der Leitung türkischer Archäologen kontinuierlich erforscht wird.

Steinerne Inschriften, Grabstelen, kunstvoll bearbeitete Fundstücke und die Reste einstiger Heiligtümer erzählen hier von einem mächtigen Reich, das lange vor dem Aufstieg Dschingis Khans die Steppe beherrschte. Der Ort strahlt eine besondere Würde aus – und wer die Augen schließt, kann sich vorstellen, wie einst Reiterheere unter dem Banner Bilgä Chagans über das Land zogen.

Am späten Nachmittag erreichen wir dann ein ganz anderes Juwel der mongolischen Landschaft: den See Ogii Nuur. Inmitten sanfter Hügel gelegen, ist dieser von unterirdischen Süßwasserquellen gespeiste See ein Ort der Ruhe, Schönheit und Vielfalt.

Ogii Nuur ist nicht nur landschaftlich einzigartig, sondern auch ein Hotspot für Zugvögel aus aller Welt. Hier machen unzählige Arten Rast auf ihrer Reise durch die Mongolei – ein Schauspiel, das nicht nur Vogelliebhaber begeistert. Graureiher, Kraniche, Enten und viele andere Arten können beobachtet werden, wenn sie sich im goldenen Licht des Abends über die Wasseroberfläche erheben oder in Scharen am Ufer niederlassen.

Der Kontrast zwischen den archäologischen Schätzen der Vergangenheit und der lebendigen Natur der Gegenwart macht diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis – eine Reise durch Zeit und Raum, die berührt und inspiriert.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Stuoa in der mongolischen Steppe
Steppenfuchs - Reisen Mittagspause
Von alten Ruinen zurück in die Hauptstadt
Tag: 18

Nach den stillen Momenten am Ogii Nuur und den Begegnungen mit Geschichte und Natur setzen wir unsere Reise fort in Richtung Dashinchilen, einem kleinen, beschaulichen Ort zwischen dem See und der Siedlung Lun. Noch einmal durchqueren wir die offenen Steppenlandschaften, die in ihrer scheinbaren Einfachheit eine tiefgehende Schönheit und Ruhe ausstrahlen.

In der Nähe der Brücke über den Asgat-Fluss erwartet uns ein letzter kultureller Höhepunkt: die geheimnisvollen Ruinen von Char Buch Balgas. Diese Anlage stammt aus der Zeit der Kitan-Dynastie, die im 10. und 11. Jahrhundert in der Region herrschte. Heute liegen die Mauern still und verwittert in der Steppe – ein Ort, der viele Rätsel birgt und nur darauf wartet, entdeckt zu werden. Die Vergangenheit scheint hier noch in der Luft zu liegen, zwischen den verwachsenen Steinen und den Geschichten, die niemand mehr erzählt.

Anschließend nehmen wir Abschied von der Weite der mongolischen Landschaft und kehren auf asphaltierten Straßen zurück nach Ulaanbaatar. Die Fahrt durch das sich langsam verdichtende Land markiert den Übergang vom Nomadenleben zur urbanen Moderne.

Am Nachmittag erreichen wir die Hauptstadt. Bevor der Tag zu Ende geht, haben Sie noch die Möglichkeit, durch die Stadt zu schlendern, Souvenirs zu kaufen oder sich einfach noch einmal treiben zu lassen im Puls Ulaanbaatars.

Am Abend lassen wir unsere gemeinsame Reise bei einem gemütlichen Beisammensein ausklingen – voller Eindrücke, Geschichten und mit dem Gefühl, etwas Ursprüngliches und Einzigartiges erlebt zu haben.
Ein Abschied, der vielleicht auch ein Anfang ist – für eine neue Verbindung mit dem Land der endlosen Horizonte.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Gandan Kloster Ulaanbaatar
Zwischen Tradition und Trubel
Tag: 19

Zum Abschluss unserer Reise erwartet Sie ein intensiver Tag voller kultureller Eindrücke, historischer Schätze und klangvoller Magie. Der Tag beginnt mit dem Besuch des Gandan-Klosters, dem bedeutendsten und zugleich größten noch aktiven Kloster der Mongolei. Schon beim Betreten der Anlage spüren Sie die spirituelle Tiefe und Ruhe, die diesen Ort durchdringt. Der riesige, vergoldete Buddha im Haupttempel, umringt von Gebetsmühlen und Mönchsgesängen, verleiht der Hauptstadt einen Hauch von tibetischem Flair und entführt Sie in die spirituelle Welt des Lamaismus.

Im Anschluss besichtigen wir das neue Chinggis-Khaan-Museum, das an historischer Stelle errichtet wurde – dort, wo einst das alte Nationalmuseum stand. Das moderne Gebäude beeindruckt nicht nur architektonisch, sondern auch inhaltlich: Es vereint bedeutende Sammlungen des ehemaligen Nationalmuseums, darunter einzigartige Exponate zur mongolischen Geschichte, Kultur und Archäologie, sowie die beliebten Dinosaurierfunde der Wüste Gobi. Die Ausstellung schlägt eine Brücke von der Frühzeit der Menschheit bis zur Gegenwart und lässt uns die Vielschichtigkeit der Mongolei begreifen.

Als festlicher Höhepunkt und krönender Abschluss unserer Reise erwartet Sie am Abend die Aufführung des renommierten Tumen Ekh Ensembles. Im stimmungsvollen kleinen Theater entfaltet sich eine beeindruckende Darbietung aus Tanz, Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeige, Maskentanz und folkloristischer Inszenierung. Das Ensemble, das seit 1989 das Erbe der mongolischen Kultur auf Weltniveau präsentiert, ist berühmt für seine mitreißende Mischung aus Präzision, Leidenschaft und kultureller Tiefe.

Mit dieser intensiven Begegnung mit der Volksseele der Mongolei, verabschieden wir uns von einem Land voller Weite, Stille und Geschichten. Ein letzter Blick, ein letzter Klang – und eine Erinnerung, die bleibt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Schwarzmarkt
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar in der Dämmerung
Ulan Bator - Roter Held
Tag: 20

Heute tauchen wir ein in das bunte, geschäftige und zugleich faszinierende Marktleben der Hauptstadt: Ein Besuch auf dem legendären Naran Tuul Markt, besser bekannt als „Schwarzmarkt“ oder von Einheimischen liebevoll auch „Diebesmarkt“ genannt, steht auf dem Programm. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt – von Jurtenausstattungen, Möbeln, Werkzeug und Haushaltswaren über Reitsättel, Teppiche und Elektronik bis hin zu traditioneller Kleidung, teils frisch aus dem benachbarten China importiert. Es ist ein Ort, an dem die Mongolen selbst einkaufen, weil sie wissen, dass sie hier die besten Preise und das größte Sortiment finden.

Der Markt ist kein touristischer Souvenirbasar, sondern ein authentisches Stück mongolischen Alltags. Das spürt man sofort – die Gerüche, die Rufe der Händler, das geschäftige Feilschen. Wer aufmerksam ist, kann auch echte Schätze entdecken: handgearbeitete Sättel, traditionelle Trachten, seltene Antiquitäten oder praktische Gegenstände des Nomadenlebens. Doch Vorsicht: Wie der Beiname „Diebesmarkt“ andeutet, sollte man auf seine Wertsachen gut achten – Taschendiebe sind hier keine Seltenheit.

Am Nachmittag steht Ihnen die Zeit in Ulaanbaatar zur freien Verfügung. Jetzt ist der perfekte Moment, um nach Souvenirs Ausschau zu halten, in kleinen Geschäften zu stöbern oder sich mit den berühmten mongolischen Kaschmirprodukten einzudecken – feinster Stoff, hervorragende Qualität und unschlagbare Preise. Ob Pullover, Schals oder Decken – ein Stück mongolischer Eleganz zum Mitnehmen.

Unser Guide begleitet Sie gerne, zeigt Ihnen vertrauenswürdige Geschäfte, hilft beim Übersetzen und beim Finden echter Qualität – damit Ihr letzter Tag in der Mongolei genussvoll, spannend und unvergesslich endet.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B C D Transport
Reisezeit im Land 21 Tage Int. Flug
Hotel DZ 3 Int. Bahnfahrt
Guesthouse 3 Nationaler Flug
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. Nationale Busfahrt
Jurtencamp DZ 10 Geländefahrzeug
Gastjurte b.Nomaden 7 10 Motorräder BMW 650
Zelten 17 10 7 7 Mountainbike
Selbstorganisiert 3 3 Begleitfahrzeug
Pferde
Verpflegung A B C D Kamel
Restaurant Ulaanbaatar 3 Yack-Karren
Frühstück 11 11 11 10
Mittag 18 18 18 18
Abendessen 11 11 11 11 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 6 6 6 6 Intern. Flug
Business Class
Service A B C D Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/FilmgebÜhren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

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Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
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Kategorie

2 - 3 Pes.

4 - 5 Pes.

ab 6 Pers.

A

2.910 €

2.510 €

2.220 €

B

3.370 €

2.600 €

2.395 €

C

3.490 €

2.820 €

2.590 €

D

3.530 €

3.350 €

3.180 €

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