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Steppenwind
Mongolei und Naadamfestival
Tour 207
Mongolische Kinder schlummern zu den alten Weisen ein, die einst von den Mongolen gesungen wurden, als sie die Welt beherrschten. Heutzutage sind die Nomaden friedlich, bewahren jedoch die alten Traditionen. Uralte Feste begleiten das mongolische Leben, darunter das Nadaamfest im Sommer, das tief in der Geschichte der Steppe verwurzelt ist.
Das Nadaamfest ist ein Höhepunkt, geprägt von traditionellen Ringkämpfen und atemberaubenden Pferderennen. Pferde spielen eine zentrale Rolle im Steppenleben und sind der Stolz jeder Nomadenfamilie. Insbesondere die Pferderennen, bei denen Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren Strecken von 30 Kilometern zurücklegen, sind Hauptattraktionen. Das Nadaamfest ist nicht nur ein Sportfest, sondern ein Ausdruck von Stolz, Freiheit und Glück, fest verankert in der mongolischen Kultur.
„21 Tage in der Mongolei unterwegs“ verspricht eine unvergessliche Reise durch Steppe, Nomadenleben, Wüste Gobi und das faszinierende Nadaamfest. Die Verbindung von Natur und Tradition macht diese Reise zu einem einzigartigen Erlebnis. Lassen Sie sich von der bezaubernden Landschaft und dem Charme der Mongolen verführen. Natur und Tradition verschmelzen zu einem unvergesslichen Abenteuer.
Ankunft in Ulaanbaatar – Baga Gazriin Chuluu | Tag: | 1 | ||||
Ankunft am neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Nachdem wir unser Gepäck erhalten haben, treffen wir uns mit dem Guide von Steppenfuchs Reisen am Ausgang. Eine kurze Vorstellung und dann haben wir einen Moment Zeit um die notwendigen Dinge zu erledigen, wie z.B. Bargeldbesorgen. Was relativ einfach an den vielen Geldautomaten erfolgt. Da der neue Flughafen sehr weit außerhalb der Stadt liegt und sich quasi schon auf halben Weg zur Gobi befindet, werden wir gleich vom Flughafen eine Busfahrt zu unserem ersten Jurtencamp in die Gobi antreten. Für Ulaanbaatar haben wir dann am Ende der Reise noch genügend Zeit. Wanderung durch die einmalige Felsenlandschaft von Baga Gazriin Chuluun (Kleine Erdmuttersteine). Aus der perfekt geraden Steppenlandschaft wachsen am Horizont Berge aus Granit, die durch den harten Wind und den wenigen Regen, über Jahrtausende abgeschliffen und zu interessanten Felsskulpturen geformt wurden. Eine Mondlandschaft, 20 Kilometer breit mit dem höchsten Punkt auf 1.706 Metern inmitten der flachen Gobi-Wüste. Im 19. Jhr. gab es eine kleine Einsiedelei in der Gegend und man kann heuten noch die Felsmalereien der Mönche finden. Die Felsen sind für die Mongolen heilig, es gibt auch die Sage, dass sich Chingges Khan seine Jurte an diesem Ort aufgeschlagen haben soll. Der zentrale Felsen / Berg ist 1978 mtr. Hoch. Wer ihn besteigt, wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt. In diesem Gebiet gibt es viele kleine Quellen und auch einen kleinen Gebirgssee. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Fahrt in die Wüste Gobi bis nach Tsagaan Suwarga | Tag: | 2 | ||||
Wir fahren weiter durch die Gobi zu der Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“, was übersetzt „Weiße Stupa“ bedeutet. Die etwa 60 Meter hohe und über 400 Meter breite Felsformation besteht aus Sedimentgestein. Über Jahrhunderte haben Wind und Wetter die Steilhänge geformt und ihnen ihr bizarres Aussehen gegeben. Wenn von den „verehrten, liebsten Weißen“ die Rede ist, sind nicht wir Europäer gemeint, nein, hier geht es um eine äußerst interessante Landschaftsform, die in vielen Jahrhunderten durch Wind und Wasser geformt wurde, um eine gewaltige Felsformation nach ihrer eigenwilligen Vorstellung zu bilden – Tsagaan Suwarga (Weiße Stupa)- . Der ursprüngliche Meeresboden, hat hier eine interessante Kalksteinfelsformation erzeugt, mit einem prächtigen Farbenspiel. Gerade in der untergehenden Sonne, glänzen die Felsen in ein leuchtend helles Orange. Wir werden auch die „Petroglyphen“ (Felsenzeichnungen / -ritzungen), ein kilometerlanges Band wo sich immer wieder einzelne Felsenzeichnungen finden lassen, besuchen. Bei den Felsenzeichnungen, handelt es sich um die ältesten Zeichnungen in der Mongolei. Leider sind in den letzten Jahren viele der Zeichnungen durch Vandalismus zerstört worden. Die Reste werden jetzt besser geschützt. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Tsagaan Suwarga – „Gurvansaikhan“ Nationalpark | Tag: | 3 | ||||
Weiterfahrt zu der Provinzhauptstadt Dalandzagad. Die Stadt ist unser Ausgangspunkt für die Erkundung der Gobi. Wir werden den Markt besichtigen, wo die lokalen Nomaden aus der Umgebung ihre Waren anbieten und wo wir auch gleichzeitig für die weiteren Tage einkaufen werden. Seit kurzem gibt es ein neues und wirklich interessantes Museum mit vielen Exponaten aus der Gobi und Umgebung von Dalandzagad. Neben den vielen Fossilien aus der Region, Exponate aus der rezenten Flora und Fauna, werden hier auch seltene handwerkliche Stücke der Nomadenkultur zu sehen sein. Den neuen und etwas futuristisch anmutenden Museumsbau erkennt man schon von weitem. Von Dalandzagad geht es dann zu dem in der Nähe gelegenen „Gurvansaikhan Gebirge“. Dieses Gebirge ist der südlichste Ausläufer des Altaigebirges und ist für die Fauna und Flora eine Insel in mitten der Wüste. Unser Ziel ist die Geierschlucht (Joly Am). Der größte Teil des Gebirges wurde zum „Gurvansaikhan“ Nationalpark erklärt, um die einzigartige Tierwelt zu erhalten. Hier sind Schneeleopard, Argali-Schafe und der legendären Gobi Bär heimisch. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Geiserschlucht – Dugany Am – Khongoriin Els | Tag: | 4 | ||||
Wanderung durch die Geierschlucht (Joly Am), in der sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen befinden. Ein kleiner Fluss, der durch die Schlucht fließt, bildet im Winter die großen Eismassen, die im Sommer nur langsam abtauen. Im Sommer ist es in der Schlucht angenehm kühl. In der Schlucht, besteht die Möglichkeit, den Aufstieg zum Kamm des Gebirges (ca. 300 höhenmtr.) anzutreten. Den Weg in die Schlucht, können Sie auch gerne auf dem Rücken eines Pferdes zurücklegen (Kosten optional). Mit etwas Glück kann man eine Vielzahl von Wildtieren, darunter auch den Bart-Geier oder Steinböcke beobachten. Wir verlassen das Gobi-Gurvansaikhan Gebirge durch die Dugany Am. Am Ende des Tals, bevor sich der Fluss in der Weite der Gobi verliert, zwängt sich der Fluss und folglich auch Wir, mit unserem Fahrzeug durch eine sehr enge Schlucht (Dugany Am) wo gerade noch unser Fahrzeug durchpasst und der Fahrer sehr aufpassen muss, dass er nicht die Felsen bei der Durchfahrt berührt. Die Passage der Schlucht ist mit Sicherheit einer der Höhepunkte auf der Reise. Wir fahren auf der südlichen Seite vom „Gurvansaikhan“ Nationalpark zur singenden Sanddüne Chongorijn Els, die wir am späten Nachmittag erreichen. Gerade rechtzeitig um einen phantastischen Sonnenuntergang zu erleben. Dazu werden wir die Sanddüne besteigen. Das Besteigen ist kräftezehrend und Sie sollte etwas Kondition mitbringen. Bei jedem Schritt gibt der Sand einen halben Meter nach, aber wenn man es geschafft hat und Oben angekommen ist, wird man von einem einmaligen Rundblick über die Gobi belohnt. Die etwas Wintersportbegeisterten können dann den Abstieg mit einem Plastikschlitten machen. Ein einmaliges Erlebnis, die Strecke, die man mühselig Aufgestiegen ist, dann wieder mit dem Schlitten in der Gobi herunter zu sausen. Alternativ, sollte gerade kein Plastikschlitten zur Verfügung stehen, geht auch eine Plastiktüte. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Nach Bajandsag zum Dinosaurierfriedhof | Tag: | 5 | ||||
Umfahrung der südlichen Ausläufer des Altaigebirges in Richtung Bulgan und Bajandsag (Red Cliffs). Den Namen hat diese Sandsteinfelsformation durch ihre orange Farbe erhalten, die gerade beim Sonnenuntergang sehr intensiv leuchtet. Besichtigung der einmalig geformten Felsen von Bajandsag. Bajandsag wird auch als Dinosaurierfriedhof bezeichnet. Die Gegend um Bajandsag ist insbesondere bekannt für die Nester von Dinosauriern, die in den Gesteinen der kreidezeitlichen „Djadokhta-Formation“ bei einer der von Andrews geleiteten Expedition erstmals gefundenen wurden. Hier befinden sich auch die grössten Saxaulwälder der Mongolei. Der Saxaulbaum (Haloxylon ammodendron) ist ein sehr langsam wachsender Baum mit extrem hartem Holz und optimal angepasst an das Klima der Gobi. Der Baum wird selten höher als 12 mtr.. Die Rinde speichert Wasser was von den Nomaden genutzt wird. Wanderung durch die bizarre Felsenwelt von Bajandzag (red Cliff’s). Die Gegend um Bajandsag ist insbesondere bekannt für die Nester von Dinosauriern. Wir haben die Möglichkeit ausgiebig in den Schluchten von Bajandzag zu wandern. Mit etwas Glück findet man hier auch noch Dinosaurierknochen bei der Wanderung. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Kloster Ongii – die Ruienenstadt | Tag: | 6 | ||||
Jetzt geht es weiter mit unseren Fahrzeugen durch die Senke von Ogii. Es handelt sich dabei um ein tischebenes Gebiet am Nordrand der Gobi. Nach ca. 100 Km erreichen wir das Kloster Ongii. Das Kloster liegt in mitten eines kleinen schwarzen Lavagebirges. Gegen Nachmittag werden wir die alte Ruinenanlage besichtigen. Kleiner Fußweg und Besichtigung der Klosterruinen von Ongij. Diese Klosteranlage gehörte mit zu den größten Klöstern in der Mongolei und war gleichbedeutend mit dem Potala-Palast in Lhasa. Beim Gang durch die Klosterruinen, kann man die einstige Größe des Klosters noch gut erahnen. Von den ursprünglich mehr als 900 Klöstern der Mongolei, war das Ongij Kloster das Größte. Damals lebten hier bis zu 10.000 Mönche. Das Kloster wurde in den 30ziger Jahren fast völlig zerstört. Erst nach der „Wende“ wurde es langsam wieder aufgebaut. Heute leben hier nur noch wenige Mönche. Das Kloster liegt direkt an dem Ongii Fluss in einer wunderbaren schwarzen Felslandschaft. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Khuisiin Naiman Nuur Naturschutzgebiet | Tag: | 7 | ||||
Zu den landschaftlich Reizvollsten Gebieten der Mongolei gehört der Khuisiin Naiman Nuur Nationalpart, zu dem wir heute fahren werden. Zuvor erreichen wir die Bezirkshauptstadt Arwaikheer, die das Verwaltungszentrum und ein wichtiger Marktplatz für die umliegenden Nomaden ist. Ankunft an den Naiman-Nuur Seen. Zuvor haben wir einen sehr steilen Pass überquert. Das Gebiet von Naiman Nuur, das vor Jahrhunderten durch Vulkanausbrüche entstanden ist, gehört heute zum 115 Quadratkilometer großen Khuisiin Naiman Nuur Naturschutzgebiet. Obwohl des Namens „Naiman“ (naiman = acht) gibt es eigentlich neun Seen, die sich in dem Tal befinden. Die Seen sind durch Vulkanaktivitäten entstanden und sind Kern des 115 Quadratkilometer großen Khuisiin Naiman Nuur Naturschutzgebiet. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Durch das Archangai Geirge zum Orchon Wasserfall | Tag: | 8 | ||||
Vom Naiman Nuur See geht es heute zum Orchonwasserfall. Wanderung in der Umgebung der Orchon-Wasserfälle. Weder groß noch gewaltig, aber trotzdem etwas Besonderes ist der Orchon-Wasserfall: Denn wer erwartet schon mitten in der Mongolei, mitten in der zentralasiatischen Steppe einen Wasserfall? Korrekt sollte es heißen Ulaangol Wasserfall, da sich der Ulaangol, ein Nebenfluss des Orchon, hier die 24 mtr. hohe Felsenstufe hinunterstürzt. Der Wasserfall ist erst durch einen Vulkanausbruch entstanden. Die Lavamassen haben den Weg des Ulaangol‘s versperrt und ihn dadurch gezwungen, sich einen neuen Weg zu suchen. Die Landschaft um den Wasserfall ist sehr bewaldet und bildet einen schönen Kontrast zu der mongolischen Grassteppe. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Orchon Tal und Karakorum | Tag: | 9 | ||||
Durch das Orchon-Tal mit seiner einmaligen Landschaftsformationen, die zum Teil durch einen Vulkanausbruch und durch die Erosion des Orchonflusses entstanden sind, fahren wir nach Karakorum , der ehemaligen Hauptstadt des Mongolen Reiches. Weite Teile des Tals fallen in den „Orkhon Valley Cultural Naturpark“. In Karakorum gibt es viel zu sehen. Erdene Zuu, das älteste Kloster der Mongolei, wurde im Jahr 1586 gegründet. Zu dieser Zeit gewann der Buddhismus in der Mongolei an Bedeutung. Statuen wie die der Gottheit Gombogur wurden ins Land gebracht und sind noch heute in Erdene Zuu zu sehen. Die Anlage besteht aus mehreren Tempeln und einem Komplex von Gebäuden, die nach und nach entstanden sind. In den Hochzeiten des Klosters lebten dort über 1.000 Mönche. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und verändert. Mandschurische Eroberer zerstörten Erdene Zuu und die Stadt Karakorum wiederholt. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Einsiedelei Tuvhun und Tsencher warmen Quelle | Tag: | 10 | ||||
Durch die Bergwelt des Archangai Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen, geht es zum Tuvhun Kloster. Dieses Kloster ist eine alte Einsiedelei, die aufwendig restauriert wurde und sie befindet sich an dem Geburtsort des ersten Bogd Khan. 1996 wurde die Einsiedelei von der UNSCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das Kloster befindet sich weit oberhalb von dem Tal und wir können es nur durch einen Fußweg erreichen. Optional besteht auch die Möglichkeit, den Weg auf dem Rücken eines Pferdes zurückzulegen. Das Kloster wurde 1992 wieder völlig rekonstruiert und dann 1996 von der UNESCO in die Liste der Weltkulturerben aufgenommen. Weiterfahrt in Richtung Tsencher warmen Wasserquellen. Ankunft und Erholung an den Wasserquellen. Diese Quelle liegt südlich der Stadt Tsetserleg in der Provinz Arkhangai und entspringt aus einem sehr tiefen Teil des Bodens und ihr Wasser wird nicht mit dem Grundwasser vermischt. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Terchiin Tsagaan Nuur, der weiße See | Tag: | 11 | ||||
Über die Ortschaft Tsetserleg wo wir die Stadt und das Klosters „Zayan Gegeen“ besichtigen werden, fahren wir zum Terchiin Tsagaan Nuur (weißer See). Auf dem Weg dorthin kommen wir an dem Monolith von Ikh Tamir vorbei. Auf dem merkwürdig geformten Felsen befinden sich sehr viele Felsenzeichnungen und dieser Stein symbolisiert die unglückliche Liebe zweier Menschen. Um den Terchiin Tsagaan Nuur rankt sich eine interessante Entstehungslegende. Ein Riese soll einen großen Felsbrocken gepackt und weggeworfen haben. Als er zurückschaute, sah er eine helle Fläche, und rief erstaunt aus: „Schau, ein weißer See!“. Der Ausruf ist als Name des Sees erhalten geblieben. Die eigentliche Ursache für die Entstehung des Sees ist der Ausbruchs des Khorgo Vulkan. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Khorgo Vulkan | Tag: | 12 | ||||
Ausflug in die Umgebung vom Terchijn Zagaan Nuur. Wir fahren entlang des schroffen Lavafeldes, das den See aufstaut zum Khorgo Vulkan. Eine kurze Wanderung und Sie erreichen den Vulkanrand und genießen die wunderschöne Aussicht. Der Khorgo Vulkan, war bis weit in das 19 Jhr. Ein heiliger Berg und nur auserwählte durften ihn besteigen. Unweit des Vulkans befinden sich einige Höhlen, die wir auch besuchen werden. Mit diesen Höhlen sind unterschiedliche Mythen verbunden. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Fahrt in das Archangai GEbirge | Tag: | 13 | ||||
Durch das mongolische Hochland geht es jetzt in Richtung Jargalant. Wir fahren durch eine abwechslungsreiche Landschaft, mit Felsformationen, satten grüner Steppe und je näher wir zum Archangai Gebirge kommen, mit Baumbestand. Über die Ortschaft Shine Ider fahren wir zu dem Bergsee Zuun Nuu. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Morön- Gräbern von Uushigiin – Khovsguul See | Tag: | 14 | ||||
Weiter geht es nach Norden. Wir fahren nach Morön. Kurzer Ausflug in Morön zu den alten Gräbern von Uushigiin. Besichtigung des Grabfeldes mit unterschiedlichen Hirschsteinen. Seit 1999 wird hier von der Kanazawa Universität (Japan) eine Grabung durchgeführt. Immer wieder treffen wir auf Nomadenfamilien oder halten unterwegs Viehzüchtern an um Neuigkeiten auszutauschen. Ankunft am Khovsguul See und Übernachtung am See. Mit etwas Glück gibt es zum Abendbrot frischen Fisch. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
am Khovsguul See, Rentiermenschen und Schamanen | Tag: | 15 | ||||
Der Khovsguul See liegt in der Region der Tsaaten. Die Tsaaten leben fast ausschließlich von den Rentieren, die sie züchten. Wir werden versuchen, diese Minderheit in der Region aufzusuchen. Versuchen deshalb, weil sie auch streng nomadisch leben und nicht immer an den gleichen Plätzen ihre Zelte aufbauen. Alternativ besteht die Möglichkeit zum Wandern, oder Reiten. Zurück zu unserem Camp, Begegnung mit Schamanen. Der Schamanismus die traditionelle ethnische Religion in der Mongolei und es besteht eine unmittelbare Beziehung zum Tengrismus. Der Tengrismus ist ein Sammelbegriff für die ursprünglichen Religionen aller mongolischen und Turkvölker Zentralasiens. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Vom Khovsguul See zum Uran Togoo | Tag: | 16 | ||||
Wir befinden uns jetzt im nördlichen Teil der Mongolei. Hier bestimmen ausgedehnte Lärchenwälder das Landschaftsbild. Wir verabschieden uns vom Khovsguul See und fahren über Morön zurück. Fasst den gesamten Tag werden wir dem Lauf des Selege Flusses folgen. Der Selenge ist der grösste Fluss in der Mongolei und ist auch gleichzeitig der Hauptzulauf vom Baikalsee. Unser Tagesziel ist der Uran Togoo Vulkan. Der Vulkan erhebt sich mitten aus der mongolischen Steppe. "Uran" bedeutet im Mongolischen so viel wie – Perfekt, Gut -. Und auch in der Tat, der Vulkankegel erhebt sich sehr deutlich aus dem flachen Umland. Der Vulkankrater hat einen Durchmesser von 600 mtr und ist 50 mtr. Tief. Ein kleiner Wanderweg führt direkt bis zum Kraterrand. |
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Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Kloster Amarbayasgalant und Transmongolische Eisenbahn | Tag: | 17 | ||||
Abfahrt in Richtung Kloster Amarbajasgalant. Das Kloster Amarbajasgalant ist nach Erdene Zuu eines der größten Heiligtümer des Landes und wurde 1996 wieder neu aufgebaut. Besichtigung des Klosters, Rundgang durch das Kloster. Der Buddhismus ist die Hauptreligion in der Mongolei. In den Zeiten des Kommunismus verboten, dennoch ausgeübt, ist sie heute wieder weit verbreitet. Wir werden im Tempel die Zeremonien erleben und für eine kurze Zeit in diese fremde Welt der Götter eintauchen. Am späten Nachmittag fahren wie wieder nach Erdenet zurück um in den Nachtzug nach Ulaanbaatar einzusteigen. Gemütlich fahren wir im Schlafwagenabteil zurück nach Ulaanbaatar. |
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Unterkunft: Schlafwagenabteil | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Ankunft Ulaanbaatar – Stadbesichtigung | Tag: | 18 | ||||
Frühmorgens kommen wir ausgeruht in Ulaanbaatar an. Fahrt zum Hotel einchecken und wir nehmen ein kleines Frühstück zu uns. Besichtigung des neuen Chinnges Khan Museums. Das neu errichtet Gebäude, an der Stelle, wo früher das National Museum der Mongolei stand, vereint es die Exponate vom National Museum mit seiner berühmten Dinosaurier Ausstellung und einiger anderer Museen von Ulaanbaatar. Mit über 6.000 Exponaten bietet es einen guten Überblick über die Natur und Historie. Verpassen Sie nicht die berühmte Versteinerung von einem Flugsaurier, der im Kampf mit einem Rivalen versteinert wurde.
Besichtigung des Klosters des Tschojdshjin – Lama. Das Klostermuseum wurde zwischen 1904 und 1908 für Choijin Lama Luvsankhaidav, dem Träger des Staatsorakels und jungen Bruder des Bogd Gegeen VIII, errichtet. Das Museum ist eines der schönsten in der Mongolei aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Bis 1938 fanden in dem Kloster Gottesdienste statt, seit 1942 ist es ein Museum. Der Kloster-komplex besteht aus fünf Tempel, in denen Unikate Werke der zentralasiatischen Handwerker aus dem 17.-19. Jahrhundert ausgestellt sind. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen. Die traditionellen Musiker spielen wunderschöne Stücke mit ihren Instrumenten, und die Tänzer begeistern mit ihrer unbändigen Energie. |
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Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: | Selbstorg. |
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Ulaanbaatar – Der rote Held – Naadameröffnung | Tag: | 19 | |||
Zum Naadamfest werden die Standarten oder mit dem mongolischen Namen „Tug“ vom Parlamentsgebäude, wo sie das Jahr über aufbewahrt werden zum Stadion getragen. Dazu hat sich die mongolische Ehrengarde besonders fein rausgeschmückt und die Parade zieht mit ihren Pferden durch die Stadt. Ein buntes Spektakel, wo die gesamte Stadt am Straßenrand zusieht. Schon seit dem frühen Morgen, sind viele Mongolen in ihren Festkleidern auf dem Weg ins grosse Stadion in Ulaanbaatar. Wir werden die grosse Eröffnungsfeier zum Naadamfest in Ulaanbaatar erleben. Die Eröffnung zum Naadamfest ist eine farbenfrohe Zeremonie. Die Teilnehmer, Ringer, Bogenschützen und andere Sportler, werden von der Ehrengarde in ihren prächtigen Uniformen in das Stadion geleitet. Das Naadamfest, vereinfacht gesagt, die „Olympiade der Nomaden“ ist das zweitwichtigste Fest in der Mongolei und besteht aus Ringen, Bogenschießen und weiteren kleineren nomadischen Sportarten. Man solle sich nicht von dem äußeren Erscheinungsbild leiten lassen. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das neu gegründete Tsagaan Lavai Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen. |
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Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: | Selbstorg |
Ulaanbaatar – Naadam Pferderennen und das Gandan Kloster | Tag: | 20 | ||||
Heute sehr früh fahren wir raus zum grossem Naadam Pferderennen. So ca. 30 Km vor den Toren von Ulaanbaatar hat sich eine Zeltstadt entwickelt. Die einzelnen Gestüte haben dort ihre Zelte aufgeschlagen und es wird viel Trainiert und noch mehr Fachgesimpelt. Das Pferderennen besteht auch vielen unterschiedlichen Rennen, unterschieden in Altersgruppen. Das wichtigste Rennen ist das Renne der fünfjährigen Hengste. Zu dem Renne, was am 12.Juli sehr früh stattfindet, ist ganz Ulaanbaatar auf den Beinen um das zu sehen, aber um auch gesehen zu werden. Das Rennen geht über 35 Km. Das war die Entfernung der Posten der Meldereiter von Chingges Khan. Die Jockey’s sind alles Kinder im Alter zwischen 6 – 9 Jahren. Neben dem Pferderennen, gibt es natürlich auch noch vielen andere Attraktionen. Wir haben ausreichend Zeit um und alles in ruhe anzusehen. Fotofreunde werden an dem Tag viele gute und schöne Motive finden.
Auf dem Rückweg nach Ulaanbaatar schauen wir beim Gandan Kloster vorbei. Es ist das grösste aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Das Kloster wurde 1727 gegründet und in der Zeit um 1937 sehr schwer beschädigt, bzw. teilweise zerstört. Erst ab 1944 wurde es teilweise wieder in Betrieb genommen. Die heutigen Gebäude wurden in der Amtszeit vom damaligen Lama Luwsantschultemdshigmid geschaffen. Sein Name „Gandantegtschilen Chied“ bedeutet das „Freudvolle Kloster“. Dem Kloster wurden eine medizinische und astrologische Fakultät sowie ein theologisches Seminar angegliedert. Es entstand somit die größte buddhistische Universität außerhalb von Tibet. Heute leben ca. 600 Mönche in dem Kloster. 1938 hatten sowjetische Truppen die Statue demontiert und eingeschmolzen. Spuren der Statue haben Mongolen in der Eremitage Sankt Petersburg entdeckt. Die buddhistische Gemeinde ließ 1996 mit umgerechnet fünf Millionen Dollar Spenden eine neue vergoldete Janraisig errichten. |
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Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie / Hotel | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | Selbstorg |
Rückflug in die Heimat | Tag: | 21 | ||||
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen. | ||||||
Unterkunft: — | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Leistungsbeschreibung Übersicht | ||||||
Kategorie | ||||||
Reisezeit und Übernachtung | C | D | Transport | |||
Reisezeit im Land | 21 Tage | Int. Flug | – | |||
Hotel DZ | – | 4 | Int. Bahnfahrt | – | ||
Guesthouse | 4 | – | Nationaler Flug | – | ||
Schlafwagen 4 o 2 Bettabt. | 1 | Nationale Busfahrt | – | |||
Jurtencamp DZ | – | 12 | Geländefahrzeug | ✔ | ||
Gastjurte b.Nomaden | 16 | 4 | Motorräder BMW 650 | – | ||
Zelten | – | – | Mountainbike | – | ||
Selbstorganisiert | – | – | Begleitfahrzeug | – | ||
Pferde | – | |||||
Verpflegung | C | D | Kamel | – | ||
Restaurant Ulaanbaatar | 2 | 4 | Yack-Karren | – | ||
Frühstück | 20 | 20 | Reisebus | – | ||
Mittag | 19 | 19 | ||||
Abendessen | 16 | 16 | Optional Preise auf Anfrage | |||
Selbstorganisiert | 5 | 3 | Intern. Flug | – | ||
Business Class | – | |||||
Service | C | D | Einzelzimmer | – | ||
Frühstück b. Ankunft | – | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | |||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | |||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | |||
Eintritt Nadaamfest | ✔ | Veg. Essen Unterwegs | – | |||
Foto-/FilmgebÜhren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | |||
Alkoh.Getränke | – | |||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Termine 2025 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Termine 2026 | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Preise / Price | |||||||||||||||||||||||||||||||
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Druckversion / Print version |
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Reisebeschreibung | Travel description |