Nordlicht Tour
Tour 232
Die blaue Perle der Mongolei, Schamanen und Klöster
Eine grandiosen Seenlandschaft im Norden der Mongolei. Khovsguul-See, Tsaaten, Rentiere und Schamanen erwarten Dich. Unsere Reise führ Dich zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten im Norden der Mongolei. Über Karakorum und dem „Weissen See“ (Tsagaan nuur) fahren wir zum Khovsgul see, welchen die Mongolen liebevoll als ihr „Meer“ bezeichnen. Über das Kloster Amarbajasgalant, geht es dann wieder zurück nach Ulaanbaatar. Wobei wir die Rückfahrt im Schlafwagen machen werden. Eine Tour mit vielen Höhepunkten, wo jeder für sich schon eine reise wert ist.
Erlebe die Schamanen im Norden, die sich in Trance versetzen um den Kontakt mir ihren Geistern aufzunehmen. Sei Gast bei den Rentiernomaden am Khovsguul See und lass Dich im Kloster Amarbajasgalant von den buddhistischen Zeremonien einnehmen. Zwölf Tage Mongolei Pur.
Ankunft in Ulaanbaatar und Fahrt Hustain Nuuruu National Park- Przewalskij Pferde | Tag: | 1 | ||||
Ankunft am neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Nach den üblichen Einreiseformalitäten fahren wir über die neu gebaute Asphaltstraße Zum Hustain Nuuru Nationalpark. Weit über die Grenze der Mongolei ist der Nationalpark Hustain Nuuruu durch seine Wiederaufzaucht der schon fast ausgestorbenen Przewalskij Pferde. Takhi wie sie von den Mongolen genannt werden stellen das Bindeglied zwischen den heuteigen Pferden und dem Urpferd da. Benannt ist es nach dem russischen Expeditionsreisenden Nikolai Michailowitsch Prschewalski, der 1878 von einer seiner Expeditionen nach Zentralasien. Zwischen 1992 und 2000 wurden hier insgesamt 84 Tiere ausgesetzt, welche sich gut vermehrt haben. Der Bestand der wildlebenden Przewalski-Pferde in Hustain Nuruu betrug 2005 fast 200 Exemplare. Im Nationalpark angekommen ist Zeit für Erholung nach der langen Anreise in die Mongolei. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | Selbstorg. | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Auf zu den Khogno Khan Bergen | Tag: | 2 | ||||
Nach dem Frühstück fahren wir durch die mongolische Steppe zum Hognon Khan Gebirge. Der Weg führt uns durch die typisch mongolische Grassteppe. Vereinzelt stehen die weißen Nomadenjurten, gleich überdimensionalen Champignons in der grünen Steppe. Am frühen Nachmittag erreichen wir das Hognon Khan Gebirge. Besuch des alten Klosters Erdene Hamp in den malerischen Hognon Han Bergen. Es ist eines der kleinsten Klöster der Mongolei. Nur wenige Mönche leben dort. Das Kloster spiegelt die Verbundenheit der Nomaden mit dem Buddhismus wider. Ein kleiner Fußweg führt uns weiter den Berg hinauf. Hier können wir die Überreste des ehemaligen Klosters (UVGUN Khiid) besichtigen, das wesentlich größer war. Hier haben Sie die Möglichkeit, durch die bizarre Felswelt zu wandern oder den Sonnenuntergang zu genießen. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Über die kleine Gobi nach Karakorum | Tag: | 3 | ||||
Ganz in der Nähe des Kogno Khan-Gebirges liegt die „Kleine Gobi“ oder besser „Elsen Tasarkhai“. Ein fossiles Dünenfeld. Hier sehen wir Kamele und können uns im herrlichen Sand austoben, bevor wir weiter zur ehemaligen Hauptstadt Chingges Khans fahren. Erdene Zuu Khiid ist die älteste Klosteranlage der Mongolei. Es ist eine beeindruckende Anlage, die bereits im 16. Jahrhundert gegründet wurde und heute als touristisches Highlight der Region gilt. Die heutige Außenmauer besteht aus 108 Stupas aus dem 17. Jahrhundert, die weiß gekalkt sind und sich dadurch wunderschön von der Landschaft abheben. Wir besuchen das Archäologische Museum von Karakorum. Das Museum in Kharkhorin ist klein, aber beeindruckend – wahrscheinlich das beste Museum des Landes außerhalb von Ulaanbaatar. Das Museum beherbergt die wichtigsten Funde der Ausgrabungen. Man bekommt einen guten Überblick über die Entwicklung der Stadt bis zu ihrer Zerstörung. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Einsiedelei hoch in den Bergen und die warmen Quellen von Tsenker | Tag: | 4 | ||||
Durch die Bergwelt des Archangai Gebirges mit seinen vielfältigen Felsformationen, geht es zum Tuvhun Kloster. Dieses Kloster ist eine alte Einsiedelei, die aufwendig restauriert wurde und sie befindet sich an dem Geburtsort des ersten Bogd Khan. Nach der Wanderung zu der Einsiedelei, fahren wir weiter durch das Archangai Gebirge zu den warmen Quellen von Tsenker. Die Quellen haben heilende Eigenschaften und wir können uns im warmen Wasser erholen. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Ein Monolith und der Terchiin Tsagaan Nuur | Tag: | 5 | ||||
Auf dem Weg zum Terchiin Tsagaan Nuur, unserem heutigem Tagesziel, kommen wir am Taikhar Felsen vorbei. Dieser Felsen ist ein Monolith und man findet unterschiedliche Felsenzeichnungen, sowie Inschriften auf dem Felsen. Der Terchiin Tsagaan Nuur oder Weißer See ist durch Vulkanische Aktivität entstanden. Er bettet sich malerisch in die Gebirgswelt ein. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Bulnayn Nuruu Gebirge- Zuun Nuur | Tag: | 6 | ||||
Wir fahren allmählich in das Bulnayn Nuruu Gebirge, das sich zwischen dem Khovsguul See und dem noch viel höherem Archangai Gebirge befindet. Die Strecke führt uns über malerische Hochtäler und an einigen Bergseen vorbei. Immer wieder treffen wir auf vereinzelt stehende Nomadenfamilien bei ihren Jurten. Fahrt zum kleinen aber feinem Zuun Nuur. Hier in dieser Idylle befindet sich unser Jurtencamp, wo wir die Nacht verbringen werden. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Bis zum Khovsguul See | Tag: | 7 | ||||
Wir verlassen das Bulnayn Nuruu Gebirge in Richtung Norden. Heute wollen wir bis zum Khovsguul See kommen. Zum Glück müssen wir die gesamte Strecke nicht auf Pisten fahren. Nach Murun, machen wir einen kleinen Abstecher zu den alten Gräbern von Uushigiin. Das Grabfeld besteht aus einer großen Anzahl von Gräbern aus der Steinzeit und sehr vielen Hirschsteinen. Hirschsteine, deren Bedeutung nicht ganz geklärt ist, werden wir im Norden immer wieder sehen. Den Khovsguul Nuur werden wir am späten Nachmittag erreichen. Er ist das bedeutendste Süßwasserreservoir der Mongolei. Sein Wasser ist ohne Behandlung trinkbar und bietet einen Lebensraum für mehrere große Fischarten. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Khovsguul See – Rentiermenschen – Schamanen | Tag: | 8 | ||||
Heute haben wir keinen Fahrtag. Wir werden die Region des Khovsguul Sees erkunden. Wir besuchen Eine Tsaatenfamilie (Rentiermenschen), die im Sommer am See leben, am Seeufer entlang wandern und an einem Schamaneritual teilnehmen. In der Region des Khovsguulsee, gehören die Schamanen noch zum festen Bestandteil der Kultur. Der Schamane fungiert als Vermittler zur Geisterwelt und ihm werden magische, heilerische Fähigkeiten zugesprochen. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Immer am Selengefluss entlang zum Uran Togo | Tag: | 9 | ||||
Früh werden wir den Khovsguul See verlasen, in Morön, wo wir nochmal durchfahren müssen, unsere Verpflegung etwas ergänzen und dann am Selengefluss in Richtung Osten bis zum erloschenem Vulkan Uran Togo fahren. Wir fahren durch die nördliche Bergwelt der Mongolei. Täler, Nadelwälder wechseln sich ab. „Uran“ bedeutet im Mongolischen so viel wie – Perfekt, Gut -. Und auch in der Tat, der Vulkankegel erhebt sich sehr deutlich aus dem flachen Umland. | ||||||
Unterkunft: Jurtencamp | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Kloster Amarbajasgalant und Schlafwagen | Tag: | 10 | ||||
Der heutige Tag hält einige Höhepunkte bereit. Schon früh am Morgen brechen wir von unserem Jurtencamp am Uran Togo auf. Die Fahrt führt uns zunächst nach Bulgan. Bulgan selbst ist eher eine moderne Stadt und bietet nicht so viele Sehenswürdigkeiten. Das Bulgan-Aimag-Museum, sofern es geöffnet hat, bietet einige Informationen über obskure Sehenswürdigkeiten im Aimag. Die Straße nach Erdenet ist asphaltiert und wir kommen gut voran. Die nahe gelegene Kupfermine wurde früher von den Russen betrieben. Dementsprechend versprüht Erdenet eher den Charme einer russischen Kleinstadt. Wir halten uns nicht lange in der Stadt auf und fahren weiter zum Kloster Amarbajasgalant oder „Kloster der stillen Glückseligkeit“, einem der drei größten buddhistischen Klosterzentren in der Mongolei. Das Kloster wurde zwischen 1727 und 1736 erbaut. Es wurde 1937 vollständig zerstört und wird seit 1988 langsam wieder aufgebaut. Das Kloster wurde ursprünglich für den ersten Bogd „Zanabazar“ errichtet. Heute übernachten wir nicht in einem Jurtencamp, sondern im Schlafwagen auf dem Weg nach Ulaanbaatar. Dafür fahren wir zum nächsten Bahnhof, wo wir auf unseren Zug warten. Gemütlich schaukeln wir dann durch die Nacht nach Ulaanbaatar. | ||||||
Unterkunft: Schlafwagen | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | ✔ |
Ulaanbaatar – Der rote Held | Tag: | 13 | ||||
Am Morgen werden wir das Gandan Kloster besichtigen. Besichtigung des berühmten Gandan – Klosters. Es ist das größte aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Besichtigung des neuen Chinnges Khan Museums. Das neu errichtet Gebäude, an der Stelle, wo früher das National Museum der Mongolei stand, vereint es die Exponate vom National Museum mit seiner berühmten Dinosaurier Ausstellung und einiger anderer Museen von Ulaanbaatar. Mit über 6.000 Exponaten bietet es einen guten Überblick über die Natur und Historie. Verpassen Sie nicht die berühmte Versteinerung von einem Flugsaurier, der im Kampf mit einem Rivalen versteinert wurde. Vom Chingges Khan Museum ist es nur ein Katzensprung bis zum Zentralem Platz der Mongolei, dem „Suhkbaatar square“, benannt nach dem Gründer der modernen Mongolei. Auf dem Platz haben wir eine gute sicht auf das Parlament mit der grossen Chingges Statue und seinen Nachfolgern. Das Tumen Ekh Ensemble bildet den Abschluss unserer Mongoleireise. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Das Programm ist nur eine Stunde lang, aber so wunderbar verpackt mit einer Vielzahl von wunderschönen Darbietungen. Vom berühmten Kehlkopfgesang bis zu den hypnotisierenden Schlangenmenschen, die die kompliziertesten Kunststücke vorführen. Die traditionellen Musiker spielen wunderschöne Stücke mit ihren Instrumenten, und die Tänzer begeistern mit ihrer unbändigen Energie. Der Gesang, der Tanz und die Instrumentalmusik werden mit viel Freude und Hingabe dargeboten. Für den Rest des Tages haben Sie die Möglichkeit, sich in der Stadt selber umzusehen und noch ein paar Souvenirs einzukaufen. Wir empfehlen in dem Fall Kaschmire Produkte. | ||||||
Unterkunft: Mittelklassehotel | ||||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | ✔ | Abendessen: | Selbstorg |
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen. | ||||||
Unterkunft: | — | |||||
Frühstück: | ✔ | Mittagessen: | — | Anendessen: | — |
Termine | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Reisepreis | 2 – 3 Pers | 4 – 5 Pers. | ab 6 Pers |
Ohne internat. Flug | 1.840 € | 1.695 € | 1.380 € |
Mit internat. Flug* | 2.710 € | 2.575 € | 2.270 € |
Unterkunft in UB selbst organisiert | – 80 € / Pers. | ||
Flughafentransfer selbst organisiert | – 50 € | ||
Verpflegung in UB selbst organisiert | – 20 € / Pers. | ||
* Reisebuchung bis ende März. Danach Preis auf Anfrage |