1.Tag |
Ankunft in Ulaanbaatar, Flughafentransfer und nach einem Einführungsgespräch und nachdem Beziehen Ihres Zimmers im Hotel, beginnt die Besichtigung von Ulaanbaatar. Sie Besichtigen das berühmte Gandan Kloster mit der 27 mtr. hohen Buddha Statue. Das Klostermuseum des Tschojdshjin – Lama, des bedeutenden Lamas in der Geschichte des mongolischen Buddhismus und eine kleine Stadtrundfahrt stehen auch auf dem Programm. Am Abend besuchen Sie eine Folklore Darstellung mit traditionellen Musikinstrumenten, Schlangenmädchen und dem berühmten Kehlkopfgesang. |
2.Tag |
Abfahrt zum Ogii Nuur. Die Fahrt führt durch die mongolische Steppe. Auf dem Weg zum Ogii Nuur, kommen wir Dashinchilen vorbei. In der Nähe der Brücke über den Asgat Fluss, befindet sich die Ruinenanlage von Char Buch Balgas, die aus der Kitan Zeit Stammt. Die Kitan gehören zu den Proto-Mongolen oder Proto-Mongolide und so werden jene Völker bezeichnet, die in den ersten Jahrhunderten n. Chr. die zentralasiatischen Steppen bewohnten. Es waren vor allem Völker mit türkischer, mongolischer und tungusischer Sprache, die sich allerdings in Kultur und Lebensweise sehr ähnlich waren.
Die Ruinen von Char Buch Balgas werden dem 9. – 10. Jahrhundert zugeschrieben. Es soll sich dabei um eine Wehranlage handeln.Abends: Ankunft am See und besuch unserer Pferdezüchterfamilie. |
3.Tag |
Frühmorgens werden wir von dem unterschiedlichen Gesängen der vielen Vogelarten, die am Ogii Nuur leben geweckt. Nach einem ausgiebigen Frühstück, geht die Fahrt weiter nach Karakorum. Unterwegs werden einige historische Ausgrabungsstellen besichtigt (Khöschöö Tsaidam). Hier wird unter türkischer Leitung ein ehemaliger Palast aus dem alttürkischem Reich freigelegt. Die Türken vermuten in dieser Region ihrem Ursprung. Später wurden sie dann von den Mongolischen Stämmen vertrieben. Ausführliche Besichtigung von Karakorum, der ehemaligen Hauptstadt. In Karakorum ist auch das Kloster Erdene zuu. Dieses Kloster gehört mit zu den wichtigsten Klöstern in der Mongolei und wurde teilweise wieder restauriert. Wir werden uns ausstreichend Zeit nehmen um diese einmalige historische Stätte zu besichtigen. |
4.Tag |
Heute geht es zum Kloster Thuvun. Diese Einsiedelei gehört mit zum Kloster Erden Zuu und ist landschaftlich sehr schön gelegen. Das Kloster wurde 1996 zum UNESCO Kulturwelterbe ernannt. Um das Kloster zu erreichen werden wir noch etwas wandern müssen, da dieses Kloster nur Zufluss zu erreichen ist. |
5.Tag |
Abfahrt durch das südliche Archangai Gebirge zum Orchon Wasserfall. Die Fahrt führt uns über wildromantische Bergpässe. Immer wieder werden wir bei Nomaden anhalten, damit sich der Fahrer über den Zustand der Strecke erkundigen kann. Das ist wiederum eine schöne Möglichkeit, bei einem Milchtee, mit den Nomaden zu plaudern. Am Wasserfall angekommen, werden wir die Gegend erkunden. |
6.Tag |
Übernahme der Pferde, Einweisung und Start mit dem Ritt in Richtung den Acht Seen (Naiman Nuur). Die Landschaft, durch die wir kommen, gehört mit zu den schönsten in der Mongolei. Es geht alles etwas geruhsamer zu. Das Gepäck und die Ausrüstung haben Platz auf den uns begleitenden Yak Karren gefunden und wir können die Landschaft vom Rücken der Pferde genießen. |
7.Tag |
Mit Pferden im Archangai Gebirge unterwegs. |
8.Tag |
Mit Pferden im Archangai Gebirge unterwegs. |
9.Tag |
Mit Pferden im Archangai Gebirge unterwegs. Gegen Mittag erreichen wir die Acht Seen und reiten den Rest der Strecke am Ufer entlang. Gegen Nachmittag erreichen wir dann unser Ziel und können den Abend in einer Jurte verbringen. |
10.Tag |
Am Vormittag, Ankunft in Arwaicheer. Dort besichtigen wir den Markt, wo auch gleich unsere Vorräte für den letzten Teil der Reise aufgefrischt werden. In der Zeit, wo die Lebensmittel ergänzt werden, können Sie in aller Ruhe über den Markt bummeln. Fahrt von Arwaicheer zu den Ruinen des Klosters Ongij. Am Nachmittag besichtigen Sie die Klosterruinen. Früher lebten hier fasst 10.000 Mönche, heute nur noch wenige, die bemüht sind, die Klosteranlage wieder aufzubauen. Besichtigung der Klosterruinen von Ongii. Diese Klosteranlage gehörte mit zu den größten Klöstern in der Mongolei und war gleichbedeutend mit dem Potala-Palast in Lhasa. Bein Gang durch die Klosterruinen, kann man die einstige Größe des Klosters noch gut erahnen. Von den ursprünglich mehr als 900 Klöstern der Mongolei, war das Ongij Kloster das Größte. Damals lebten hier bis zu 10.000 Mönche. Das Kloster wurde in den 30ziger Jahren fasst völlig zerstört. Erst nach der „Wende“ wurde es langsam wieder aufgebaut. Heute leben hier nur noch wenige Mönche. Das Kloster liegt direkt an dem Ongii Fluss in einer wunderbaren schwarzen Felslandschaft. Nach der ausführlichen Besichtigung, fahren wir weiter südwärts zu den Felsenklippen von Bayanzag. |
11.Tag |
Fahrt durch die Gobi zu den „Red Cliffs“ oder auch Dinosaurierfriedhof nach Bayandzag. In dem Sandstein dieser einmaligen Felsformationen findet man sehr viel versteinerte Dinosaurierknochen. Zum ersten Mal wurden diese Funde von Sven Hedin dokumentiert. Darüber hinaus kommen hier die größten Saxaulwälder der Mongolei vor. |
12.Tag |
Entlang der südlichen Ausläufer des mächtigen Altaigebirges, geht es heute nach Westen zu der Sanddüne „Khongorin Else“. Zwischendurch gibt es immer wieder die Möglichkeit, einen kurzen Abstecher in das Schluchtensystem des Gurvan Saikhan Gebirges zu machen. |
13.Tag |
Am frühen morgen, fahren wir zu einer in der Gobi lebenden Nomadenfamilie. Hier werden wir mit unserem Kamelritt beginnen. Übernahme der Kamele und Start mit dem Ritt. Hier geht es etwas gemütlicher zu. Dieser Teil der Reise wird eher im „Karawanentempo“ zurückgelegt. Das bedeutet, 10 KM am Vormittag und ca. 10 KM am Nachmittag. Die Sanddünen am Rande der Strecke, die passiert werden müssen, verstärken diesen Eindruck noch. |
14.Tag |
Mit Kamelen unterwegs |
15.Tag |
Mit Kamelen unterwegs |
16.Tag |
Wir fahren zur Geierschlucht, um sie zu besichtigen. Die Schlucht fängt in einem sehr engen Tal an und in ihr befinden sich noch bis weit in den Sommer große Eismassen. Außerdem können wir hier den Bartgeier sehen, der in dem Gebirge noch in großen Mengen vorkommt. Um diesen Geier ranken sich interessante Sagen und Geschichten. Nachdem wir die Schlucht ausgiebig erforscht haben, fahren wir weiter nach Dalandzagad, dem Zentrum in der Südlichen Gobi. Hier werden wir unsere Vorräte ergänzen. Sie können dem bunten Treiben auf dem Markt zusehen, oder tatkräftig beim Einkauf mithelfen |
17.Tag |
Von Dalandzagad geht die Fahrt weiter Richtung Tsagaan Suwarga Canyon. Jetzt verlassen wir langsam die Gobi. Die Landschaft wird merklich grüner. Der Canyon selber entstand durch Wind und Wassererosion. Nicht nur das man hier in größeren Mengen Dinosaurierknochen finden kann, auch das Farbenspiel ist sehr beeindrucken. |
18.Tag |
Wir werden uns einen Tag in der Region von Tsagaan Suwarga aufhalten. Wir haben die Möglichkeit, uns bei den Gobinomaden umzusehen und uns über ihr karges Leben in dieser Wüste zu informieren. Die Landschaft ist außerordentlich farbenfroh, da sich in den hier vorherrschendem Sandstein immer wieder im laufe der Zeit andere Mineralien abgelagert haben. In der Nähe von unserem Camp befindet sich ein ausgedehntes Gebiet mit Felsenzeichnungen. Bei den Felsenzeichnungen, handelt es sich um die ältesten Zeichnungen in der Mongolei. |
19.Tag |
Jetzt geht es wieder zurück nach Ulaanbaatar. Der vorletzte Tag in der mongolischen Grassteppe ist angebrochen. Zum Ende der Fahrt kommen wir dann zu einem der interessantesten Felsenformationen in der Mongolei, den großen „Erdmutter Steinen“ (Ikh Gazriin Chuluu). Die Felsen liegen in Mitten der Grassteppe verstreut und es öffnen sich uns immer wieder die tollsten Ausblicke und Täler. Die letzte Nacht unter freiem Himmel werden wir in einem dieser Täler verbringen. |
20.Tag |
Rückfahrt nach Ulaanbaatar und am Nachmittag zur freien Verfügung in Ulaanbaatar |
21.Tag |
Morgens: Flughafentransfer und Rückflug |
*) Programm und Strecke können Veränderungen unterliegen. Verbindlich ist der Reiseablauf, wie er in der Buchungsbestätigung zugesendet wird |