Paradiesisch Schön
Tour 241
Der Nordwesten der Mongolei ist eine Region, die wie kaum eine andere in ihrer Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist.
Eingeschlossen vom majestätischen Altaigebirge im Westen und dem beeindruckenden Archangai-Gebirge im Osten, hat sich diese abgelegene Gegend ihren unverfälschten Charme bewahrt. Abseits der üblichen Touristenströme bietet sie unzählige Überraschungen und zählt zu den faszinierendsten und wenig erschlossenen Gebieten des Landes.
In dieser Region vereinen sich kontrastreiche Landschaften auf engstem Raum: mächtige Bergketten, ausgedehnte Wüsten, sanfte Grassteppen und weitläufige Täler wechseln sich ab und schaffen ein einzigartiges Naturerlebnis. Die höchsten Berge der Mongolei erheben sich hier neben den größten Wüstenflächen Zentralasiens. Inmitten dieser Szenerie versteckt sich eine der vergessenen Wüsten der Mongolei – ein Paradies für Wüstenliebhaber, das in seiner Ursprünglichkeit sogar die Gobi übertrifft. Die zentralmongolischen Sandfelder gehören zu den weitläufigsten und eindrucksvollsten Sanddünen Zentralasiens, die wir teils auf dem Rücken eines Kamels erkunden werden.
Besonders beeindruckend sind die teils vom Sand umschlossenen, abflusslosen Wüstenseen, die schwer zugänglich und unberührt geblieben sind. Der größte dieser Seen, der Uvs Nuur, erstreckt sich über etwa 3.350 Quadratkilometer (zum Vergleich: der Bodensee misst ca. 540 Quadratkilometer). Mit seiner extrem hohen Salzkonzentration – etwa fünfmal höher als die des Pazifiks – ist der Uvs Nuur ein wichtiges Rückzugsgebiet für zahlreiche Vogelarten. Ornithologen haben hier bis zu 200 verschiedene Arten gezählt, was diesen See zu einem der bedeutendsten Naturreservate Zentralasiens macht.
Im Osten grenzt die Region an das Archangai-Gebirge, wo der Otgon Tenger, mit 4.008 Metern der höchste Gipfel des Gebirges, als heiliger Ort von großer religiöser Bedeutung thront. Der „Jüngste Sohn des Himmels“ bietet nicht nur beeindruckende Panoramen, sondern auch die Möglichkeit, die Region zu Fuß und auf dem Pferderücken zu erkunden.
Diese Reise ist ideal für alle Mongoleibegeisterten, die abseits bekannter Routen die unberührte Natur erkunden möchten. Statt auf touristische Klassiker wie Karakorum und die Gobi zu setzen, liegt der Fokus hier auf dem Entdecken einer noch weitgehend unbekannten Region. Die abwechslungsreiche Kombination aus Jeep, Wandern, Reiten und Kameltouren garantiert ein vielfältiges und einzigartiges Erlebnis, das die Schönheit und Vielfalt der mongolischen Landschaft auf besondere Weise zur Geltung bringt.
Ankunft in Ulaanbaatar und Weiterreise nach Ulaangom | Tag: | 1 | ||||
Ankunft am neuen Flughafen von Ulaanbaatar Wir landen am modernen internationalen Flughafen von Ulaanbaatar, der uns mit seiner neuen und gut organisierten Infrastruktur empfängt. Hier nutzen wir die Zeit, um Landeswährung einzutauschen und uns gegebenenfalls in den Supermärkten vor Ort mit Lebensmitteln oder anderen wichtigen Utensilien für die Weiterreise auszustatten. Inlandsflug nach UlaangomZeitversetzt fliegen wir mit einem Inlandsflug weiter nach Ulaangom, der Hauptstadt der Provinz Uvs. Der etwa 1,5-stündige Flug bietet bereits erste Eindrücke der mongolischen Landschaften – endlose Weiten, Gebirgszüge und die unberührte Natur, die typisch für dieses Land sind. Ankunft in Ulaangom – Das Tor zur Uvs Nuur SenkeUlaangom, auf nur 936 Metern Höhe gelegen, gehört zu den tiefstgelegenen Städten der Mongolei und dient uns als Ausgangspunkt für die Erkundung der Uvs Nuur Senke. Die kleine Stadt ist ruhig und authentisch, mit freundlichen Einheimischen, die uns einen ersten Eindruck des alltäglichen Lebens in dieser abgelegenen Region vermitteln. Ankommen und AkklimatisierenNach dem langen Reisetag lassen wir den Abend ruhig angehen. Ein entspannter Spaziergang durch die Stadt, ein gemeinsames Abendessen oder einfach eine Ruhepause helfen uns, die Strapazen der Anreise und die Zeitverschiebung auszugleichen. Ulaangom bietet uns die nötige Ruhe, um uns mental auf die bevorstehenden Abenteuer in der faszinierenden Uvs Nuur Senke vorzubereiten. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Erkundung des Uvs Nuur und Weiterfahrt zur Böörög Deliyn Els | Tag: | 3 | ||||
Am Vormittag steht die Erkundung des Uvs Nuur auf dem Programm. Dieser stark salzhaltige See ist nicht nur der größte abflusslose See in Zentralasien, sondern auch ein bedeutender Rastplatz für zahlreiche Zugvögel. Mit etwas Glück können wir hier bis zu 200 verschiedene Vogelarten beobachten, darunter seltene und gefährdete Arten, die den See als Nist- oder Rastplatz nutzen. Der Uvs Nuur ist ein wahrer Hotspot für Ornithologen und Naturfreunde und bietet uns die Möglichkeit, die faszinierende Vogelwelt aus nächster Nähe zu erleben. Nicht nur Vögel, sondern auch Viehherden der nomadischen Hirten finden sich häufig am See ein, um den Salzbedarf der Tiere zu decken. Diese einzigartige Kombination von Tierbeobachtungen in einer atemberaubenden Landschaft macht den Vormittag am Uvs Nuur zu einem besonderen Erlebnis. Der See ist seit 2003 UNESCO-Weltnaturerbe und Teil einer grenzüberschreitenden Schutzregion zwischen der Mongolei und Russland, die insgesamt 12 eigenständige Naturschutzgebiete umfasst. Diese Region zeichnet sich durch eine enorme Vielfalt an Landschafts- und Vegetationszonen aus, die dicht gedrängt aufeinandertreffen: von ewigen Schneefeldern in Tundrengebirgen über Steppen, Feuchtgebiete und Wüsten bis hin zu Tundra und Taiga. Nach einem beeindruckenden Vormittag am Uvs Nuur setzen wir unsere Reise fort und fahren zum nördlichsten Sanddünengebiet der Erde, der „Böörög Deliyn Els“. Diese weitläufige Dünenlandschaft erstreckt sich majestätisch inmitten der abwechslungsreichen mongolischen Steppe. Mitten in dieser Wüste liegt der malerische Bayan Nuur, ein kleiner See, der in starkem Kontrast zur umliegenden Wüstenlandschaft steht. Die Dünen der Böörög Deliyn Els laden zu einem ausgiebigen Spaziergang ein, bei dem wir die Schönheit dieser entlegenen und nahezu unberührten Wüste auf uns wirken lassen. Am Abend schlagen wir unser Lager am Ufer des Bayan Nuur auf, umgeben von Sanddünen und dem stillen Wasser des Sees. Der Sonnenuntergang taucht die Landschaft in warmes Licht und rundet diesen Tag voller faszinierender Naturerlebnisse perfekt ab. Eine Nacht unter dem klaren Sternenhimmel der Mongolei, fernab von jeglicher Zivilisation, lässt uns den Zauber dieser besonderen Region in vollen Zügen genießen. |
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Wanderung am Bayan Nuur und Weiterfahrt zum Hyargas Nuur | Tag: | 4 | ||||
Am Vormittag genießen wir die ruhige Atmosphäre am Bayan Nuur, einem idyllischen kleinen See inmitten der majestätischen Sanddünen der Böörög Deliyn Els. Wir haben Zeit, am Ufer des Sees entlangzuwandern und die friedliche Stille dieser abgeschiedenen Landschaft auf uns wirken zu lassen. Die Wanderung bietet die perfekte Gelegenheit, die faszinierende Flora und Fauna der Wüste zu entdecken und die malerischen Dünenlandschaften in ihrer ganzen Pracht zu erleben. Nach der Erkundung des Bayan Nuur setzen wir unsere Reise fort und fahren weiter in Richtung Süden zum Hyargas Nuur. Die Fahrt führt uns durch die typisch mongolische Grassteppe, eine endlose Weite aus sanft geschwungenen Hügeln, die von Gräsern und vereinzelten Blumen bedeckt sind. Die mongolische Steppe vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Ursprünglichkeit, das diese Region so einzigartig macht. Der Hyargas Nuur, unser heutiges Ziel, ist ein leicht salzhaltiger, abflussloser See, der sein Wasser hauptsächlich durch den Zavhan-Fluss erhält. Der See ist für seine beeindruckende Schönheit bekannt, mit türkisfarbenem Wasser, das je nach Sonnenstand in verschiedenen Blautönen schimmert. Am östlichen Ufer des Sees liegt ein traditionelles Jurtencamp, das wir für die Nacht ansteuern. Die Jurten bieten nicht nur eine authentische Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch die Möglichkeit, in den Genuss der herzlichen mongolischen Gastfreundschaft zu kommen. Nach unserer Ankunft im Camp können wir den Nachmittag entspannt am Ufer des Sees verbringen, die wunderschöne Umgebung genießen oder einfach die Seele baumeln lassen. Der Sonnenuntergang am Hyargas Nuur ist ein besonderes Erlebnis, wenn sich die Farben des Himmels im stillen Wasser spiegeln und die Landschaft in ein warmes Licht tauchen. Der Tag endet mit einem gemütlichen Abend in der Jurte, wo wir die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen und uns auf weitere Abenteuer freuen können. | ||||||
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Erkundung des Hyargas Nuur
| Tag: | 5 | ||||
Heute haben wir die Gelegenheit, den Hyargas Nuur in aller Ruhe zu erkunden. Der See und seine Umgebung bieten ein faszinierendes Naturerlebnis. Der Hyargas Nuur ist bekannt für seine salzhaltige Umgebung, die vielen Halophyten – Pflanzenarten, die sich an salzige Bedingungen angepasst haben – als Lebensraum dient. Während unserer Erkundungstour können wir diese einzigartigen Pflanzen näher betrachten und ihre Anpassungsstrategien an die salzhaltige Umwelt entdecken. Das Ufer des Hyargas Nuur ist gesäumt von interessanten Salzablagerungen, die faszinierende Muster und Strukturen aufweisen. Diese Ablagerungen bieten nicht nur einen spektakulären Anblick, sondern auch spannende Möglichkeiten zur Erkundung und Fotografie. Neben der beeindruckenden Vegetation und den Salzablagerungen ist der Hyargas Nuur auch die Heimat einiger seltener Vogelarten. Mit etwas Glück können wir diese Vögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und mehr über ihre Lebensgewohnheiten erfahren. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, bei einer der am Ufer lebenden Nomadenfamilien vorbeizuschauen. Diese Begegnung gibt uns einen authentischen Einblick in das Leben der nomadischen Hirten, die sich hier in der Umgebung niedergelassen haben. Der Austausch mit den Nomaden und das Kennenlernen ihrer Lebensweise bieten uns wertvolle Einblicke in die Kultur und Traditionen der Region. Der Tag am Hyargas Nuur bietet uns die perfekte Gelegenheit, die Natur zu genießen, die lokale Flora und Fauna zu erkunden und in Kontakt mit der nomadischen Bevölkerung zu treten. | ||||||
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Fahrt in das westlichste Wüstengebiet der Mongolei | Tag: | 6 | ||||
Am Vormittag verlassen wir den Hyargas Nuur und machen uns auf den Weg in das westlichste Wüstengebiet der Mongolei. Die Fahrt beginnt auf sandigen Passagen, die uns durch die karge Wüstenlandschaft führen. Im Anschluss tauchen wir wieder in die typische mongolische Grassteppe ein, die sich durch sanfte Hügel und endlose Weiten auszeichnet. Unser erstes Ziel des Tages ist die kleine Ortschaft Urgamal. Hier haben wir die Gelegenheit, unsere Vorräte aufzufrischen und uns für die weitere Reise einzudecken. Die kleine Gemeinde bietet uns einen Einblick in das lokale Leben und die Möglichkeit, uns auf die bevorstehenden Abenteuer vorzubereiten. Nach unserem Stopp in Urgamal setzen wir die Fahrt fort und nähern uns den beeindruckenden Bor Hyary Els Sanddünen. Diese Dünenlandschaft gehört zu den größten Sanddünengebieten der Mongolei und beeindruckt durch ihre Größe und Form. Allerdings sind wir durch den Fluss Hungiy Goll von den riesigen Dünen getrennt. Zwischen den Sanddünen und dem Fluss tobt ein faszinierender Naturkampf. Der Flugsand, der aus den Weiten der Gobi herangetragen wird, hat immer wieder das Flussbett zugeschüttet. Gleichzeitig wird der Sand vom Fluss abgetragen, was zu einem ständigen Wandel der Landschaft führt. Dieses dynamische Wechselspiel zwischen Sand und Wasser verleiht der Region ihre besondere Atmosphäre und bietet uns spektakuläre Ausblicke auf die sich ständig verändernde Umgebung. Der Tag endet mit der Erkundung dieser faszinierenden Wüstenregion, während wir die landschaftlichen Kontraste zwischen den eindrucksvollen Sanddünen und dem lebhaften Flussbett genießen. | ||||||
Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Besuch der Quellen des Mukhartiin Flusses und Fahrt zum Har Nuur | Tag: | 7 | ||||
Heute erleben wir ein faszinierendes Naturschauspiel mitten in der beeindruckenden Sanddünenlandschaft des Bor Hyary Els. Unsere erste Station ist die Quelle des Mukhartiin Flusses, die sich wie eine grüne Oase im Herzen des riesigen Sandfeldes präsentiert. Hier entspringt der Fluss aus einem etwa 20 Meter breiten Quellsee, der von den umliegenden Sanddünen eingerahmt wird. Der Mukhartiin Fluss beginnt seinen Weg in westlicher Richtung und fließt etwa 30 Kilometer, bevor er in den Sanddünen versickert. Dieses interessante Phänomen zeigt, wie das Wasser durch die sandige Landschaft absorbiert wird, um erst nach etwa weiteren 15 Kilometern auf der anderen Seite der Dünen wieder ans Tageslicht zu treten. Der Fluss bildet dabei kleine Oasen und grüne Zonen inmitten der Wüste, die Lebensraum für zahlreiche Pflanzen- und Tierarten bieten. Nachdem wir dieses beeindruckende Naturschauspiel genossen haben, setzen wir unsere Reise am Nachmittag fort. Unser Ziel ist der Har Nuur, ein weiterer malerischer See in der Mongolei. Der Weg dorthin führt uns durch abwechslungsreiche Landschaften, wobei wir die Schönheit der mongolischen Wüste und die Vielfalt der Natur weiterhin in vollen Zügen genießen können. Der Har Nuur, umgeben von unberührter Natur, bietet eine perfekte Kulisse für einen entspannenden Aufenthalt. Am Abend können wir die friedliche Atmosphäre am See genießen, den Sonnenuntergang bewundern und uns auf die weiteren Abenteuer der kommenden Tage vorbereiten. | ||||||
Unterkunft: Zelt | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Exkursionen am Har Nuur | Tag: | 8 | ||||
Heute widmen wir uns der Erkundung des Har Nuur, eines faszinierenden Sees, der fast vollständig von Sanddünen umgeben ist. Der Har Nuur, was auf Mongolisch „Schwarzer See“ bedeutet, liegt in der westlichen Mongolei am Südostrand des „Beckens der Großen Seen“. Er ist Teil einer Gruppe von Seen, die sich in den tektonischen Depressionen erstrecken, die überwiegend in Südost-Nordwest- bzw. Ost-West-Richtung verlaufen. Der Har Nuur ist einer der vielen Seen in der Mongolei, die keinen Zu- oder Ablauf haben. Sein Wasserpegel schwankt im Laufe des Jahres erheblich, was zu einem einzigartigen Feuchtgebiet rund um den See führt. Dieser Zyklus von Schrumpfen und Ausdehnen der Wasserfläche ist Jahrtausende alt und führt zu ständigen Veränderungen in der Form des Sees. Der dominierende Nordwestwind hat eine besondere Rolle in der Umgebung des Har Nuur. Er treibt riesige Sanddünen in Richtung Südosten, die sich über die Landschaft bewegen und dabei den natürlichen Kanal zum benachbarten Baga Nuur bereits bedeckt haben. Diese dynamische Wechselwirkung zwischen Wasser und Sand schafft ein faszinierendes und sich ständig veränderndes Landschaftsbild. Unsere Exkursionen am Har Nuur bieten uns die Möglichkeit, diese beeindruckenden Naturphänomene aus nächster Nähe zu erleben. Wir können die sich verändernde Form des Sees beobachten, die Auswirkungen der Sanddünen auf die Umgebung studieren und die einzigartige Flora und Fauna der Feuchtgebiete erkunden. Der Tag am Har Nuur ist eine hervorragende Gelegenheit, die Natur in ihrer dynamischsten und beeindruckendsten Form zu erleben. | ||||||
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Fahrt nach Uliastai und Besichtigung des „Ovoos“ | Tag: | 9 | ||||
Heute führt uns unsere Reise durch die weitläufigen Graslandschaften der westlichen Mongolei in Richtung des Archangai-Gebirges. Der Weg windet sich durch diese beeindruckenden Weiten, bevor wir schließlich die Bezirkshauptstadt Uliastai erreichen. Am Nachmittag kommen wir in Uliastai an, einer Stadt, die für ihre einzigartige Lage und kulturelle Bedeutung bekannt ist. Unser erster Halt ist der große „Ovoo“, ein traditionelles mongolisches Opferheiligtum, das majestätisch über der Stadt thront. Der Ovoo ist ein wichtiger Ort für lokale religiöse Zeremonien und bietet einen hervorragenden Ausblick auf die Umgebung. Falls es die Zeit zulässt, haben wir die Möglichkeit, das regionale Bezirksmuseum zu besuchen. Das Museum beherbergt eine Sammlung von Exponaten, die die Geschichte, Kultur und Natur der Region veranschaulichen. Hier können wir mehr über die lokale Geschichte erfahren und die vielfältigen Artefakte aus der Umgebung bewundern. Der Tag endet mit der Erkundung der Stadt und der Besichtigung ihrer markanten Sehenswürdigkeiten. Die Kombination aus Natur- und Kulturerlebnissen macht diesen Tag zu einem abwechslungsreichen und interessanten Teil unserer Reise. | ||||||
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Fahrt zum Otgon Tenger und Wanderung zum Ho Nuur | Tag: | 10 | ||||
Am Vormittag beginnen wir unsere Fahrt zum Otgon Tenger, dem höchsten Gipfel des Archangai-Gebirges. Auf halber Strecke zum Gipfel werden wir unser Lager aufschlagen, um uns für die bevorstehenden Aktivitäten zu rüsten. Nach dem Aufbau des Lagers und einer kurzen Erholungspause brechen wir gegen Mittag zu einer mehrstündigen Wanderung auf. Unser Ziel ist der Ho Nuur, ein klarer Gebirgssee, der nur zu Fuß erreichbar ist. Der Weg zum Ho Nuur führt uns durch malerische Lärchenwälder, deren herbstliches Farbenspiel besonders beeindruckend ist. Die Wanderung bietet nicht nur atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft, sondern auch eine Gelegenheit, die reiche Flora und Fauna der Region näher kennenzulernen. Am Ho Nuur angekommen, genießen wir die Ruhe und Schönheit dieses abgelegenen Gebirgssees. Mit etwas Glück wird unser Guide im klaren Gebirgsbach Forellen fangen, die hier sehr zahlreich vorkommen. Diese frisch gefangenen Forellen werden dann für unser Abendbrot zubereitet und sorgen für ein köstliches und authentisches Mahl nach einem erlebnisreichen Tag. Der Abend am Ho Nuur bietet die Möglichkeit, die Natur in ihrer vollen Pracht zu genießen und sich in der abgelegenen Schönheit des Gebirges zu entspannen. Die klare Luft und die friedliche Umgebung rund um den See schaffen eine perfekte Atmosphäre für eine unvergessliche Nacht in der Wildnis. |
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Reitausflug zum Otgon Tenger und Lageraufbau am Quellsee | Tag: | 11 | ||||
Am Vormittag treffen wir uns mit unserem Pferdeführer, der uns die Pferde für unseren Ritt zum Otgon Tenger übergibt. Nachdem wir uns und die Tiere aufeinander eingestimmt haben, beginnen wir unsere Reise. Die Route führt uns zunächst entlang des Zavhanflusses. Wir reiten abwechselnd durch malerische Lärchenwälder und weitläufige Gebirgsgrasflächen. Die Landschaft verändert sich allmählich, während der Baumbestand weniger wird und wir in die baumlose Tundrenregion des Otgon Tenger eintauchen. Der Kontrast zwischen den üppigen Wäldern und den kargen Tundraflächen ist beeindruckend und vermittelt ein tiefes Gefühl für die Weite und Vielfalt dieser Region. Unser Ziel für den Tag ist der Gipfel des Otgon Tenger. Nach einem ausgedehnten Ritt erreichen wir den Gipfel und genießen den atemberaubenden Ausblick auf die umliegende Landschaft. Am Nachmittag schlagen wir unser Lager am Quellsee des Zavhanflusses auf, der sich etwas unterhalb des Gipfels befindet. Der Quellsee bietet einen ruhigen und malerischen Ort für unser Lager, ideal für eine erholsame Nacht nach einem langen Ritt. Der Abend am Quellsee des Zavhanflusses ermöglicht es uns, die friedliche Umgebung zu genießen und sich in der einzigartigen Schönheit der Gebirgslandschaft zu entspannen. Der klare See und die majestätischen Gipfel rundherum schaffen eine beeindruckende Kulisse für unsere Übernachtung in der Wildnis. | ||||||
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Rückritt und Fahrt nach Uliastai | Tag: | 12 | ||||
Heute treten wir den Rückritt in Richtung unseres Basiscamps an. Nach dem Frühstück brechen wir auf und folgen dem vertrauten Pfad zurück entlang des Zavhanflusses. Der Weg führt uns erneut durch die abwechslungsreiche Landschaft aus Lärchenwäldern und Gebirgsgrasflächen, wobei wir die Schönheit der Region ein letztes Mal vom Rücken der Pferde aus genießen können. Am Nachmittag erreichen wir unser Basiscamp und verabschieden uns von unserem Pferdeführer und den Pferden, die uns auf dieser unvergesslichen Reise begleitet haben. Anschließend steigen wir in den Jeep um und fahren zurück nach Uliastai. Die Fahrt führt uns durch die weitläufige mongolische Landschaft, und wir erreichen Uliastai am späten Nachmittag. Dort haben wir die Möglichkeit, uns zu erholen und die Eindrücke des Tages Revue passieren zu lassen. Die Rückkehr in die Stadt markiert das Ende eines intensiven Erlebnisses in der wilden Natur des Archangai-Gebirges und rundet unsere Abenteuerreise ab. | ||||||
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Ulaan Bator – Roter Held | Tag: | 13 | ||||
Am Vormittag starten wir mit dem Transfer zum Flughafen von Uliastai. Aufgrund der bergigen Lage der Stadt befindet sich der Flughafen etwa 45 Fahrminuten entfernt, sodass wir die beeindruckende Landschaft der Region ein letztes Mal aus dem Auto erleben können. Nach der Ankunft am Flughafen folgt unser ca. zweistündiger Inlandsflug zurück nach Ulaanbaatar. Während des Fluges haben wir die Gelegenheit, die spektakuläre Landschaft der Mongolei aus der Vogelperspektive zu bewundern. In Ulaanbaatar angekommen, erfolgt der Transfer zu unserem Hotel. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung. Es bietet sich die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden, letzte Einkäufe zu tätigen oder einfach die Eindrücke der vergangenen Tage in Ruhe zu verarbeiten. Dieser entspannte Nachmittag in Ulaanbaatar ist der perfekte Ausklang einer Reise voller Abenteuer, unberührter Natur und faszinierender Erlebnisse in der abgelegenen Schönheit der mongolischen Landschaft. |
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Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Rückflug in die Heimat | Tag: | 14 | ||||
Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen. | ||||||
Unterkunft: — | ||||||
Frühstück: | Mittagessen: | Abendessen: |
Leistungsbeschreibung Übersicht | |||||||||
Kategorie | |||||||||
Reisezeit und Übernachtung | A | B | C | D | Transport | ||||
Reisezeit im Land | 14 Tage | Int. Flug | – | ||||||
Hotel DZ | – | – | – | 3 | Int. Bahnfahrt | – | |||
Guesthouse | – | – | 2 | – | Nationaler Flug | ✔ | |||
Jurtencamp DZ | – | – | 2 | 2 | Nationale Busfahrt | – | |||
Gastjurte b.Nomaden | – | 3 | 1 | – | Geländefahrzeug | ✔ | |||
Zelten | 11 | 8 | 8 | 8 | Motorräder BMW 650 | – | |||
Selbstorganisiert | 2 | 2 | – | – | Mountainbike | – | |||
Begleitfahrzeug | – | ||||||||
Verpflegung | A | B | C | D | Pferde | ✔ | |||
Restaurant Ulaanbaatar | – | – | – | 1 | Kamel | – | |||
Frühstück | 11 | 11 | 11 | 13 | Yack-Karren | – | |||
Mittag | 12 | 12 | 12 | 12 | |||||
Abendessen | 11 | 11 | 11 | 11 | Optional Preise auf Anfrage | ||||
Selbstorganisiert | 5 | 5 | 5 | 2 | Intern. Flug | – | |||
Business Class | – | ||||||||
Service | A | B | C | D | Einzelzimmer | – | |||
Frühstück b. Ankunft | – | – | – | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Stadbesichtigung UB | – | – | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Airp.-/Bahnhofstransfer | – | ✔ | ✔ | ✔ | Einzeljurte | – | |||
Guide | ✔ | LUX Jurte | – | ||||||
Eintritte Museen | ✔ | Geländefahrzeug westl. | – | ||||||
Eintritte Nat.parks | ✔ | Veg. Essen Flug | – | ||||||
Eintritt Naadamfest | – | Veg. Essen Unterwegs | – | ||||||
Foto-/Filmgebühren | – | Reiserücktrittsversicherung | – | ||||||
Alkoh.Getränke | – | ||||||||
2 l Trinkwasser / Tag | ✔ |
Termine 2025 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Termine 2026 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Preise / Price | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Druckversion / Print version |
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Reisebeschreibung | Travel description |