Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournum.501

Mongolei selber(er)fahren (21 Tage)

Abenteuer auf vier Rädern – Selbstfahrerreise durch die Mongolei

Für alle, die davon träumen, die Mongolei mit dem eigenen Lenkrad zu entdecken, hat Steppenfuchs Reisen ein einzigartiges Angebot geschaffen: Sie fahren selbst – in einem robusten russischen UAZ-Jeep – durch eine der letzten echten Wildnisse unserer Erde. Diese Reise ist perfekt für Individualisten, Abenteurer und Naturliebhaber, die sich ihren eigenen Weg durch die weiten Ebenen, über Sanddünen und Gebirgspässe bahnen wollen.

Die Route führt Sie zunächst durch die weite Gobi, wo sich endlose Horizonte mit faszinierenden Felsformationen und geheimnisvollen Oasen abwechseln. Danach geht es weiter in den zentralen Teil der Mongolei, wo Sie grüne Steppentäler, alte Klöster, Vulkanlandschaften und klare Bergseen erwarten. Auf Wunsch passen wir die Streckenführung individuell an – Ihre Wünsche fließen direkt in die Planung ein.

Damit Sie sich ganz auf das Fahren und Erleben konzentrieren können, werden Sie durch ein Begleitfahrzeug unterstützt, in dem ein erfahrenes Technikteam mitfährt – bestehend aus Tourguide, Mechaniker und Koch. Jeden Morgen besprechen Sie gemeinsam anhand von GPS-Daten und Kartenmaterial die nächste Etappe. Während der Fahrt bleibt das Team stets in Sichtweite, sodass Hilfe im Notfall sofort zur Stelle ist.

Besonders spannend wird es auf den herausfordernden Offroad-Passagen – hier begleitet Sie unser Guide mit Tipps zur besten Fahrtechnik, doch nach kurzer Zeit werden Sie selbst sicher durch die Spuren der Steppe navigieren.

Diese Selbstfahrerreise kombiniert viele der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Mongolei mit dem unvergleichlichen Gefühl von Freiheit und Eigenverantwortung. Egal ob Sie zum ersten Mal im Land sind oder bereits Erfahrung haben – diese Reise ist der perfekte Einstieg in die unglaubliche Vielfalt der mongolischen Landschaften.

Die Tour ist in zwei Varianten buchbar: als 14-tägige Kompaktversion oder als intensive 21-tägige Entdeckungsreise.

Steppenfuchs Reisen - Gandan Kloster Ulaanbaatar Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Ein erster Tag voller Entdeckungen
Tag: 1

Am frühen Morgen landen wir in Ulaanbaatar, der pulsierenden Hauptstadt der Mongolei. Nach dem Flughafentransfer und dem Einchecken im Hotel machen wir uns gleich auf den Weg, um die Stadt zu erkunden. Bereits auf dem Weg zum Hotel erwartet uns ein erstes Highlight: das berühmte Gandan-Kloster.

Das Gandan-Kloster, das größte und aktivste Kloster der Mongolei, bietet mit seiner lebendigen Atmosphäre und der beeindruckenden 27 Meter hohen Buddha-Statue einen ersten intensiven Einblick in die Spiritualität des Landes. Die Architektur und die Gebete der Mönche erinnern an einen kleinen „Hauch von Tibet“ mitten in der Mongolei.

Im Anschluss besichtigen wir das neue Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums errichtet wurde. Das moderne Gebäude vereint eine faszinierende Sammlung: historische Exponate, die beeindruckende Dinosaurierausstellung sowie Schätze aus verschiedenen anderen mongolischen Museen. Ein spannender Überblick über die Geschichte und Kultur der Mongolei erwartet uns hier – von den Anfängen der Menschheitsgeschichte bis in die Gegenwart.

Am Abend erwartet uns ein krönender Abschluss: eine Vorstellung des berühmten Tumen Ekh Ensembles. In einem kleinen, traditionsreichen Theater erleben wir eine mitreißende Show aus traditioneller Musik, Kehlkopfgesang, anmutigen Tänzen und faszinierenden Akrobatiknummern. Das 1989 gegründete Tumen Ekh Ensemble zählt zu den besten nationalen Ensembles der Mongolei und ist weltweit für seine hohe künstlerische Qualität und die tiefe Verbundenheit mit der mongolischen Kultur bekannt.

Mit dieser intensiven Begegnung mit Kultur und Geschichte tauchen wir tief in das Herz der Mongolei ein und stimmen uns auf die kommenden Abenteuer ein.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Gebirgslandschaft
Steppenfuchs Reisen - Jurte im Jurtencamp
Steppenfuchs Reisen - Russischer Kleinbus in der Mongolei
Zwischen Tradition und Naturwundern
Tag: 2

Am Morgen brechen wir auf in Richtung Kloster Amarbajasgalant, einem der spirituellsten Orte der Mongolei. Kaum haben wir Ulaanbaatar verlassen, erwartet uns ein erster bedeutungsvoller Halt: ein mongolischer Ovoo, ein heiliger Steinhaufen, an dem Reisende traditionell innehalten, um durch dreimaliges Umrunden und kleine Opfergaben die Erdgötter um eine sichere und glückliche Reise zu bitten.

Frisch gesegnet setzen wir unsere Fahrt fort und überqueren den mächtigen Orchon-Fluss, den zweitgrößten Fluss der Mongolei, dessen Wasser lebensspendend durch die weiten Steppen fließt. Die Landschaft öffnet sich immer weiter, und wir tauchen ein in weite Täler, sanfte Hügel und endlose Horizonte, die der Seele Raum zum Atmen geben.

Unsere Route führt uns schließlich in ein wunderschönes, abgeschiedenes Tal, das von sanften Hängen umrahmt wird. Am Ende dieses Tals, verborgen in der friedlichen Stille der Natur, erreichen wir das beeindruckende Kloster Amarbajasgalant.

Das Kloster, eines der bedeutendsten sakralen Bauwerke der Mongolei, strahlt eine besondere Ruhe und Erhabenheit aus – ein idealer Ort, um die Spiritualität und die Architektur der alten mongolisch-buddhistischen Kultur hautnah zu erleben.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Steppenlandschaft
Steppenfuchs Reisen - Kloster Amarbayasgalant
Steppenfuchs Reisen - Klostereingang Bogd Khan
Zwischen spiritueller Tiefe und Naturwundern
Tag: 3

Vom Kloster Amarbajasgalant zum Vulkan Uran Togoo – Zwischen spiritueller Tiefe und Naturwundern

Nach unserer Ankunft tauchen wir ein in die faszinierende Welt des Klosters Amarbajasgalant, einem der bedeutendsten Heiligtümer der Mongolei. Nach Erdene Zuu ist es das zweitgrößte buddhistische Kloster des Landes. In den 1990er Jahren liebevoll restauriert, erlaubt es uns heute, einen authentischen Eindruck von der Pracht vergangener Zeiten zu gewinnen. Bei einer ausgiebigen Besichtigung durchschreiten wir die kunstvoll gestalteten Tempelhöfe, lauschen den Geschichten aus der reichen buddhistischen Mythenwelt und spüren die besondere Spiritualität, die diesen Ort erfüllt.

Nach dieser eindrucksvollen Begegnung mit der mongolischen Religionsgeschichte setzen wir unsere Reise fort. Wir fahren durch die nördlichen Weiten der Mongolei, vorbei an der bedeutenden Industriestadt Erdenet, dem Zentrum der mongolischen Kupferproduktion. Hier legen wir einen Zwischenstopp ein, um uns mit allem Notwendigen für die Weiterreise einzudecken.

Anschließend geht es weiter durch die typisch offene Steppe, vorbei an der kleinen Ortschaft Bulgan, bis wir schließlich unser Ziel erreichen: den Vulkan Uran Togoo. „Uran“ bedeutet im Mongolischen „perfekt“ oder „vollendet“ – und dieser Name könnte passender nicht sein. Majestätisch erhebt sich der Vulkankegel wie aus dem Bilderbuch aus der flachen Landschaft, ein beeindruckendes Naturdenkmal, das schon von weitem sichtbar ist.

Am Abend haben wir Gelegenheit, den Vulkankrater zu erklimmen. Von oben eröffnet sich ein wunderschöner Rundblick über die weite, stille Steppe – ein Moment, der den Tag auf besondere Weise krönt.

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Am Ogii Nuur See
Steppenfuchs Reisen - Unser Guide hat ein Hecht gefangen
Steppenfuchs Reisen - Strand am Bunuur See
Durch die endlose Steppe zum fischreichen Ögij Nuur
Tag: 4

Heute liegt eine lange, aber abwechslungsreiche Fahrt vor uns. Sie führt uns durch die weite, offene Steppenlandschaft der Mongolei, die sich auf faszinierende Weise immer wieder wandelt. Sanfte Hügel, endlose Grasflächen und kleine, silbern glänzende Flusstäler säumen unseren Weg und bieten stets neue, eindrucksvolle Perspektiven auf die stille Schönheit dieser Region.

Am Nachmittag erreichen wir schließlich den Ögij Nuur, einen malerisch gelegenen See, der für seinen Fischreichtum und seine friedliche Atmosphäre bekannt ist. Nach der Ankunft bleibt Zeit zur Erkundung: Spazieren Sie entspannt am Ufer entlang, lassen Sie den Blick über das klare Wasser schweifen und genießen Sie die Ruhe – oder begeben Sie sich auf ein kleines Abenteuer.

In der Nähe lebt eine traditionelle Pferdezüchterfamilie, die uns die Möglichkeit bietet, ein mongolisches Pferd auszuleihen. Ein Ausritt durch die weite Steppe – auf dem Rücken eines robusten, wendigen Steppenpferdes – ist ein tiefes Eintauchen in die nomadische Lebensweise und ein unvergessliches Erlebnis.

Mit etwas Glück landen am Abend frische Fische aus dem See auf unseren Tellern, liebevoll zubereitet von unseren Gastgebern – ein köstlicher Abschluss eines Tages, der Körper und Geist in Einklang mit der Natur gebracht hat.

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Frühstück:

Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Distelblüten im Trans Gobi Altai
Steppenfuchs Reisen - Pferde in der Abendstimmung
Steppenfuchs Reisen - nomaden am Flussufer
Natur, Erholung und Abenteuer
Tag: 5

Heute lassen wir uns Zeit: Der gesamte Tag gehört dem Ögij Nuur, einem der schönsten Seen der zentralen Mongolei. Mit seiner klaren Wasserfläche, den weiten Uferzonen und den sanften Hügeln ringsum ist er ein Ort der Stille und der Begegnung mit der Natur. Für Vogelliebhaber ist der See ein wahres Paradies, denn zahlreiche Wasservögel, darunter seltene Arten, finden hier ihren Lebensraum – ein ideales Revier für entspannte Naturbeobachtungen.

Wer Lust auf ein kleines Abenteuer hat, kann sich bei unserer benachbarten Pferdezüchterfamilie ein mongolisches Pferd ausleihen. Einmal den gesamten See zu umrunden – etwa 30 Kilometer durch offene Steppe, vorbei an Schilfgürteln und glitzernden Uferbereichen – ist ein eindrucksvolles Erlebnis, das Naturverbundenheit und Freiheit spürbar macht.

Alternativ besteht die Möglichkeit, den Tag ruhig anzugehen: unternehmen Sie eine gemütliche Wanderung entlang des Ufers, lauschen Sie dem Wind und den Rufen der Vögel oder genießen Sie einfach eine wohlverdiente Auszeit inmitten dieser friedlichen Landschaft. Der Ögij Nuur bietet jedem genau das, was er sucht – ob Abenteuer, Bewegung oder Erholung.

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Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Karakorum Stupa
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Fahrzeugspuren durch die grüne Steppenlandschaft
Von Naturklängen zum Herz der Geschichte
Tag: 6

Frühmorgens werden wir von einem einzigartigen Konzert geweckt: Die vielfältigen Gesänge der Vogelwelt am Ögij Nuur begleiten den Start in den neuen Tag. Nach einem ausgiebigen Frühstück verabschieden wir uns von diesem Naturparadies und setzen unsere Reise fort – ein Tag voller historischer Entdeckungen liegt vor uns.

Unsere Fahrt führt uns zunächst zu den historischen Ausgrabungsstätten von Khöschöö Tsaidam, einem der spannendsten archäologischen Orte der Mongolei. Hier, unter türkischer Leitung, wird ein ehemaliger Palast des alttürkischen Reiches freigelegt. Die Forscher gehen davon aus, dass in dieser Region der Ursprung der alten Türken liegt, bevor sie später von den aufstrebenden mongolischen Stämmen verdrängt wurden. Eine Besichtigung dieser Stätte gibt faszinierende Einblicke in eine Zeit, die weit vor Dschingis Khan liegt.

Anschließend erreichen wir Karakorum, die sagenumwobene ehemalige Hauptstadt des Mongolischen Weltreiches. Unter der Herrschaft von Ögedei Khan, dem Sohn Dschingis Khans, wurde Karakorum im 13. Jahrhundert zur Schaltzentrale einer der größten Reiche der Geschichte. Wir nehmen uns ausreichend Zeit, die Reste der alten Stadt und das Kloster Erdene Zuu zu erkunden.

Erdene Zuu, gegründet im 16. Jahrhundert, gilt als eines der ältesten und bedeutendsten Klöster der Mongolei. Einst von über hundert Tempeln geprägt, ist ein Teil der beeindruckenden Klosteranlage bis heute erhalten oder restauriert worden. Die von einer mächtigen Mauer mit 108 Stupas umgebene Anlage strahlt eine besondere spirituelle Kraft aus und erlaubt einen tiefen Einblick in die religiöse Tradition des Landes.

Ein Tag voller Geschichte, Mythen und eindrucksvoller Kultur erwartet uns!

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Orchon Wasserfall
Steppenfuchs Reisen - Nomadenjurtetn in der Grassteppe
Steppenfuchs Reisen - Zeltenin der mongolischen Steppe
Steppenfuchs Reisen - willkommen in Jurtencamp
Über grüne Täler und heilige Stätten – Unterwegs zum Orchonwasserfall
Tag: 7

Am Vormittag brechen wir auf zu einer weiteren spannenden Etappe unserer Reise: Wir durchqueren das östliche Archangai-Gebirge, eine Region, die mit ihren sanften Hügeln, bewaldeten Tälern und weitläufigen Wiesen zu den landschaftlich reizvollsten Gegenden der Mongolei gehört.

Unser erstes Ziel ist das Kloster Schanch. Dieses beeindruckende Bauwerk zählt zu den ältesten und traditionsreichsten Klöstern der Mongolei und war einst ein bedeutendes Zentrum des buddhistischen Glaubens. Trotz vieler bewegter Zeiten strahlt der Ort bis heute eine stille Spiritualität aus, die Besucher sofort in ihren Bann zieht.

Die Täler, die wir auf unserer Fahrt durchqueren, sind für mongolische Verhältnisse relativ dicht besiedelt. Hier leben viele Nomadenfamilien, die von der Viehzucht leben. Besonders in dieser Bergregion ist das Yak weit verbreitet, ein robustes, zotteliges Rind, das hervorragend an die rauen Bedingungen angepasst ist. Bei einem Zwischenstopp haben wir die Gelegenheit, frischen Joghurt und Yak-Käse direkt bei den Nomaden zu kaufen – eine wunderbare Gelegenheit, die traditionelle Lebensweise der Mongolen aus nächster Nähe kennenzulernen.

Am Nachmittag setzen wir unsere Fahrt fort und erreichen schließlich das berühmte Orchontal. Diese Gegend ist nicht nur landschaftlich eine der schönsten Regionen der Mongolei, sondern wurde auch von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Herzen des Orchontals befindet sich der imposante Orchonwasserfall, unser heutiges Ziel. Der Wasserfall stürzt auf beeindruckende Weise rund 20 Meter in die Tiefe und ist besonders in den Sommermonaten ein faszinierendes Naturschauspiel.

Ein Tag voller Natur, Kultur und eindrucksvoller Begegnungen geht zu Ende – mitten im ursprünglichen Herz der Mongolei.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Bayanzag
Entlang des Ongii-Flusses zu den Klosterruinen von Ongiin Khiid
Tag: 8

Heute beginnt ein neuer Abschnitt unserer Reise: Wir verlassen die grünen Täler Zentralmongoliens und begeben uns auf den Weg in Richtung der legendären Wüste Gobi. Die Landschaft verändert sich merklich – das satte Grün weicht weiten, trockeneren Ebenen, die Vegetation wird karger, die Luft klarer und das Licht intensiver. Unsere Route folgt zunächst dem Ongii-Fluss, der sich wie ein silbernes Band durch die sich öffnende Steppen- und Halbwüstenlandschaft zieht.

Je weiter wir Richtung Süden fahren, desto mehr spüren wir den Einfluss der Gobi: Die Hügel werden sanfter, das Gelände flacher und sandiger. Mit etwas Glück begegnen wir heute den ersten Kamelen unserer Reise, die gemächlich in kleinen Herden durch die weite Ebene ziehen – ein untrügliches Zeichen dafür, dass wir die Randgebiete der Gobi erreichen.

Am Nachmittag erreichen wir die Ruinen des ehemaligen Klosters Ongiin Khiid, malerisch gelegen in einem felsigen Tal am Fluss. Einst war dieser Ort eines der größten buddhistischen Klosterkomplexe der Mongolei mit mehreren Tempeln und einer Vielzahl von Mönchszellen. Doch die Vergangenheit war nicht immer gnädig: Während der kommunistischen Repressionen in den 1930er Jahren wurde das Kloster fast vollständig zerstört.

Heute zeugen nur noch Ruinen und Fundamente von seiner einstigen Größe, doch die Geschichte lebt weiter. Mit viel Engagement und Hingabe arbeiten einige Mönche daran, das Kloster Schritt für Schritt wieder aufzubauen. Wir haben ausreichend Zeit, die Anlage zu erkunden, in Ruhe die spirituelle Atmosphäre zu spüren und – wer möchte – mit den Mönchen ins Gespräch zu kommen. Ihre Geschichten und ihre Perspektiven auf den Buddhismus im heutigen Mongolien bieten faszinierende Einblicke.

Ein Tag, der die Vielfalt der mongolischen Landschaft und Geschichte spürbar macht – und uns der Wüste ein gutes Stück näherbringt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnung
Steppenfuchs Reisen - Buddihstische Stupa in der Steppe
Steppenfuchs Reisen - Nomadenfamilie in der Gobi
Von den Spuren der Mönche zu den Geheimnissen der Gobi
Tag: 9

Nach einem stärkenden Frühstück brechen wir auf, um am Vormittag die mystischen Ruinen des Ongii-Klosters zu erkunden. Inmitten der weiten Landschaft erinnern die verstreuten Mauern und Stupas an eine Zeit, als hier Hunderte von Mönchen lebten und beteten. Im Gespräch mit den heutigen Bewohnern – wenigen, aber engagierten Mönchen – erhalten wir einen einzigartigen Einblick in den mühsamen Wiederaufbau und den tief verwurzelten Glauben, der hier noch immer lebendig ist.

Gegen Mittag nehmen wir Abschied von diesem Ort voller Geschichte und setzen unsere Reise fort. Die Landschaft beginnt sich zu verwandeln: Die sattgrünen Ebenen weichen nach und nach einer trockeneren, sandigen Weite – wir haben die Gobi erreicht. Der Horizont öffnet sich scheinbar endlos, und die ersten Kamele tauchen in der Ferne auf – stille Zeugen einer Landschaft, die geprägt ist von Wind, Sonne und uralten Karawanenwegen.

Am späten Nachmittag erreichen wir die Region um Bogd und den Tevsh Uul. In dieser stillen, fast surrealen Umgebung stoßen wir auf Jahrtausende alte Felszeichnungen, die auf den dunklen Steinen erhalten geblieben sind. Tiere, Jagdszenen und geheimnisvolle Symbole erzählen von einer längst vergangenen Kultur und lassen uns tief eintauchen in die frühe Geschichte dieser Region. Ein stiller, fast magischer Moment, der uns die Zeit vergessen lässt.

Ein Tag, der uns die Seele der Mongolei zwischen Spiritualität und endloser Wüste auf eindrucksvolle Weise näherbringt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsenzeichnungen
Steppenfuchs Reisen - Gebirgslandschaft
Steppenfuchs Reisen - Fahrspuren in der Steppenlandschaft
Auf den Spuren uralter Kulturen
Tag: 10

Heute erwartet uns eine spannende Etappe durch die nördliche Gobi. Wir fahren in Richtung der kleinen Ortschaft Bayanlig, die malerisch am Fuße der Ausläufer des Altai-Gebirges liegt. Die mächtigen Berge, die hier weit in die Wüste hineinreichen, bilden eine eindrucksvolle Kulisse für unsere Fahrt.

Nachdem wir Bayanlig passiert haben, führt uns der Weg weiter hinein in eine faszinierende Felsenlandschaft. Unser Ziel ist die berühmte Felsenformation „Bichigt Khad“, ein Ort von großer historischer Bedeutung. In den Schluchten von Bichigt Khad entdecken wir umfangreiche Felder von Felszeichnungen, die teilweise mehrere tausend Jahre alt sind.

Diese kunstvollen Gravuren zeigen Szenen aus dem Leben der frühen Bewohner dieser Region: Jäger, Tiere, rituelle Darstellungen – sie erzählen Geschichten aus einer Zeit, als die Gobi noch deutlich grüner und lebensfreundlicher war. Ein Besuch dieser uralten Galerie unter freiem Himmel lässt uns tief in die Geschichte und Mythologie Zentralasiens eintauchen.

Am Abend genießen wir die stille Atmosphäre dieser besonderen Landschaft – ein weiterer Tag voller faszinierender Eindrücke.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Felsformation in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Vollmond in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Saurierknochen Fundstücke im Nemegt Gebirge
Auf den Spuren der Dinosaurier
Tag: 11

Heute brechen wir auf zu einem der einsamsten und faszinierendsten Orte der Mongolei: Über schmale, staubige Gebirgspisten fahren wir in Richtung des sagenumwobenen Nemegt-Gebirges. Die Landschaft wird zunehmend rauer, die Farben der Erde intensiver, bis wir am späten Nachmittag die roten Schluchten des Nemegt erreichen, wo wir für die Nacht unser Lager aufschlagen.

Der Nemegt-Canyon, auch bekannt als Nemegt-Becken, liegt tief im Herzen der südlichen Gobi und erstreckt sich weit über die endlosen Weiten der Wüste. Auf den ersten Blick wirkt die Szenerie still und karg, doch unter der scheinbar leblosen Oberfläche verbirgt sich ein Schatz von unschätzbarem Wert: Hier wurden einige der bedeutendsten Dinosaurierfossilien der Welt gefunden, darunter vollständige Skelette und sogar versteinerte Dinosauriereier.

Am Nachmittag begeben wir uns auf eine spannende Wanderung durch die Schluchten. Mit etwas Glück entdecken wir selbst Überreste jener urzeitlichen Giganten, die vor Millionen von Jahren diese Region bevölkerten. Jeder Schritt führt tiefer hinein in die Geschichte der Erde – eine einzigartige Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die man mit allen Sinnen erleben kann.

Wenn am Abend die Sonne die roten Felsen in ein warmes Licht taucht und die ersten Sterne über der Gobi aufleuchten, spüren wir die magische Stille dieser alten Landschaft. Ein Tag voller Abenteuer und Entdeckungen geht zu Ende – und der Gedanke daran, auf dem Boden längst vergangener Welten zu wandeln, wird uns noch lange begleiten.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Saxaulbaum in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Meet the camel at the Gobi
Steppenfuchs Reisen - Fahrzeugspuren in der Gobi
Oasen der Stille
Tag: 12

Heute führt uns unsere Reise noch tiefer hinein in die weite Einsamkeit der Wüste Gobi. Über endlose Pisten und durch karge Landschaften fahren wir in Richtung der sagenumwobenen „Naran Daats“ – den einzigen natürlichen Quellen weit und breit. Hier, mitten im trockenen Wüstenboden, entspringt eiskaltes, klares Wasser – ein Wunder der Natur, das in dieser unwirtlichen Umgebung fast wie eine Fata Morgana erscheint. Die Naran Daats sind nicht nur ein lebenswichtiger Ort für Nomaden und Tiere, sondern strahlen auch eine ganz eigene, stille Magie aus.

Nach einer kurzen Rast setzen wir unsere Fahrt fort – immer tiefer hinein in das Herz der Gobi – bis wir die unberührten Tsultanai-Oasen erreichen. Diese abgelegenen Oasen sind ein seltenes Naturphänomen: Hier sammelt sich das Regenwasser aus den umliegenden Bergen und Senken, und mit etwas Glück liegt ein glitzernder, kleiner See im Zentrum der Oase.

Die Szenerie ist atemberaubend: Grünes Gras, struppige Büsche und gelegentlich Wildtiere, die sich an den Wasserstellen einfinden, bilden einen faszinierenden Kontrast zur kargen Umgebung. Hier spüren wir einmal mehr, wie wertvoll Wasser in dieser Landschaft ist, und wie zart das Gleichgewicht zwischen Leben und Wüste sein kann.

Der Tag klingt in völliger Abgeschiedenheit aus – nur der Wind und das ferne Rufen von Vögeln begleiten uns in dieser einzigartigen Oasenlandschaft. Ein unvergesslicher Moment der Stille, Weite und Ehrfurcht vor der Kraft der Natur.

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Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Am Ovoo
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Mitarbeiter treffen in der Gobi
Dem schlafenden Kamel entgegen
Tag: 13

Heute brechen wir auf zu einer weiteren Etappe unserer Reise durch die weite, stille Schönheit der Wüste Gobi. Unser Weg führt uns entlang einer besonderen Felsformation – dem „schlafenden Kamel“. Sanft gerundet und in der Ferne liegend, erinnert dieser markante Felsen tatsächlich an ein friedlich ruhendes Kamel und wirkt inmitten der endlosen Weiten fast wie ein stillwaches Wahrzeichen der Wüste.

Die Landschaft ringsum bleibt rau und majestätisch – Sand, Stein und Himmel verschmelzen am Horizont. Umso mehr wächst die Vorfreude auf unser nächstes Ziel: die kleine Wüstensiedlung Gurvantes. Seit Tagen wird dies die erste Ortschaft sein, die wir auf unserer Route erreichen.

In Gurvantes tauchen wir kurz ein in das einfache Leben am Rande der Unendlichkeit: kleine Häuser, staubige Straßen und das Lächeln der wenigen Bewohner, die den harten Bedingungen trotzen. Hier haben wir die Gelegenheit, unsere Vorräte aufzufrischen und die Atmosphäre dieser abgelegenen Siedlung zu erleben – ein kurzer, aber intensiver Blick in das wahre Leben der Gobi.

Während wir unser Wasser und Lebensmittel ergänzen, erfüllt uns die Gewissheit, dass die nächsten Abenteuer schon hinter dem nächsten Horizont warten.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen . blick von der Sanddüne Khongorin Else
Steppenfuchs Reisen - Pflanzen in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Abendstiimmung in der Gobi
Dem Ruf der „Singenden Dünen“ entgegen
Tag: 14

Heute dringen wir noch tiefer in die geheimnisvolle Weite der Gobi vor. Von Bajandsag aus führt uns unser Weg entlang des eindrucksvollen Gruvan Saihkan Gebirges – eine Landschaft aus schroffen Felsen und endlosen Ebenen, die im Sonnenlicht zu flimmern scheinen.

Unser Ziel ist die berühmte „Chongoriin Els“, auch bekannt als die „Singende Düne“. Schon von weitem erhebt sich der mächtige Sandrücken am Horizont. Wenn der Wind über die scharfen Grate der Düne streicht, ertönt ein geheimnisvolles, klagendes Summen – ein uraltes Lied der Wüste, das den Legenden nach von den Geistern der Gobi stammt.

Am Nachmittag erwartet uns ein besonderer Einblick in das Leben der Nomaden: Wir besuchen eine Kamelzüchterfamilie, die am Rande der Düne lebt. Hier erfahren wir aus erster Hand, wie die Menschen der Gobi mit den harten Bedingungen der Wüste leben und sie meistern. Gastfreundschaft wird hier großgeschrieben, und wer möchte, kann die Gelegenheit nutzen, auf einem Kamel zu reiten – ein Erlebnis, das uns die jahrhundertealte Verbindung zwischen Mensch und Tier in dieser faszinierenden Region spüren lässt.

Der Tag endet mit goldenem Licht auf dem Sand und dem geheimnisvollen Gesang der Düne, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - sanddüne Khongolrin Else
Steppenfuchs Reisen - Felsen in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Unsere Gäste auf dem Kamel in der Gobi
Leben in der Gobi hautnah erleben
Tag: 16

Heute erwartet uns ein ganz besonderer Einblick in das traditionelle Leben der Wüstennomaden. Wir lassen die staubigen Pisten für einen Moment hinter uns und tauchen ein in den Alltag einer Nomadenfamilie, die am Rand der majestätischen Gobi lebt.

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Begegnung und des Verstehens. Wir sind zu Gast in einer Jurte, die nicht nur Heim, sondern auch Zentrum des täglichen Lebens ist. Mit offenen Armen werden wir empfangen – die Gastfreundschaft der Nomaden ist tief in ihrer Kultur verwurzelt. Bei Tee und getrockneter Milch, beim Gespräch über Tiere, Wetter und Lebenswege erfahren wir, was es bedeutet, in einer der unwirtlichsten, aber zugleich beeindruckendsten Regionen der Welt zu leben.

Wir helfen bei kleinen alltäglichen Arbeiten, lernen den Umgang mit Kamelen, Ziegen und vielleicht sogar Yaks, und dürfen selbst Hand anlegen – sei es beim Melken, Sammeln von Brennmaterial oder der Zubereitung einer traditionellen Mahlzeit.

Es ist ein Tag voller Geschichten, Wärme und Erkenntnisse – über ein Leben im Rhythmus der Natur, über Anpassung und Stärke, und über die stille Weisheit, die in der Weite der Gobi wohnt. Am Abend werden wir mit neuen Eindrücken und einem tieferen Verständnis für das Nomadentum zurückkehren – ein Erlebnis, das nachwirkt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Bayanzag im Sonnenuntergang
Steppenfuchs Reisen - Abendstimmung in Bayandzag
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Magische Momente bei den Roten Klippen von Bajandsag
Tag: 16

Jetzt sind wir mittendrin in der endlosen Weite der Gobi – in jenem faszinierenden Landstrich, der Geschichten aus Millionen von Jahren in sich trägt. Unsere Fahrt führt uns durch die weite Senke von Ongii direkt nach Bajandsag, auch bekannt als die „Red Cliffs“.

Hier, an diesen zerklüfteten roten Steilhängen, wurden einst die ersten großen Dinosaurierfunde der Mongolei gemacht. Kein Wunder also, dass dieser Ort heute auch als „Friedhof der Dinosaurier“ bekannt ist. Bei einem Spaziergang entlang der Klippen spürt man förmlich die urzeitliche Geschichte, die im roten Staub verborgen liegt. Mit etwas Glück entdecken wir vielleicht sogar versteinerte Überreste aus einer längst vergangenen Zeit.

Doch Bajandsag hat noch mehr zu bieten: Ausgedehnte Saxaulwälder, bestehend aus den seltenen und extrem langsam wachsenden Saxaulbäumen, säumen unseren Weg. Diese zähen Wüstenbäume, tief verwurzelt im trockenen Boden, symbolisieren das Leben in einer Landschaft voller Extreme.

Unsere Nacht verbringen wir inmitten bizarr geformter Felsen, die mit der untergehenden Sonne ein spektakuläres Farbenspiel offenbaren. Wenn das Licht langsam verblasst und die Klippen in flammendem Rot erstrahlen, wird die Wüste für einen Moment lebendig – ein Anblick, den man nie vergisst.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - an der engsten Stelle der Dungenee Schlucht
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen -
Durch das Reich des Bartgeiers zur geheimnisvollen Geierschlucht
Tag: 17

Der Morgen beginnt ruhig – mit Zeit, um uns noch einmal auf das faszinierende Leben der Wüstennomaden einzulassen. Ihre tiefe Verbundenheit mit der Natur, ihre Einfachheit und ihr Überlebenswissen in dieser extremen Umgebung hinterlassen bleibende Eindrücke. Vielleicht ist es gerade dieses Leben, das uns die Gobi mit anderen Augen sehen lässt.

Dann geht unsere Fahrt weiter, entlang der südlichen Ausläufer des Gruvan Saihkan Gebirges, dessen karge Felswände und zerklüfteten Höhenzüge uns schon bald wieder vollständig in den Bann ziehen. Bevor wir unser Tagesziel erreichen, durchqueren wir ein letztes Mal diese eindrucksvolle Gebirgswelt – eine Fahrt, die voller landschaftlicher Kontraste steckt.

Schließlich erreichen wir die sagenumwobene Geierschlucht – Yolyn Am, ein verborgenes Naturwunder im Herzen der Gobi. Die Schlucht beginnt als enges Tal, das sich tief in das Gebirge eingeschnitten hat. Trotz der sengenden Hitze der umliegenden Wüste liegen hier, im Schutz der steilen Felswände, noch bis weit in den Sommer hinein große Eismassen – ein geheimnisvolles Relikt aus dem Winter, das in dieser Region beinahe surreal wirkt.

Mit etwas Glück erblicken wir hoch oben in den Lüften den majestätischen Bartgeier, der in dieser Region noch in großer Zahl lebt. Über diesen eindrucksvollen Aasvogel – mit seiner gewaltigen Flügelspannweite und dem charakteristischen dunklen Bart – erzählen die Menschen der Region viele alte Legenden und Geschichten. Sie berichten von seiner Weisheit, seiner Kraft und seiner Rolle in der Welt der Geister und Götter.

Ein Ort wie Yolyn Am lässt die Gobi noch einmal von ihrer ganz anderen, beinahe mystischen Seite erscheinen – ein Ort des Staunens, der Stille und des ewigen Wandels.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Suvarga
Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Surva / Weisse Stupa
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Jeep zum Khermen Tsav
Abschied von der Gobi und Ankunft in den Farben des Tsagaan Suwarga Canyons
Tag: 18

Heute heißt es Abschied nehmen von der weiten Gobi – doch bevor wir uns auf den Weg machen, legen wir in Dalandzadgad noch einen kurzen Zwischenstopp ein, um unsere Vorräte aufzufüllen. Die geschäftige Kleinstadt ist wie ein letztes Lebenszeichen der Zivilisation, bevor wir wieder in die Stille der Landschaft eintauchen.

Dann beginnt unsere Fahrt nach Norden, in Richtung des beeindruckenden Tsagaan Suwarga Canyons – auch bekannt als die „Weiße Stupa“. Schon bald verändert sich das Bild: Die Dünen und Geröllfelder der Gobi weichen einer sanften, offenen Landschaft. Das Land wird grüner, die Luft wirkt frischer, und in der Ferne zeichnen sich erste Hügelzüge ab. Es fühlt sich an, als ob die Natur uns langsam in eine neue Welt geleitet.

Der Canyon selbst ist ein Naturwunder der Erosion, geformt über Jahrmillionen durch Wind, Regen und Zeit. Seine bis zu 60 Meter hohen, weißen und rötlich schimmernden Steilwände erinnern an kunstvolle Skulpturen – eine gewaltige Kulisse, die im wechselnden Licht des Tages immer wieder ein neues Farbspiel offenbart. Besonders zum Sonnenuntergang leuchtet die Formation in einem faszinierenden Spektrum aus Rosa, Ocker und Weiß – ein Schauspiel, das einem Gemälde gleicht.

Doch nicht nur die Farben beeindrucken: Die Gegend ist reich an Fossilien, insbesondere Dinosaurierknochen, die immer wieder in der Umgebung entdeckt werden. Man kann sich kaum sattsehen an dieser Mischung aus uralter Erdgeschichte, ästhetischer Schönheit und der stillen Weite des Landes.

Der Tsagaan Suwarga Canyon ist ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf besondere Weise verschmelzen – ein Tor zwischen Wüste und Steppe, zwischen dem, was war, und dem, was noch vor uns liegt.

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Frühstück:

Mittagessen:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Hirschsteine in der mongolischen Steppe
Steppenefuchs Reisen - Nomadenjurte in der Weite des Altaigebirges
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Rückkehr mit Weitblick – Unter den Hütern der Steppe
Tag: 19

Unsere Reise führt uns heute zum Kloster Amarbayasgalant, einem der bedeutendsten buddhistischen Klöster der Mongolei. Die Fahrt dorthin führt durch weite Steppenlandschaften und malerische Täler, die in sanften Hügeln auslaufen. Schließlich öffnet sich ein abgeschiedenes, weitläufiges Tal, in dem das Kloster majestätisch eingebettet liegt. Schon bei der Ankunft fällt die absolute Stille auf, die diesen Ort umgibt auf.

Das Kloster wurde im 18. Jahrhundert unter dem Mandschu-Kaiser Kangxi zu Ehren des berühmten mongolischen Lama Zanabazar errichtet. Es zählt zu den wenigen buddhistischen Klöstern der Mongolei, die nach den politischen Umbrüchen des 20. Jahrhunderts weitgehend erhalten geblieben sind. Während der kommunistischen Säuberungen viele der einst über 40 Tempel zerstört wurden, begann doch in den 1990er-Jahren eine umfangreiche Restaurierung. Seit 1996 gehört Amarbayasgalant zum UNESCO-Weltkulturerbe und beeindruckt durch seine einzigartige Architektur, die tibetische, chinesische und mongolische Stilelemente vereint. Die kunstvoll verzierten Holzstrukturen, die leuchtenden Farben und die detaillierten Schnitzereien erzählen von einer reichen Geschichte und tief verwurzelt.

Heute leben rund 40 Mönche im Kloster, die dem Gelbmützenorden angehören. Beim Rundgang durch die Anlage erklingen leise ihre Gebete, während in den Hallen Räucherwerk brennt und die Atmosphäre von einem Hauch von Spiritualität erfüllt ist. Besonders beeindruckend ist die zentrale Gebetshalle mit ihrer imposanten Buddha-Statue, die über den gesamten Tempel zu wachen scheint.

Nach einer beeindruckenden Besichtigung treten wir die Rückfahrt nach Erdenet an. Von dort aus steigen wir in den Nachtzug nach Ulaanbaatar und genießen die komfortable Fahrt im Schlafwagenteil. Während die weiten Landschaften der Mongolei langsam in der Dämmerung verschwinden, lassen wir die Erlebnisse des Tages noch einmal Revue passieren.

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Frühstück:

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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Ulan Bator - Roter Held
Tag: 20

Ankunft in der pulsierende Hauptstadt der Mongolei – eine Mischung aus Tradition und Moderne, Vergangenheit und Zukunft. Unser erster Halt führt uns zum Gandan-Kloster, dem spirituellen Herzen der Stadt. Das größte und bedeutendste aktive Kloster des Landes strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus. Die Gebetsmühlen drehen sich im Rhythmus der Mönche, die im tiefen Obertongesang Mantras rezitieren. Ein Hauch von Tibet liegt in der Luft, während wir den imposanten, 26 Meter hohen, vergoldeten Buddha Megjid Nach dieser spirituellen Einstimmung geht es weiter zum neuen Dschingis-Khan-Museum, das an der Stelle des ehemaligen Nationalmuseums gegründet wurde. In diesem modernen, interaktiven Museum verschmelzen die besten Exponate aus mehreren mongolischen Museen zu einer beeindruckenden Ausstellung. Hier erwacht die Geschichte der Mongolei zum Leben: Von den uralten Khunnu bis zum mächtigen Dschingis Khan, von der glorreichen Yuan-Dynastie bis zur heutigen Zeit. 

Zum krönenden Abschluss unserer Reise erwartet uns ein ganz besonderes Erlebnis: die Tumen-Ekh-Show. Im kleinen, gemütlichen Theater erleben wir eine atemberaubende Darbietung traditioneller mongolischer Musik, Tanz und Akrobatik. Die Künstler dieses preisgekrönten Ensembles bringen mit Kehlkopfgesang, Pferdekopfgeigen, farbenfrohen Trachten und anmutigen Tänzen die Seele der Mongolei auf die Bühne. Mitreißende Rhythmen und kunstvolle Bewegungen entführen uns für einen Moment in die grenzenlose Weite der Steppe und die tief verwurzelte Nomaden

Mit diesen unvergesslichen Eindrücken lassen wir unsere Mongoleireise ausklingen – voller neuer Geschichten, lebendiger Erinnerungen und einem tiefen Verständnis für dieses faszinierende Kultur

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Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

Frühstück:

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Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Nein
Leistungsbeschreibung Übersicht
Kategorie
Reisezeit und Übernachtung A B C D Transport
Reisezeit im Land 21 Tage Int. Flug
Hotel DZ 2 Int. Bahnfahrt
Guesthouse Nationaler Flug
Jurtencamp DZ 12 Nationale Busfahrt
Gastjurte b.Nomaden Geländefahrzeug
Zelten 18 6 Motorräder BMW 650
Selbstorganisiert 2 Mountainbike
Begleitfahrzeug
Verpflegung A B C D Pferde
Restaurant Ulaanbaatar 1 Kamel
Frühstück 19 20 Yack-Karren
Mittag 19 19
Abendessen 18 18 Optional Preise auf Anfrage
Selbstorganisiert 4 2 Intern. Flug
Business Class
Service A B C D Einzelzimmer
Frühstück b. Ankunft Einzeljurte
Stadbesichtigung UB Einzeljurte
Airp.-/Bahnhofstransfer Einzeljurte
Guide LUX Jurte
Eintritte Museen Geländefahrzeug westl.
Eintritte Nat.parks Veg. Essen Flug
Eintritt Naadamfest Veg. Essen Unterwegs
Foto-/Filmgebühren Reiserücktrittsversicherung
Alkoh.Getränke
2 l Trinkwasser / Tag

Nr.

Start

Tag

-

Ende

Tag

Flugh.

Keine festen Termine. Jeder Termin ist möglich

No fixed dates. Any date is possible

Bemerkungen / Remark
Angegeben immer An / Ab Ulaanbaatar
*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
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21 Tage Reise

Kategorie

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A

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