Zwischen den Welten
Tour 208
Besser einmal mit eigenen Augen sehen, als tausendmal von anderen hören
Wir verbinden zwei unterschiedliche Welte in der Mongolei. Die Wüste Gobi mit ihren Sand und Dünenfeldern und das „grüne Meer“ der Mongole, die Steppen- und Kulturregion der zentralen Mongolei. Die Gobi ist eine faszinierende Landschaft in de rauch heute noch wilde Kamele ihren Weg suchen. Einsam, im Sommer extrem heiß und im Winter extrem kalt, zieht sie den Besucher in ihren Bann. Eine einzigartige Landschaft im Gegensatz zur satt grünen zentralen Mongolei. hier befindet sich die Wiege des Mongolen Reiches unter Chingges Khan. Pferdeherden ziehen über diese Steppe. Diese Pferde waren es, auf die Chingges Khan sein Imperium aufbauen konnte, schnell und durch das harte Klima gestählt.
Komm mit auf diese Reise und erlebe diese unterschiedlichen Welten und lass Dich in den Bann der mongolischen Gastfreundschaft ziehen. Vierzehn Tage die Dir noch lange in Erinnerung bleiben werden.
![]() | Ankunft in Ulaanbaatar und Fahrt nach Tereltsch | Tag: | 1 | |||
Ankunft am neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Nach den üblichen Einreiseformalitäten fahren wir über die neu gebaute Asphaltstraße Richtung Osten zum Gorchi-Tereltsch-Nationalpark. Auf dem Weg zum Nationalpark, werden wir an einem der vielen kleinen Stände, die Nomaden jedes Jahr im Sommer errichten, Ariak – vergorene Stutenmilch – das Nationalgetränk der Mongolen kosten und gewaltige Adler beobachten können. Bevor wir den Nationalpark erreichen, fahren wir an der grössten Reiterstatue von Chingges Khan – Tsonjin Boldog vorbei. Vom Kopf des Pferdes hat man einen herrlichen Überblick über die Landschaft. Weiterfahrt zum Schlidkrötenfelsen und nicht weit vom Schildkrötenfelsen, befindet sich ein Kleinod, das Aryaval Kloster. Es befindet sich in luftiger Höhe. Das kleine Kloster ist ein Ort der Ruhe und Meditation. Einchecken in unser Jurtencamp und dann kann jeder selber nach Herzenslust über die Edelweiß Felder wandern. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | – | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Tereltsch – Baga Gazriin Chuluu (Kleine Erdmuttersteine) | Tag: | 2 | |||
Erste Begegnung mit der mongolischen Steppe. Wir fahren heute nach Baga Gazriin Chuluu, oder die kleinen Erdemuttersteine. Eines der Neun Wunder des Dundgobi-Aimag. Eine einzigartige Felsformation am nördlichen Rand der Gobi. Durch Winderosion wurde hier ein Felsenlabyrinth geschaffen, das zum Wandern und erforschen einlädt. Der höchste Punkt des Baga Gazriin Chuluu ist Takhilgiin Khavtsal (Canyon of Offering). Auf einer Höhe von 1.768 Metern über dem Meeresspiegel grasen Argali und Steinböcke auf dem hohen Berg. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Durch die Gobi zu der Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“, | Tag: | 3 | |||
Fahrt durch die nördliche Gobi zu den Felsenklippen von „Tsagaan Suvarga“. Was übersetzt „weiße Stupa bedeutet. Die sehr unterschiedliche Farbgebung dieser Felsen wirden durch verschiedene Mineralien im Gestein erzeugt und spiegeln mehrere Millionen Jahren an Geschichte wider. Die erodierte Landschaft lag einst unter dem Meeresspiegel und enthält deshalb zahlreiche Fossilien und Muschelschalen. Die Felsen sind etwa 30 Meter hoch und erheben sich inmitten der Wüste Gobi. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Geierschlucht – Bartgeier und Eis in der Wüste | Tag: | 4 | |||
Fahrt zur Bezirkshauptstadt Dalandzagad. Hier besuchen wir das neue Museum, was nicht nur archetektonisch ein Highlight ist, sondern auch die Exponate aus der Region geben einen sehr guten Überblick über die Fauna und Flora. Danach geht es dann zur Geierschlucht (Yolyn Am), die wir dann aber erst am nächsten Tag ausgiebig besuchen werden. Wir befinden uns jetzt am Nordrand vom Gobi Gurvan Saikhan Gebirge. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Singende Düne – Khongorin Else | Tag: | 5 | |||
Wanderung durch die Geierschlucht, in der sich bis tief in den Sommer noch grosse Eismassen befinden, die sich hier im Winter angesammelt haben. Das Eis wird durch den kleinen Fuss erzeugt, der sich durch die Schlucht schlängelt. Die Bartgeier, die wir beobachten können sind Namensgebend für die Schlucht. Das Schluchtensystem verlassen wir durch die „Dungenee Schlucht“ wo an deren Ende nur knapp ein Fahrzeug durchpasst. Weiterfahrt zur singenden Düne „Khongoryn Els“. Am Abend werden wir die Düne besteigen und einen einmaligen Sonnenuntergang in der Gobi erleben. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Bayandsag und Kloster Ongii | Tag: | 6 | |||
Wir haben den südlichen Teil unserer Reise jetzt passiert und fahren über den „Dinosaurierfriedhof“ Bajandzag zu den Klosterruinen von Ongii. Bajandzag werden wir schon von sehr weit an der orangeroten Färbung der Felsen erkennen. Hier wurden die ersten großen Dinosaurierskelete gefunden. Durch die tischebene Senke von Ongii geht es dann zum gleichnamigen Kloster. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Archangai Gebirge und Orchinwasserfall | Tag: | 7 | |||
Von der Wüste ins Gebirge. Heute geht die Fahrt in da Archangai Gebirge. Wir verlassen das Kloster Ongii und auch die Gobi und fahren zum Orchinwasserfall. Der Wasserfall befindet sich in einem historisch bedeutsamen Tal. Der Orchon Fluss fließt 1120 km lang und mündet in den großen Selenge Fluss. Dieser Wasserfall, der auch als Ulaan Tsutgalan bekannt ist, wurde durch Vulkanausbruch und Erdbeben vor 20.000 Jahren einzigartig geformt. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Vom Wasserfall zur ehemaligen Hauptstadt Karakorum | Tag: | 8 | |||
Unsere heutige Route führt uns auf schmalen Wegen durch das majestätische Archangai Gebirge. Die Landschaft präsentiert sich wild und abwechslungsreich, mit sanften Hügeln und felsigen Höhenzügen, die zum Staunen einladen. Der Weg schlängelt sich durch das malerische Orchintal, das mit seinen weiten Ebenen, den sanft plätschernden Bächen und der beeindruckenden Natur ein einzigartiges Erlebnis bietet. Ziel des Tages ist die historische Stadt Karakorum, die ehemalige Hauptstadt des Mongolischen Reiches und ein Ort von großer kultureller Bedeutung. Die Spuren der Vergangenheit sind hier überall zu spüren, und die Erkundung der Überreste und Tempelanlagen lassen einen in die glanzvolle Geschichte eintauchen. Sollte sich die Gelegenheit ergeben, halten wir bei einer Nomadenfamilie an, um das traditionelle Leben der mongolischen Steppe aus nächster Nähe kennenzulernen. Ein herzlicher Empfang und ein Einblick in die alltäglichen Rituale und Gepflogenheiten bieten uns eine authentische Begegnung mit der Jahrtausende alten Nomadenkultur. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Karakorum, Elsen Tasarkhai und Khogno Khan | Tag: | 9 | |||
Karakorum, Hier hat nicht nur Chingges Kha reseidert sondern auch die nachfolgenden Könige. Wir besuchen das Archäologisches Museum Karakorum. Das Kharkhorin-Museum ist klein, aber eindrucksvoll – wahrscheinlich das beste Museum des Landes außerhalb von Ulaanbaatar. Erdene Zuu, das älteste Kloster der Mongolei, wurde im Jahr 1586 gegründet. Zu dieser Zeit gewann der Buddhismus in der Mongolei an Bedeutung. Statuen wie die der Gottheit Gombogur wurden ins Land gebracht und sind noch heute in Erdene Zuu zu sehen. Die Anlage besteht aus mehreren Tempeln und einem Komplex von Gebäuden, die nach und nach entstanden sind. In den Hochzeiten des Klosters lebten dort über 1000 Mönche. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Kloster mehrfach zerstört, wieder aufgebaut und verändert. Unsere heutige Fahrt führt uns in Richtung Elsen Tasarkhai, einer malerischen Region, die durch ihre eindrucksvolle Mischung aus Sanddünen und grünen Steppenlandschaften beeindruckt. Hier erwartet uns ein besonderes Erlebnis: ein Kamelritt durch die weite, stille Landschaft. Das sanfte Schaukeln der Kamele bringt uns in den Rhythmus der Steppe und lässt uns die Atmosphäre dieser Wüstenlandschaft intensiv spüren. Anschließend geht es weiter zum Khogno Khan Gebirge, das mit seinen steilen Felswänden und tiefen Schluchten eine markante Silhouette in der Landschaft bildet. Hier besuchen wir das Kloster Erdene Hamp, ein kleines, jedoch historisch bedeutendes Kloster, das malerisch in die Berglandschaft eingebettet ist. Weiter führt uns der Weg zu den Ruinen des Uvgun Khiid Klosters, das einst ein bedeutendes religiöses Zentrum war und trotz der Zerstörung durch Kriege und Unruhen bis heute eine beeindruckende Aura ausstrahlt. Die verbliebenen Mauern und Statuen erzählen Geschichten von vergangener Größe und Spiritualität. Umgeben von stiller Natur bietet dieser Ort einen Moment der Ruhe und Reflexion inmitten der kraftvollen Landschaft. | ||||||
Unterkunft: Nomadenjurte | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
![]() | Hustain Nuuruu – Przewalskij Pferde | Tag: | 12 | |||
Weit über die Grenze der Mongolei ist der Nationalpark Hustain Nuuruu durch seine Wiederauftaucht der schon fasst ausgestorbenen Przewalskij Pferde. Takhi wie sie von den Mongolen genannt werden stellen das Bindeglied zwischen den heuteigen Pferden und dem Urpferd da. Benannt ist es nach dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Prschewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien. Zwischen 1992 und 2000 wurden hier insgesamt 84 Tiere ausgesetzt, welche sich gut vermehrt haben. Der Bestand der wildlebenden Przewalski-Pferde in Hustain Nuruu betrug 2005 fast 200 Exemplare. Gegen Abend werden wir dann Ulaanbaatar erreichen. | ||||||
Unterkunft: selbstorganisiert | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | Selbstorg. |
![]() | Ulaanbaatar – Der rote Held | Tag: | 13 | |||
Am Morgen werden wir das Gandan Kloster besichtigen. Besichtigung des berühmten Gandan – Klosters. Es ist das größte aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Besichtigung des neuen Chinnges Khan Museums. Das neu errichtet Gebäude, an der Stelle, wo früher das National Museum der Mongolei stand, vereint es die Exponate vom National Museum mit seiner berühmten Dinosaurier Ausstellung und einiger anderer Museen von Ulaanbaatar. Mit über 6.000 Exponaten bietet es einen guten Überblick über die Natur und Historie. Verpassen Sie nicht die berühmte Versteinerung von einem Flugsaurier, der im Kampf mit einem Rivalen versteinert wurde. Vom Chingges Khan Museum ist es nur ein Katzensprung bis zum Zentralem Platz der Mongolei, dem „Suhkbaatar square“, benannt nach dem Gründer der modernen Mongolei. Auf dem Platz haben wir eine gute sicht auf das Parlament mit der grossen Chingges Statue und seinen Nachfolgern. Das Tumen Ekh Ensemble bildet den Abschluss unserer Mongoleireise. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen. Die traditionellen Musiker spielen wunderschöne Stücke mit ihren Instrumenten, und die Tänzer begeistern mit ihrer unbändigen Energie. Der Gesang, der Tanz und die Instrumentalmusik werden mit viel Freude und Hingabe dargeboten. Für den Rest des Tages haben Sie die Möglichkeit, sich in der Stadt selber umzusehen und noch ein paar Souvenirs einzukaufen. Wir empfehlen in dem Fall Kaschmire Produkte. | ||||||
Unterkunft: selbstorganisiert | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | Selbstorg |
![]() | Rückreise | Tag: | 14 | |||
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen. | ||||||
Unterkunft: — | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | — | Abendessen: | — |
Termine 2025 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Reisepreis | 2 – 3 Pers | 4 – 5 Pers. | ab 6 Pers | |
Ohne internat. Flug | 1.840 € | 1.695 € | 1.580 € | Nur KAT. B möglich. In Ulaanbaatar organisieren Sie ihre Übernachtung und Verpflegung selber. Auf dem Land wird in Nomaden Jurten übernachtet. |
Mit internat. Flug* | 2.510 € | 2.375 € | 2.170 € | |
* Reisebuchung bis ende April. Danach Preis auf Anfrage |