Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournum.501

Mongolei selber(er)fahren (21 Tage)

Abenteuer auf vier Rädern – Selbstfahrerreise durch die Mongolei

Für alle, die davon träumen, die Mongolei mit dem eigenen Lenkrad zu entdecken, hat Steppenfuchs Reisen ein einzigartiges Angebot geschaffen: Sie fahren selbst – in einem robusten russischen UAZ-Jeep – durch eine der letzten echten Wildnisse unserer Erde. Diese Reise ist perfekt für Individualisten, Abenteurer und Naturliebhaber, die sich ihren eigenen Weg durch die weiten Ebenen, über Sanddünen und Gebirgspässe bahnen wollen.

Die Route führt Sie zunächst durch die weite Gobi, wo sich endlose Horizonte mit faszinierenden Felsformationen und geheimnisvollen Oasen abwechseln. Danach geht es weiter in den zentralen Teil der Mongolei, wo Sie grüne Steppentäler, alte Klöster, Vulkanlandschaften und klare Bergseen erwarten. Auf Wunsch passen wir die Streckenführung individuell an – Ihre Wünsche fließen direkt in die Planung ein.

Damit Sie sich ganz auf das Fahren und Erleben konzentrieren können, werden Sie durch ein Begleitfahrzeug unterstützt, in dem ein erfahrenes Technikteam mitfährt – bestehend aus Tourguide, Mechaniker und Koch. Jeden Morgen besprechen Sie gemeinsam anhand von GPS-Daten und Kartenmaterial die nächste Etappe. Während der Fahrt bleibt das Team stets in Sichtweite, sodass Hilfe im Notfall sofort zur Stelle ist.

Besonders spannend wird es auf den herausfordernden Offroad-Passagen – hier begleitet Sie unser Guide mit Tipps zur besten Fahrtechnik, doch nach kurzer Zeit werden Sie selbst sicher durch die Spuren der Steppe navigieren.

Diese Selbstfahrerreise kombiniert viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Mongolei mit dem unvergleichlichen Gefühl von Freiheit und Eigenverantwortung. Egal ob Sie zum ersten Mal im Land sind oder bereits Erfahrung haben – diese Reise ist der perfekte Einstieg in die unglaubliche Vielfalt der mongolischen Landschaften.

Die Tour ist in zwei Varianten buchbar: als 14-tägige Kompaktversion oder als intensive 21-tägige Entdeckungsreise.

Steppenfuchs Reisen - Baga Gazriin Chuluu
Ankunft in der Mongolei und fahrt zur Chingges Statur und den Kleine Erdmusmutterteinen
Tag: 1

Am Frühen Morgen landest Du in Ulaanbaatar. Flughafentransfer und dannt werden wir gleich erstmal das Gandan Kloster, da es auf dem Weg zum Hotel liegt besichtigen. Besichtigung des berühmten Gandan-Kloster’s. Es ist das grösste aktive Kloster in der Mongolei und vermittelt einen kleinen „Hauch“ von Tibet in der Mongolei. Besichtigung des neuen Chinnges Khan Museums. Das neu errichtet Gebäude, an der Stelle, wo früher das National Museum der Mongolei stand, vereint es die Exponate vom National Museum mit seiner berühmten Dinosaurier Ausstellung und einiger anderer Museen von Ulaanbaatar. Das Tumen Ekh Ensemble bildet den Abschluss unserer Mongoleireise. Im inneren des kleinen Theaters erwarte Sie eine Show der Superlative. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble ist eines der besten nationalen Gesangs- und Tanzensembles der Mongolei. Es ist berühmt für die Qualität seiner Show, die Professionalität und Respekt vor der traditionellen mongolischen Kultur verbindet, und hat bereits Preise in der ganzen Welt gewonnen. Mit der Show von Tumen Ekh tauchen Sie für eine Weile in das tiefe Herz der Volkskultur der Mongolei ein.

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Suvarga
„Tsagaan Suwarga“- das Fabenspiel in der Gobi
Tag: 2

Wir fahren weiter durch die Gobi zu der Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“, was übersetzt „Weiße Stupa“ bedeutet. Die etwa 60 Meter hohe und über 400 Meter breite Felsformation besteht aus Sedimentgestein. Über Jahrhunderte haben Wind und Wetter die Steilhänge geformt und ihnen ihr bizarres Aussehen gegeben. Die Nomaden verehren die Felsen und nennen sie, die „verehrten, liebsten Weißen“. Es gibt hier sehr viele versteinerte Muscheln. Im Sonnenuntergang erstrahlt der Canyon in einer bunten Farbenpracht.

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Frühstück:

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Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Suvarga
„Tsagaan Suwarga“- das Fabenspiel in der Gobi
Tag: 2

Wir fahren weiter durch die Gobi zu der Felsenstufe „Tsagaan Suwarga“, was übersetzt „Weiße Stupa“ bedeutet. Die etwa 60 Meter hohe und über 400 Meter breite Felsformation besteht aus Sedimentgestein. Über Jahrhunderte haben Wind und Wetter die Steilhänge geformt und ihnen ihr bizarres Aussehen gegeben. Die Nomaden verehren die Felsen und nennen sie, die „verehrten, liebsten Weißen“. Es gibt hier sehr viele versteinerte Muscheln. Im Sonnenuntergang erstrahlt der Canyon in einer bunten Farbenpracht.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen . blick von der Sanddüne Khongorin Else
Wanderung durch die Geierschlucht
Tag: 4

Wanderung in der Bartgeierschlucht. In der Schlucht befinden sich bis weit in den Sommer hin­ein noch große Eismassen, die im Winter von einem kleinen Fluss geschaffen wurden. Sie haben hier auch die Möglichkeit, Bartgeier, Steinböcke und andere Tiere zu beobachten. Ein kleines Museum am Eingang der Schlucht gibt Auskunft über die Tierwelt und die bewegte Vergangenheit der Gobi. Weiterfahrt durch das Gurvan Saikhan Gebirge, auf die südlichen Seite zur kleinen Ortschaft Bayandalay.

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Abendstimmung in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Felsen in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
ChatGPT: Durch Dünen und Weite
Tag: 5

Unsere heutige Etappe führt uns immer tiefer hinein in den südlichsten Teil der Gobi, eine Region, die kaum dichter besiedelt ist als der Mond. Wir lassen die letzten Ausläufer bewohnter Gebiete hinter uns und fahren in Richtung der kleinen Ortschaft Noyon, die wie eine stille Wegmarke in der endlosen Landschaft liegt.

Unterwegs erleben wir die wundersame Vielfalt der Wüste: kleine Sandfelder und sanft geschwungene Sicheldünen prägen das Bild. Der Wind hat hier feine Wellenformen in den Boden gezeichnet – immer neu, immer anders, ein Kunstwerk aus Sand, das sich nie wiederholt. Die Weite ist gewaltig, das Licht flimmert, und der Horizont scheint unendlich fern.

Je weiter wir fahren, desto einsamer wird es. Keine Stromleitungen, keine Zäune, keine Häuser – nur Natur in ihrer ursprünglichsten Form. Die Straße ist oft nicht mehr als eine Spur im Sand, der Himmel weit und leer.

In der kleinen Wüstensiedlung Gurvantes machen wir Halt. Dieser abgelegene Ort ist die letzte Möglichkeit zur Versorgung, bevor wir endgültig in die unberührte Wildnis der Gobi aufbrechen. Noch einmal Wasser nachfüllen, Vorräte prüfen – denn von hier an beginnt das eigentliche Abenteuer.

Jenseits von Gurvantes öffnet sich die Wüste endgültig: einsame Felsformationen, geheimnisvolle Canyons und endlose Sandmeere erwarten uns – eine Landschaft, in der die Zeit stillzustehen scheint und der Mensch nur noch Gast ist.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsulganaij Oasen
Steppenfuchs Reisen - Meet the camel at the Gobi
Steppenfuchs Reisen - mit dem jeep auf die Sanddüne
Die stille Magie der Tsulganaij-Oasen
Tag: 6

Die heutige Etappe führt uns abseits der bekannten Wege, dorthin, wo sich nur wenige Reisende hin verirren: an den Rand des streng geschützten Gobi-Reservats, in die abgelegenen Tsulganaij-Oasen – ein wahrhaft verborgenes Juwel inmitten der scheinbar endlosen Trockenheit.

Diese etwa 10 Kilometer lange Oasenkette wirkt fast wie eine Fata Morgana: Zwischen grauen Steppen, schroffen Hügeln und Sandflächen breiten sich grüne Inseln voller Leben aus. Die Tsulganaij-Oasen sind unbewohnt oder nur selten von Nomaden aufgesucht, was ihnen eine besondere, fast unberührte Stille verleiht.

Im Sommer schlängelt sich gelegentlich ein kleiner Bach durch das Oasental. Wo das Wasser fließt, grünt das Gras, und Vögel ziehen ihre Kreise am Himmel. Je nach Wassersituation füllen sich kleine Seen, die nicht nur für Tiere ein wertvoller Rastplatz sind – auch wir dürfen hier, fernab jeder Zivilisation, ein erfrischendes Bad inmitten der Wüste genießen.

Die Tsulganaij-Oasen sind ein Ort der Einkehr: Kein Verkehr, keine Häuser, kein Lärm – nur Wind, Wasser, Himmel und Sand. Hier spürt man, wie die Natur den Rhythmus vorgibt, und wie besonders es ist, an einem Ort zu sein, den kaum ein Mensch kennt. Wer möchte, kann sich in den Schatten der Tamarisken legen, die Stille atmen und einfach nur schauen – ein kostbarer Moment der Ruhe in einer Welt, die nie zur Ruhe kommt.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsulganaij Oasen
Steppenefuchs Reisen - Russischer Jeep in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Abendstimmung in der Gobi
Ein Tag an den stillen Wassern der Tsulganaij-Oasen
Tag: 7

Heute gönnen wir uns einen Tag der Entschleunigung – fernab von Straßen, Ortschaften und der Hektik des Alltags. Mitten im Herzen der Gobi, dort wo die Wüste besonders weit und still wird, breiten sich die Tsulganaij-Oasen wie eine lebendige Ader in der trockenen Landschaft aus.

Ein schmaler Fluss, gespeist von Schmelzwasser oder Regenfällen, windet sich durch die sandigen Senken und bildet – je nach Wasserstand – einen kleinen, schilfumrahmten See. Sein Ufer ist ein Paradies für Vögel, deren Gesänge die Stille durchbrechen. Wer mag, kann sich hier in das erfrischende Wasser wagen, den Blick über die offene Weite schweifen lassen und die Seele in dieser einzigartigen Kulisse treiben lassen.

Diese unbewohnten Oasen sind mehr als nur ein landschaftliches Phänomen – sie sind ein Ort der Einkehr. Nichts stört die Ruhe. Kein Netz, keine Motoren, keine Termine. Nur Wind, Sonne, Wasser und Sand. Der perfekte Ort zum Innehalten und Krafttanken.

Zugleich ist dieser Tag auch als Reservetag eingeplant – denn wer durch die Gobi reist, muss mit dem Unerwarteten rechnen. Manchmal bringt ein sandverwehter Pass oder ein verschlammter Pistenzugang Verzögerungen – und so ist dieser Tag auch ein Puffer, falls die Wege uns mehr Zeit abverlangen.

Doch selbst wenn alles nach Plan verläuft, ist dieser Tag ein Geschenk: Ein Tag für Muße, Naturbeobachtungen, ein gutes Buch – oder einfach nur für das Nichts-Tun. Inmitten der Gobi, an einem Ort, den kaum ein Mensch kennt.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Saurierknochen Fundstücke im Nemegt Gebirge
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Jeep zum Khermen Tsav
Steppenfuchs Reisen - Pflanzen in der Gobi
Von Naran Daats zur Schluchtenwelt des Nemegt-Gebirges
Tag: 8

Heute führt uns unser Weg noch tiefer in die faszinierende Abgeschiedenheit der südlichen Gobi – dorthin, wo Wasser ein seltener Schatz ist und jede Quelle über Leben oder Vergehen entscheidet. Wir erreichen Naran Daats, eine glasklare, eiskalte Quelle, die wie ein grünes Juwel inmitten der endlosen Stein- und Sandwüste liegt.

In einem Umkreis von über 70 Kilometern ist dies die einzige Wasserstelle, was sie für Nomaden, Wildtiere und Zugvögel zu einem überlebenswichtigen Ort macht. Ein großer Ovoo – ein traditioneller Steinhaufen mit geopferten Tüchern – markiert ehrfurchtsvoll diesen Platz und erinnert daran, wie kostbar Wasser in der Gobi ist. Hier verweilen wir kurz, um die stille Kraft dieses Ortes zu spüren und uns an der ungewöhnlich frischen Klarheit der Quelle zu erfreuen.

Weiter führt uns die Route Richtung Nemegt-Gebirge, einem der abgeschiedensten und zugleich spektakulärsten Abschnitte unserer Reise. Die Fahrt wird nun anspruchsvoller, denn der Einstieg zu den verborgenen Schluchten des Nemegt ist schwer zu finden. Doch es gibt einen geheimen Hinweis: Zwei einsame Bäume – die einzigen weit und breit – zeigen uns den Abzweig. Von dort führt eine versteckte Piste zu einem kleinen Ovoo, der den Zugang zu einem faszinierenden Labyrinth aus Schluchten und Canyons markiert.

Diese abgelegene Welt wirkt wie aus einer anderen Zeit: eindringlich, urwüchsig, ungezähmt. Hier offenbart sich die Gobi von ihrer dramatischsten Seite – als eine Landschaft, die zugleich archaisch und atemberaubend schön ist.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnungen
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Zeugen der Urzeit: Felsmalereien von Bichigt Khad
Tag: 9

Unsere Reise führt uns weiter zur geheimnisvollen Felsformation Bichigt Khad, einem beeindruckenden archäologischen Schatz mitten in der Gobi. In diesem ausgedehnten Schluchtensystem befinden sich einige der ältesten und besterhaltenen Felszeichnungen der Mongolei – stille Zeugen einer Zeit, in der diese heutige Wüste noch eine grüne und fruchtbare Steppenlandschaft war.

Die Felsmalereien, kunstvoll in das Gestein geritzt, zeigen Szenen aus dem Leben der frühen Nomaden: Jäger, Tiere, rituelle Symbole – jedes Motiv erzählt eine Geschichte aus einer längst vergangenen Epoche. Ihre erstaunlich gute Erhaltung macht Bichigt Khad zu einem der wichtigsten prähistorischen Kunstorte des Landes.

Die Fahrt dorthin ist ein Abenteuer für sich. Wir durchqueren dabei auch Teile der sogenannten „Schwarzen Gobi“, eine faszinierende Landschaft, in der das Gestein vom sogenannten „Wüstenlack“ – einer natürlichen Patina aus Eisen- und Manganoxiden – tiefdunkel gefärbt ist. Diese Region wirkt fast außerirdisch und verstärkt den Eindruck, sich in einer anderen Welt zu befinden.

Bichigt Khad ist nicht nur ein Ort der Geschichte, sondern ein Ort des Staunens – voller Stille, Weite und uralter Botschaften, die bis heute ihre Magie bewahrt haben.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Khongorine Else Sanddüne
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Felsen in der Gobi
Khongoryn Els und das Spiel der Elemente
Tag: 10

Unsere Reise führt uns weiter entlang der südlichen Ausläufer des mächtigen Altaigebirges, hinein in das Herz des Gurvan-Saikhan-Nationalparks – dem größten Nationalpark der Mongolei. Eine Landschaft von atemberaubender Vielfalt entfaltet sich vor unseren Augen: schroffe Gebirgszüge, weitläufige Steppen, und die stillen, halbwüstenartigen Ebenen der südlichen Gobi. In dieser ursprünglichen Wildnis haben seltene Tiere wie der Schneeleopard, der Gobi-Bär und wilde Kamele ihre Heimat gefunden – scheue Bewohner einer rauen, aber faszinierenden Natur.

Unser Ziel ist ein besonderer Ort – die legendäre Khongoryn Els, besser bekannt als die „singende Düne“. Sie ist die größte Sanddüne der Mongolei, ein 130 Kilometer langer und bis zu 600 Meter hoher Wall aus goldenem Sand, der sich wie ein Ozean aus Wellen durch das Land zieht. Wenn der Wind durch die Kämme der Düne streicht, entsteht ein tiefer, vibrierender Klang – als würde die Wüste selbst sprechen.

Am Fuß der Düne fließt ein schmaler, aber lebendiger Fluss, der ein erstaunliches Schauspiel der Gegensätze erzeugt: Saftige, grüne Weiden liegen im direkten Kontrast zu den gelb schimmernden Sandmassen. Es ist ein Ort, an dem sich die Elemente begegnen – Wasser, Wind und Sand – und dabei eine Landschaft formen, die fast surreal wirkt.

Hier, an diesem magischen Ort zwischen Leben und Leere, zwischen Grün und Gold, zwischen Stille und Klang, wird die Gobi greifbar – als ein Ort tiefer Schönheit, rauer Kraft und leiser Poesie. Wer die Khongoryn Els einmal gesehen hat, vergisst sie nie – denn sie ist nicht nur ein Naturwunder, sondern auch ein Ort, der die Seele berührt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Bayanzag im Sonnenuntergang
Steppenfuchs Reisen - Saxaulbaum in der Gobi
Steppenfuchs Reisen -
Im Land der roten Klippen
Tag: 11

Unsere Reise führt uns entlang der südlichen Ausläufer des gewaltigen Altaigebirges weiter Richtung Bulgan und in die Region von Bajandsag – ein Ort, der für Entdeckerherzen wie gemacht ist. Schon von Weitem leuchten uns die feuerroten Sandsteinformationen entgegen, die dieser Gegend auch den Namen „Flaming Cliffs“ eingebracht haben.

Hier, mitten in der kargen Schönheit der Wüste, wurden die ersten Dinosaurierfossilien der Mongolei entdeckt – ein Ort, der Wissenschaftsgeschichte schrieb. Noch heute besteht die Möglichkeit, mit etwas Glück kleine versteinerte Überreste prähistorischer Giganten zu finden. Die Erde erzählt hier Geschichten, die Millionen Jahre alt sind.

Doch Bajandsag hat noch mehr zu bieten: die größten Saxaulwälder der Mongolei, eine botanische Seltenheit. Der Saxaulbaum – eigentlich ein Strauch – wächst extrem langsam, ist unempfindlich gegenüber Trockenheit und Hitze und überlebt dort, wo sonst kaum etwas wächst. Seine knorrigen, verkrüppelten Äste wirken wie aus einer anderen Zeit – ein Überlebenskünstler in einer rauen Welt.

Unsere Übernachtung inmitten der roten Felsformationen von Bajandsag wird zu einem besonderen Erlebnis. Wenn der Tag langsam zu Ende geht und die letzten Sonnenstrahlen die Felsen in ein warmes Glühen tauchen, legt sich eine seltene, ehrfürchtige Stille über die Landschaft. Der Sternenhimmel über der Gobi, so klar und grenzenlos wie die Weite selbst, krönt diesen Tag mit einem Hauch von Ewigkeit.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Unser Kleinbus in der Senke von Ongii
Steppenfuchs Reisen - Am Ongii Fluss
Steppenfuchs Reisen - Kloster Ongii
Auf den Spuren vergangener Größe: Das Kloster Ongij
Tag: 15

Unsere Fahrt führt uns durch die weite Ebene von Ongii, wo der Horizont in flirrender Hitze verschwimmt und die Landschaft in ihrer stillen Erhabenheit beeindruckt. Auf dem Weg passieren wir den Ulaan Nuur – den „Roten See“, der seinen Namen von der eisenhaltigen Erde in der Umgebung trägt. Doch wie so vieles in der Gobi ist auch dieser See nur von zeitweiliger Natur: Er erscheint nur nach ausgiebigen Regenfällen – ein flüchtiges Wunder in einer Region voller Kontraste.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Ruinen des Klosters Ongij, eine der einst größten buddhistischen Anlagen der Mongolei. Einst lebten hier über 1000 Mönche, das Kloster war ein bedeutendes spirituelles Zentrum. Doch im 20. Jahrhundert wurde es während der kommunistischen Verfolgungen fast vollständig zerstört. Heute sieht man die majestätischen Überreste, die Zeugnis von der einstigen Bedeutung und Pracht dieser Anlage geben.

Zwischen den halb verfallenen Mauern und Tempelresten weht der Hauch der Geschichte, und man kann sich leicht vorstellen, wie einst die Gebetsgesänge der Mönche durch das Tal hallten. Doch das Kloster lebt weiter: Einige junge Mönche haben begonnen, Ongij zu restaurieren. In Gesprächen mit ihnen erfahren wir mehr über den modernen Buddhismus in der Mongolei, über die Herausforderungen des Wiederaufbaus und ihre Vision für die Zukunft dieses heiligen Ortes.

Ein Besuch, der bewegt – durch die Ruhe des Ortes, die spirituelle Atmosphäre und die Begegnung mit Menschen, die aus der Vergangenheit eine lebendige Zukunft formen.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Gast am Orchonwasserfall
Steppenfuchs Reisen - Aufkommender Sandsturm am Zeltplatz
Steppenfuchs Reisen - Zeltenin der mongolischen Steppe
Vom Geist der Steppe getragen
Tag: 13

Die Reise führt uns weiter durch das Herz der Mongolei, entlang endloser, sanft gewellter Grassteppen, die im Sonnenlicht wie ein wogendes Meer erscheinen. Nomadische Viehherden ziehen langsam über das Land – Ziegen, Yaks, Schafe und Rinder –, bewacht von reitenden Hirten in bunten Deel-Mänteln. Über ihnen kreisen Greifvögel am tiefblauen Himmel. Immer wieder begegnen wir den kraftvollen Silhouetten mongolischer Pferde, die frei durch die Weite galoppieren – ein Sinnbild für die Freiheit und das ursprüngliche Leben dieser Region.

Nach einigen Stunden erreichen wir eines der landschaftlichen Highlights Zentralmongoleis: die Orchon-Wasserfälle, die sich dramatisch in die Tiefe stürzen. Der Orchon-Fluss, Lebensader einer alten Kulturlandschaft, hat sich über Jahrtausende seinen Weg durch Basaltgestein gebahnt und dabei eine der eindrucksvollsten Naturszenerien des Landes geschaffen. Mitten im Nirgendwo, wo nur der Wind die Stille durchbricht, liegt dieses grüne Tal – ein Ort zum Verweilen, zum Atmen und zum Staunen.

Der Wasserfall ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Ort mit tief verwurzelter Geschichte: In der Umgebung siedelten bereits vor über 1000 Jahren die ersten Hochkulturen der Region. Es heißt, hier hätten einst die Könige des Orchon-Tals ihre Residenzen gehabt.

An diesem besonderen Ort laden wir Sie ein, die Stille zu genießen, durch die Landschaft zu wandern oder einfach nur auf einem Felsen zu sitzen und das Rauschen des Wassers zu hören – begleitet vom Duft der Wildblumen und dem Ruf der Adler. Es ist ein Moment, in dem die Zeit stillzustehen scheint – ein Geschenk der mongolischen Steppe.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mönche im Kloster
Steppenfuchs Reisen - Karakorum
Steppenfuchs Reisen -
Auf den Spuren der alten Hauptstadt des Weltreichs
Tag: 14

Gegen Mittag erreichen wir nach einer eindrucksvollen Fahrt durch das malerische Orchon-Tal das sagenumwobene Karakorum, das historische Zentrum eines der größten Imperien der Menschheitsgeschichte. Sanfte Hügel, fruchtbare Täler und das silberne Band des Orchon-Flusses begleiten uns auf dem Weg in die Vergangenheit – in eine Stadt, die einst das Herz des mongolischen Weltreichs schlug.

Die ausführliche Besichtigung beginnt an jenem Ort, wo im 13. Jahrhundert unter Ögedei Khan, dem Sohn und Nachfolger von Dschingis Khan, aus einem militärischen Stützpunkt eine beeindruckende Hauptstadt entstand. Ab dem Jahr 1235 ließ Ögedei Karakorum mit Stadtmauern, Palästen, Verwaltungsgebäuden und Marktplätzen ausbauen. Es entstand eine blühende Metropole, die für ihre Zeit als modern, weltoffen und visionär galt.

Trotz ihrer Herkunft als kriegerische Eroberer, zeigten sich die frühen Khane in Karakorum von einer überraschend anderen Seite. Sie waren offen für fremde Kulturen, Religionen und neues Wissen. So lebten hier Christen, Muslime, Buddhisten und Schamanen nebeneinander, chinesische Baumeister errichteten Tempel, und persische Händler brachten Luxuswaren und exotische Ideen ins Land. Karakorum wurde zum Schmelztiegel der Weltreligionen, ein Ort, an dem religiöse Toleranz und kulturelle Vielfalt nicht nur geduldet, sondern bewusst gefördert wurden.

Beim Rundgang durch die heutigen Ruinen und das nahegelegene Museum lassen sich noch Spuren jener glanzvollen Zeit entdecken – Steininschriften, Metallarbeiten, Keramikfunde und Rekonstruktionen der einst prachtvollen Paläste zeugen von der Bedeutung und Macht dieser Stadt. Wer mit wachem Auge und offenem Herzen durch Karakorum wandert, kann den Hauch der Geschichte spüren und verstehen, warum diese Stadt so viele Legenden hervorgebracht hat.

Karakorum ist mehr als nur ein Ort – es ist ein Symbol für Größe, Wandel und das außergewöhnliche Erbe der Mongolei.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Am Ogii Nuur See
Steppenfuchs Reisen -
Vom Reich der alten Türken bis zum Paradies der Zugvögel
Tag: 15

Unsere Reise führt uns weiter in die Vergangenheit – tief hinein in die Geschichte Zentralasiens. Wir besuchen die bedeutende archäologische Stätte Khöschöö Tsaidam, die Grabstätte des berühmten alttürkischen Generals Bilgä Chagan aus dem 8. Jahrhundert. Inmitten der weiten Steppe, wo der Wind leise durch die Gräser streicht, liegt dieses geschichtsträchtige Areal, das unter der Leitung türkischer Archäologen kontinuierlich erforscht wird.

Steinerne Inschriften, Grabstelen, kunstvoll bearbeitete Fundstücke und die Reste einstiger Heiligtümer erzählen hier von einem mächtigen Reich, das lange vor dem Aufstieg Dschingis Khans die Steppe beherrschte. Der Ort strahlt eine besondere Würde aus – und wer die Augen schließt, kann sich vorstellen, wie einst Reiterheere unter dem Banner Bilgä Chagans über das Land zogen.

Am späten Nachmittag erreichen wir dann ein ganz anderes Juwel der mongolischen Landschaft: den See Ogii Nuur. Inmitten sanfter Hügel gelegen, ist dieser von unterirdischen Süßwasserquellen gespeiste See ein Ort der Ruhe, Schönheit und Vielfalt.

Ogii Nuur ist nicht nur landschaftlich einzigartig, sondern auch ein Hotspot für Zugvögel aus aller Welt. Hier machen unzählige Arten Rast auf ihrer Reise durch die Mongolei – ein Schauspiel, das nicht nur Vogelliebhaber begeistert. Graureiher, Kraniche, Enten und viele andere Arten können beobachtet werden, wenn sie sich im goldenen Licht des Abends über die Wasseroberfläche erheben oder in Scharen am Ufer niederlassen.

Der Kontrast zwischen den archäologischen Schätzen der Vergangenheit und der lebendigen Natur der Gegenwart macht diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis – eine Reise durch Zeit und Raum, die berührt und inspiriert.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Am Ogii Nuur See
Steppenfuchs Reisen - Flussdurchfahrt mit dem russischen Kleinbus
Steppenfuchs Reisen - Gäste beim Mittagessen in der Steppe
Oase der Ruhe und Vogelparadies in der Steppe
Tag: 14

Der Uugii Nuur ist weit mehr als nur ein See – er ist ein kleines Paradies mitten in der scheinbar endlosen Weite der zentralmongolischen Steppe. Eingebettet in sanfte Hügel und grasbewachsene Ufer, breitet sich der See ruhig und glitzernd vor uns aus – ein Ort, an dem man die Zeit vergessen und die Seele zur Ruhe kommen lassen kann.

Für Vogelliebhaber ist der Uugii Nuur ein absoluter Höhepunkt der Reise: Zahlreiche Zugvögel nutzen den See als Rastplatz auf ihrem Weg zwischen Sibirien und Südostasien. Mit etwas Geduld und einem Fernglas lassen sich hier Kraniche, Schwäne, Wildenten und viele andere Arten beobachten. Aber auch wer sich nicht explizit für Ornithologie interessiert, wird dem Zauber dieses Ortes schnell erliegen.

Ein einfacher Spaziergang am Ufer, bei dem sich die Gedanken verlieren dürfen, reicht oft schon, um neue Kraft zu schöpfen. Wer es etwas aktiver mag, kann sich bei einer der Nomadenfamilien am See ein Pferd ausleihen und am Ufer entlangreiten – in gemächlichem Tempo, ganz im Rhythmus der Landschaft. Der Blick schweift dabei über das glitzernde Wasser, über das sich die Vögel in eleganten Bögen erheben, während am Horizont die Steppe langsam in den Himmel übergeht.

Langeweile kommt hier nicht auf, denn der Uugii Nuur lädt nicht nur zum Erkunden ein – er ist auch ein Ort zum Verweilen, zum Durchatmen, zum Innehalten. Ein Tag an diesem See fühlt sich an wie ein kleines Stück Ewigkeit.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Flesformation mit Winderoson
Steppenfuchs Reisen - Im Altaigebirge
Steppenfuchs Reisen - FLusslandschaft in der Mongolei
Der perfekte Vulkan inmitten der endlosen Steppe
Tag: 17

Nach Tagen in der wildromantischen Bergwelt des Archangai-Gebirges lassen wir nun die zerklüfteten Höhen hinter uns und tauchen ein in die weite, offene Grassteppe der zentralen Mongolei. Unser Weg führt uns in die Nähe der kleinen Ortschaft Batsengel, wo sich ein Naturwunder erhebt, das selbst in diesem Land der Gegensätze beeindruckt: der Uran Togoo Vulkan.

Der Name „Uran“ bedeutet auf Mongolisch „perfekt“ oder „vollkommen“ – und genau das scheint dieser Vulkan zu verkörpern. Wie aus dem Bilderbuch ragt der harmonisch geformte Kegel aus der fast völlig flachen Landschaft empor. Schon aus der Ferne ist seine mächtige Silhouette sichtbar, die sich deutlich vom Horizont abhebt – ein Wahrzeichen der Region, ein Ruhepol inmitten der offenen Steppe.

Der Vulkankrater selbst hat einen Durchmesser von etwa 600 Metern und fällt 50 Meter tief ab – heute friedlich begrünt und von Tieren bewohnt, doch einst geformt durch die Urgewalten der Erde. Ein schmaler, gut begehbarer Wanderweg führt uns bis zum Kraterrand, wo sich ein faszinierender Blick in das stille Rund öffnet. Der Aufstieg ist angenehm und nicht zu anspruchsvoll – die Aussicht vom Rand des Kraters dafür umso beeindruckender. Von hier oben aus sehen wir, wie sich die unendliche Steppe in alle Himmelsrichtungen erstreckt – ein Ort zum Staunen, zum Innehalten und zum Spüren der Kraft der Natur.

Der Uran Togoo ist nicht nur geologisch spannend, sondern auch ein spiritueller Ort, der von vielen Mongolen verehrt wird. Er gilt als Symbol für Vollkommenheit, Ausgeglichenheit und natürliche Harmonie – und wer ihn erlebt hat, versteht, warum.

Ein idealer Ort, um das Abenteuer Mongolei mit einem tiefen Atemzug klarer Steppenluft zu feiern.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Kloster Amarbayasgalant
Kloster Amarbajasgalant
Tag: 18

Unsere Reise führt uns heute zum Kloster Amarbayasgalant, einem der bedeutendsten buddhistischen Klöster der Mongolei. Die Fahrt dorthin führt durch weite Steppenlandschaften und malerische Täler, die in sanften Hügeln auslaufen. Schließlich öffnet sich ein abgeschiedenes, weitläufiges Tal, in dem das Kloster majestätisch eingebettet liegt. Schon bei der Ankunft fällt die absolute Stille auf, die diesen Ort umgibt auf.

Das Kloster wurde im 18. Jahrhundert unter dem Mandschu-Kaiser Kangxi zu Ehren des berühmten mongolischen Lama Zanabazar errichtet. Es zählt zu den wenigen buddhistischen Klöstern der Mongolei, die nach den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts weitgehend erhalten geblieben sind. Während der kommunistischen Säuberungen viele der einst über 40 Tempel zerstört wurden, begann doch in den 1990er-Jahren eine umfangreiche Restaurierung. Seit 1996 gehört Amarbayasgalant zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt durch seine einzigartige Architektur, die tibetische, chinesische und mongolische Stilelemente vereint. Die kunstvoll verzierten Holzstrukturen, die leuchtenden Farben und die detaillierten Schnitzereien erzählen von einer reichen Geschichte und tief verwurzelt.

Heute leben rund 40 Mönche im Kloster, die dem Gelbmützenorden angehören. Beim Rundgang durch die Anlage erklingen leise ihre Gebete, während in den Hallen Räucherwerk brennt und die Atmosphäre von einem Hauch von Spiritualität erfüllt ist. Besonders beeindruckend ist die zentrale Gebetshalle mit ihrer imposanten Buddha-Statue, die über den gesamten Tempel zu wachen scheint.

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Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Mongolische Steppenlandschaft
Steppenfuchs Reisen - Russischer Kleinbus fährt von einer Holzbrücke
Zurück in die Hauptstadt
Tag: 16

Rückfahrt nach Ulaanbaatar und am frühen Nachmittag, Ankunft in Ulaanbaatar, Einchecken im Hotel. Sie haben die Möglichkeit noch Souvenirs oder Kaschmirprodukte zu erstehen. Verabschiedung von unserem Fahrer, der Sie die gesamte Zeit sicher durch die Mongolei gefahren hat. Abends: zur freien Verfügung in Ulaanbaatar.

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Ulan Bator - Roter Held
Tag: 20

Ankunft in der pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit. 

Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden

Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B C D Transport
Reisezeit im Land 21 Tage Int. Flug
Hotel DZ 2 Int. Bahnfahrt
Guesthouse Nationaler Flug
Jurtencamp DZ 12 Nationale Busfahrt
Gastjurte b.Nomaden Geländefahrzeug
Zelten 18 6 Motorräder BMW 650
Selbstorganisiert 2 Mountainbike
Begleitfahrzeug
Verpflegung A B C D Pferde
Restaurant Ulaanbaatar 1 Kamel
Frühstück 19 20 Yack-Karren
Mittag 19 19
Abendessen 18 18 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 4 2 Intern. Flug
Business Class
Service A B C D Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/Filmgebühren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

Nr.

Start

Tag

-

Ende

Tag

Flugh.

Keine festen Termine. Jeder Termin ist möglich

No fixed dates. Any date is possible

Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
RotReise wird durchgeführt

21 Tage Reise

Kategorie

2 - 3 Pes.

4 - 5 Pes.

ab 6 Pers.

A

7.630 €

7.380 €

-- €

D

7.850 €

7.510 €

-- €

14 Tage Reise

A

5.680 €

5.520 €

-- €

D

5.920 €

5.780 €

-- €

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 Geschäftsbedingungen Steppenfuchs Reisen https://www.mongolei.com/geschaeftsbedingungen/

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