Ankunft in Ulaanbaatar -Kloster Mandsuschir und Reiterstandbild

Authentische Traditionen und Naturwunder erleben

Nach dem Verlassen von Ulaanbaatar halten wir an einem „Owoo“ an, um nach mongolischem Brauch Glück für unsere Reise zu erbitten. Drei Umrundungen, begleitet von Opfergaben, verbinden uns mit den Wünschen für unseren Weg.

Im Nationalpark Hustain Nuruu erkunden wir zu Fuß die atemberaubende Landschaft und begegnen den Przewalski-Pferden, den letzten Wildpferden der Mongolei. Der Park, benannt nach den hier häufigen Birkenwäldern, ist auch ein Symbol für Freiheit und Unabhängigkeit.

Unsere Wanderung führt uns zum malerisch gelegenen Kloster Erdene Hamp in den Hognon Han Bergen. Von dort aus erklimmen wir die nahegelegenen Höhen, um die Ruinen des einst prächtigen Klosters UVGUN Khiid zu entdecken. Diese bieten einen beeindruckenden Blick über die Bergwelt von Hognon Han, ein einzigartiger Kontrast zum Grün der mongolischen Steppe.

Ein Tag voller Tradition, Natur und Geschichte erwartet uns auf unserer Reise durch die Schönheiten der mongolischen Landschaft.

Wüstenerlebnis und Naiman Nuur

Unsere Reise führt uns zu den fossilen Sanddünen von Elsen Tasarkhai, die sich nicht mehr aktiv bewegen. Hier unternehmen wir einen optionalen Ausflug mit Kamelen, die perfekt an das Leben in der Wüste angepasst sind. Gemächlich ziehen sie ihre Bahn durch die Dünenlandschaft, und das sanfte „Schaukeln“ durch die Dünen verleiht diesem Erlebnis eine einzigartige Note.

Nach diesem eindrucksvollen Wüstenabenteuer erreichen wir die Naiman-Nuur Seen, nachdem wir einen steilen Pass überquert haben. Das Gebiet von Naiman Nuur, das vor Jahrhunderten durch Vulkanausbrüche entstanden ist, gehört heute zum 115 Quadratkilometer großen Khuisiin Naiman Nuur Naturschutzgebiet. Trotz des Namens „Naiman“ (naiman = acht) gibt es eigentlich neun Seen in diesem Tal. Etwa 35 Kilometer südwestlich der Orkhon Wasserfälle gelegen, sind die Seen jedoch nicht mit dem Fahrzeug von dort aus erreichbar. Das Naturschutzgebiet ist ökologisch äußerst empfindlich und zählt zu den landschaftlich reizvollsten Gebieten der Mongolei.

Wanderung zu den Orkhon Wasserfällen

Heute steht eine unvergessliche Wanderung von den idyllischen Naiman Nuur Seen zu den beeindruckenden Orkhon Wasserfällen auf dem Programm. Die Route führt durch das malerische Khuisiin Naiman Nuur Naturschutzgebiet, geprägt von neun Seen und einer einzigartigen Vulkanlandschaft.

Die Wanderung enthüllt nicht nur die ökologische Vielfalt dieses Gebiets, sondern führt uns auch zu den majestätischen Orkhon Wasserfällen, etwa 35 Kilometer südwestlich der Seen. Der Anblick des stürzenden Wassers und die frische Luft machen diesen Tag zu einem Naturerlebnis für Körper und Geist.

Ein Abenteuer, das uns mit bleibenden Eindrücken der Schönheit der mongolischen Landschaft zurücklässt.

Reitausflug zum malerischen Orkhonwasserfall

Heute erkunden wir das malerische Orchontal zu Pferd, auf dem Weg zu den atemberaubenden Orkhonwasserfällen. Das Orchontal zählt zweifellos zu den schönsten Landschaften der Mongolei. Unsere Reise führt uns durch Bergwiesen, die von großen Mengen an Edelweiß gesäumt sind. Das gesamte Gebiet ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, und wir haben die Gelegenheit, zahlreiche Greifvögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.

Das sanfte Klappern der Pferdehufe begleitet uns durch diese faszinierende Kulisse, während wir die Schönheit der mongolischen Natur hautnah erleben. Ein Ritt durch das Orchontal verspricht nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch die Begegnung mit einer reichen Vielfalt an Flora und Fauna in diesem geschützten Ökosystem.

Entspannung an den Tsenkher heißen Quellen

Unsere Reise führt uns weiter in Richtung der Tsenkher heißen Quellen. Nach der Ankunft südlich der Stadt Tsetserleg in der Provinz Arkhangai erwartet uns pure Erholung an diesen natürlichen Wasserquellen. Die Quelle entspringt aus einem tiefen Teil des Bodens und ihr Wasser bleibt unvermischt mit dem Bodenwasser. Mit einer Temperatur von etwa 85°C besitzen die Tsenkher heißen Quellen heilende Eigenschaften, besonders bei Gelenkerkrankungen und Erkrankungen des Nervensystems. Der Zugang zu den Quellen ist optional, sodass jeder die heilende Wirkung nach eigenem Wunsch erleben kann. Tauchen Sie ein und lassen Sie sich von den wohltuenden Kräften dieses natürlichen Schatzes verzaubern.

Tuvhun Kloster und Ugii Nuur

Durch die faszinierende Bergwelt des Archangai-Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen führt unsere Reise zum Tuvhun Kloster, einer alten Einsiedelei am Geburtsort des ersten Bogd Khan. Aufwendig restauriert, wurde diese Einsiedelei 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Ein kurzer Fußweg (ca. 45 Minuten bergauf) oder optional auf dem Rücken eines Pferdes führt zum Tuvhun Kloster, das im Jahr 1648 von Bogd Zanabaza gegründet wurde. Obwohl es 1688 zerstört wurde, erfuhr es 1773 eine Wiederbelebung. Nach einer Periode der Bedeutungslosigkeit in der buddhistischen Glaubenswelt wurde das Kloster 1992 vollständig rekonstruiert und schließlich 1996 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.

Nach diesem kulturellen Highlight setzen wir unsere Reise fort und erreichen den Ogii nuur. Hier am See können Sie sich entspannen und die Naturidylle genießen. Der ca. 25 Quadratkilometer große See ist sehr fischreich, mit kristallklarem Wasser und beheimatet eine Vielzahl von Vogelarten. Die Möglichkeit, frisch gefangenen Fisch zu probieren, besteht, da der See für seine großen Hechte bekannt ist. Ein Ort der Erholung und Naturverbundenheit erwartet uns am Ogii nuur.

Naturwanderung vom Ugii Nuur nach Khushuu Tsaisam

Heute unternehmen wir eine inspirierende Wanderung von Ugii Nuur nach Khushuu Tsaisam, die uns durch die unberührte Natur führt. Von Ugii Nuur, einem malerischen See mit klarem Wasser und reichem Fischbestand, brechen wir auf und erkunden die Wege, die uns zu Khushuu Tsaisam führen. Der Weg kann je nach Präferenz zu Fuß oder auf dem Rücken eines Pferdes bewältigt werden, um die natürliche Schönheit in vollen Zügen zu genießen. Khushuu Tsaisam, ein Ort der Ruhe und Stille, verspricht einen harmonischen Abschluss dieses Tages voller Naturerlebnisse. Tauchen Sie ein in die unberührte Umgebung, lauschen Sie den Geräuschen der Natur und lassen Sie sich von der Schönheit der mongolischen Landschaft verzaubern.

Entdecke Khoshoo Tsaidam, Erdene Zuu und Karakorum

Tauche ein in die reiche Geschichte der Mongolei auf einer unvergesslichen Reise. Beginne mit Khoshoo Tsaidam, der Grabstätte von Bilge Khan und Kulitegin, entdeckt im 19. Jahrhundert in dem Orchon-Tal Weiter geht es zum ältesten Kloster der Mongolei, Erdene Zuu, gegründet 1586, mit beeindruckenden buddhistischen Statuen.Wir fahren nach Karakorum , der ehemaligen Hauptstadt des Mongolen Reiches. Weite Teile des Tals fallen in den "Orkhon Valley Cultural Naturpark“. In Karakorum gibt es viel zu sehen. Erdene Zuu, das älteste Kloster der Mongolei, wurde im Jahr 1586 gegründet. Zu dieser Zeit gewann der Buddhismus in der Mongolei an Bedeutung. Statuen wie die der Gottheit Gombogur wurden ins Land gebracht und sind noch heute in Erdene Zuu zu sehen.Besuche das Archäologische Museum Karakorum, das die Geschichte der Stadt von ihrem Aufstieg bis zum Niedergang zeigt. Erlebe die Ruinen der alten Hauptstadt des Mongolischen Reichs. Deine Tour bietet einen faszinierenden Einblick in die Kultur und Geschichte dieser einzigartigen Region.

Auf dem Weg zu den Klosterruinen von Ongij und in die Wüste Gobi

Die Reise führt uns nun zu den faszinierenden Klosterruinen von Ongij, nachdem wir das Archangai-Gebirge hinter uns gelassen haben. Vor unserer Ankunft in der Wüste Gobi erkunden wir das Kloster Schanch, eine der ältesten Klosteranlagen der Mongolei. 1647 von Dsanabadsar gegründet, beherbergte es einst rund 1500 Mönche in etwa 20 Gebäuden. Obwohl es nie die Größe anderer Klöster erreichte, spielte es eine wichtige Rolle im mongolischen Buddhismus, da hier der erste Bogd Khan (Zanabasar, 15. Jahrhundert) geboren wurde.

Die Fahrt durch die endlosen Steppenlandschaften der Mongolei führt uns schließlich zur Wüste Gobi, unserem nächsten Etappenziel. Doch zuvor tauchen wir ein in die Geschichte der Klosterruinen von Ongij, einst eines der größten Klöster der Mongolei und vergleichbar mit dem Potala-Palast in Lhasa. Die einstige Pracht und Größe des Ongij-Klosters werden bei einem Spaziergang durch die Ruinen deutlich. Ursprünglich beheimatete das Kloster bis zu 10.000 Mönche und war eines von mehr als 900 Klöstern in der Mongolei. Leider wurde es in den 1930er Jahren fast vollständig zerstört, doch die Überreste erzählen noch immer von seiner einstigen Bedeutung und Pracht.

Wanderung entlang des Ongii-Flusses und nach Bajandsag (Red/Flaming Cliffs)

Die Reise setzt sich mit einer aufregenden Wanderung am Ongii-Fluss fort, durch beeindruckende Schluchten, die der Fluss geformt hat. Die Naturbelassenheit der Strecke verspricht ein authentisches Naturerlebnis.

Die Weiterfahrt führt uns zu den Bajandsag, auch als Red/Flaming Cliffs bekannt. Die orange leuchtenden Sandsteinfelsen bieten bei Sonnenuntergang ein atemberaubendes Schauspiel. Eine kurze Wanderung durch diese bizarre Felsenwelt ermöglicht Einblicke in die reichhaltige Saxaulpflanzenlandschaft.

Der Saxaulbaum, bekannt für sein extrem hartes Holz, prägt die Gegend um Bajandsag. Selten höher als 12 Meter, speichert dieser Baum Wasser in seiner Rinde, das von den Nomaden genutzt wird. Die Region ist zudem berühmt für die Entdeckung von Dinosauriernestern in den Gesteinen der Djadokhta-Formation, eine faszinierende Verbindung von Natur und prähistorischer Geschichte.

Entdeckung des Gurvan Saikhan Nationalparks: Die „Singende Düne“ und atemberaubende Ausblicke

Nomadenabenteuer in der Gobi: Kamele übernehmen und Ritt entlang der Khongorin Else

Die Reise führt uns weiter durch die faszinierende Gobi zur Region Töhöm, wo unsere Nomadenfamilie zuhause ist. Hier übernehmen wir die Kamele, erhalten eine Einweisung und starten zu einem unvergesslichen Ritt entlang der majestätischen Sanddüne Khongorin Else.
Inmitten der endlosen Weiten der Gobi erleben Sie die Gastfreundschaft der Nomaden und tauchen ein in die faszinierende Kultur dieser Region. Der Ritt entlang der beeindruckenden Sanddüne verspricht nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch ein authentisches Abenteuer, das die Verbindung zwischen Menschen und Natur in dieser einzigartigen Umgebung unterstreicht.

Nomadenabenteuer in der Gobi: Kamele übernehmen und Ritt entlang der Khongorin Else

Die Reise führt uns weiter durch die faszinierende Gobi zur Region Töhöm, wo unsere Nomadenfamilie zuhause ist. Hier übernehmen wir die Kamele, erhalten eine Einweisung und starten zu einem unvergesslichen Ritt entlang der majestätischen Sanddüne Khongorin Else.
Inmitten der endlosen Weiten der Gobi erleben Sie die Gastfreundschaft der Nomaden und tauchen ein in die faszinierende Kultur dieser Region. Der Ritt entlang der beeindruckenden Sanddüne verspricht nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch ein authentisches Abenteuer, das die Verbindung zwischen Menschen und Natur in dieser einzigartigen Umgebung unterstreicht.

Expedition zur Geierschlucht im Gobi-Gurvansaikhan Gebirge

Heute brechen wir auf zur Geierschlucht im eindrucksvollen Gobi-Gurvansaikhan Gebirge, erreichbar durch die Dugany Am. Nach der Ankunft unternehmen wir eine faszinierende Wanderung durch die Geierschlucht und den nördlicheren Teil des Gobi-Gurvansaikhan-Nationalparks, eine Strecke von etwa 8 bis 9 Kilometern.

Die Geierschlucht beeindruckt mit ihren imposanten Felsformationen und tiefen Schluchten, während der Gobi-Gurvansaikhan-Nationalpark mit seiner einzigartigen Flora und Fauna aufwartet. Diese Wanderung verspricht nicht nur atemberaubende Ausblicke, sondern auch die Möglichkeit, die unberührte Wildnis der Gobi-Region hautnah zu erleben. Ein Tag voller Abenteuer und Naturerlebnisse erwartet uns in dieser spektakulären Umgebung des mongolischen Hochlandes.

Entdeckungen in Dalanzadgad und Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“

Unsere Fahrt führt uns weiter nach Dalanzadgad, wo wir ein neuartiges und äußerst faszinierendes Museum besuchen. Hier können wir zahlreiche Exponate aus der Gobi-Region bewundern, die uns einen tiefen Einblick in die Vielfalt und Schönheit dieser Wüstenlandschaft gewähren.

Nachdem wir uns von den beeindruckenden Sammlungen inspirieren lassen haben, setzen wir unsere Reise durch die Gobi fort. Unser nächstes Ziel ist die Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“. Diese geologische Formation verspricht nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch die Möglichkeit, die einzigartige Geologie und Natur der Gobi-Wüste zu erkunden.

Ein Tag voller Entdeckungen erwartet uns, während wir durch diese faszinierende Region reisen und die Schätze der Gobi, sowohl im Museum als auch in der Natur, in vollen Zügen genießen.

Entdeckungen in Dalanzadgad und Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“

Unsere Fahrt führt uns weiter nach Dalanzadgad, wo wir ein neuartiges und äußerst faszinierendes Museum besuchen. Hier können wir zahlreiche Exponate aus der Gobi-Region bewundern, die uns einen tiefen Einblick in die Vielfalt und Schönheit dieser Wüstenlandschaft gewähren.

Nachdem wir uns von den beeindruckenden Sammlungen inspirieren lassen haben, setzen wir unsere Reise durch die Gobi fort. Unser nächstes Ziel ist die Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“. Diese geologische Formation verspricht nicht nur spektakuläre Ausblicke, sondern auch die Möglichkeit, die einzigartige Geologie und Natur der Gobi-Wüste zu erkunden.

Ein Tag voller Entdeckungen erwartet uns, während wir durch diese faszinierende Region reisen und die Schätze der Gobi, sowohl im Museum als auch in der Natur, in vollen Zügen genießen.

Die Rückfahrt nach Ulaanbaatar steht an, und wir erreichen die Stadt am frühen Nachmittag. Die Atmosphäre in der Stadt ist spürbar aufgeregt, da die Vorbereitungen für das traditionelle Naadam-Fest in vollem Gange sind. Die Vorfreude auf dieses bedeutende Ereignis ist überall zu spüren.

Ein gelungener Abschluss unserer Reise, der uns die Möglichkeit bietet, die Vorfreude auf das bevorstehende Naadam-Fest hautnah zu erleben und gleichzeitig die Schönheit der mongolischen Folklore zu würdigen.

Zum Naadamfest werden die Standarten oder mit dem mongolischen Namen „Tug“ vom Parlamentsgebäude, wo sie das Jahr über aufbewahrt werden zum Stadion getragen. Dazu hat sich die mongolische Ehrengarde besonders fein rausgeschmückt und die Parade zieht mit ihren Pferden durch die Stadt. Ein buntes Spektakel, wo die gesamte Stadt am Straßenrand zusieht. Schon seit dem frühen Morgen, sind viele Mongolen in ihren Festkleidern auf dem Weg ins grosse Stadion in Ulaanbaatar. Wir werden die grosse Eröffnungsfeier zum Naadamfest in Ulaanbaatar erleben. Die Eröffnung zum Naadamfest ist eine farbenfrohe Zeremonie. Die Teilnehmer, Ringer, Bogenschützen und andere Sportler, werden von der Ehrengarde in ihren prächtigen Uniformen in das Stadion geleitet. Das Naadamfest, vereinfacht gesagt, die „Olympiade der Nomaden“ ist das zweitwichtigste Fest in der Mongolei und besteht aus Ringen, Bogenschießen und weiteren kleineren nomadischen Sportarten. Man solle sich nicht von dem äußeren Erscheinungsbild leiten lassen. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das neu gegründete Tsagaan Lavai Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen.

Auf dem Rückweg nach Ulaanbaatar schauen wir beim Gandan Kloster vorbei. Es ist das grösste aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Das Kloster wurde 1727 gegründet und in der Zeit um 1937 sehr schwer beschädigt, bzw. teilweise zerstört. Erst ab 1944 wurde es teilweise wieder in Betrieb genommen. Die heutigen Gebäude wurden in der Amtszeit vom damaligen Lama Luwsantschultemdshigmid geschaffen. Sein Name „Gandantegtschilen Chied“ bedeutet das „Freudvolle Kloster“. Dem Kloster wurden eine medizinische und astrologische Fakultät sowie ein theologisches Seminar angegliedert. Es entstand somit die größte buddhistische Universität außerhalb von Tibet. Heute leben ca. 600 Mönche in dem Kloster. 1938 hatten sowjetische Truppen die Statue demontiert und eingeschmolzen. Spuren der Statue haben Mongolen in der Eremitage Sankt Petersburg entdeckt. Die buddhistische Gemeinde ließ 1996 mit umgerechnet fünf Millionen Dollar Spenden eine neue vergoldete Janraisig errichten.

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