Steppenfuchs Mongolei Reisen

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Tournr.222

Ins Herz der Gobi

Expedition in die wilde Trans-Altai-Gobi
Grüß mir den Gobi-Bären

Eine Reise ans Ende der Welt, dorthin, wo der Horizont in der Hitze flimmert und die Wüste lebt – anders, als man es je erwartet hätte. Diese Expedition führt dich tief hinein in die entlegene Trans-Altai-Gobi, eine Region, in der nicht nur die Zeit langsamer vergeht, sondern auch ein weltweit einzigartiges Tier überlebt: der Mazaalai, der sagenumwobene Gobi-Bär.

Fernab klassischer Touristenrouten erkunden wir die faszinierenden Lebensräume dieses seltensten aller Bären. Die Gobi ist keine leere Wüste – sie ist eine Welt aus Sand, Stein, Salzseen und Oasen, durchzogen von uralten Pfaden, auf denen Kamele, Wildesel, Steinböcke und vielleicht – mit etwas Glück – auch der scheue Bär unterwegs sind.

Der Mazaalai, der nur noch mit wenigen Dutzend Individuen in freier Wildbahn existiert, lebt dort, wo man eigentlich keine Bären vermuten würde: inmitten einer unwirtlichen, baumlosen Wüstenregion, zwischen schroffen Ausläufern des Altai-Gebirges und der unendlichen Weite der Gobi. Sein Lebensraum ist streng geschützt, doch wir bewegen uns respektvoll und mit Genehmigung in dieser besonderen Zone – stets achtsam, leise, demütig gegenüber der Natur.

Statt klassischer Sehenswürdigkeiten konzentrieren wir uns auf das Erleben purer Wildnis. Oasen wie Ekhiin Gol oder Atas Bogd, Quellen mitten im Nichts, bilden das Rückgrat dieser einzigartigen Landschaft. Hier kreuzen sich Tierpfade und Karawanenrouten, uralte Überlebensadern in einem Gebiet, das sowohl erbarmungslos als auch lebensspendend ist.

Diese Reise ist nichts für Bequeme – aber alles für Naturverliebte, Abenteurer und Wüstenmenschen im Herzen. Übernachtet wird in Zelten oder einfachen Jurten, begleitet von einem erfahrenen Team und immer mit dem Blick auf das Wesentliche: die Stille, das Licht, der weite Himmel – und vielleicht, ganz vielleicht, eine Spur im Sand, die vom Mazaalai erzählt.

Grüß mir den Gobi-Bären – und entdecke eine der letzten echten Wildnisse dieser Erde.

Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar mongolisches Parlament mit Chingges Khan Denkmal
Ulaanbaatar – Zwischen Steppe und Skyline
Tag: 1

Frühmorgens landest du mit dem Linienflug aus Deutschland in Ulaanbaatar – der Hauptstadt der Mongolei, die dich mit ihrer klaren Morgenluft und weiten Horizonten begrüßt. Nach einem kurzen Transfer erreichst du dein Hotel und kannst dich erst einmal von der Reise erholen, bevor wir gemeinsam in das Herz dieser faszinierenden Stadt eintauchen.

Ulaanbaatar liegt im Tal des Tuul-Flusses, am Rande des majestätischen Bogd-Khan-Uul-Nationalparks. Einst war sie ein Zentrum buddhistischer Nomaden, heute ist sie ein spannendes Mosaik aus Vergangenheit und Gegenwart. Inmitten sozialistischer Architektur und gläserner Hochhäuser spürt man noch immer den Geist der wandernden Mönche, den Duft von Räucherwerk und das Echo jahrhundertealter Gesänge. Die religiöse Säuberung unter sowjetischer Herrschaft im 20. Jahrhundert konnte diesen Geist nicht brechen – im Gegenteil: Heute pulsiert das spirituelle Leben der Mongolei stärker denn je.

Wir besuchen das berühmte Gandan-Kloster, wo die 27 Meter hohe goldene Buddha-Statue ehrfürchtig in den Himmel ragt. Im Klostermuseum des Tschojdshjin-Lama, das dem bedeutendsten Lama der mongolischen Geschichte gewidmet ist, bewundern wir kunstvoll verzierte Thangkas und erhalten Einblicke in die tiefe Verbundenheit der Mongolen mit dem Buddhismus. Eine kleine Stadtrundfahrt zeigt dir das Gesicht der modernen Mongolei – bunt, laut, lebendig – und doch immer wieder durchzogen von alten Traditionen, Jurten und stillen Gebetsplätzen.

Der Abend bringt ein besonderes Erlebnis: eine stimmungsvolle Folkloredarbietung mit traditionellen mongolischen Instrumenten, grazilen Schlangenmädchen und dem geheimnisvollen Kehlkopfgesang, der mit nur einer Stimme ganze Klanglandschaften erschafft. Es ist ein berührender Abschluss deines ersten Tages, der dich auf eindrucksvolle Weise mit der Seele dieses Landes verbindet.

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nein
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Dragon Busbahnhof
Steppenfuchs Reisen - Stuoa in der mongolischen Steppe
Quer durch das Herz der Mongolei
Tag: 2
Früh am Morgen holen wir dich direkt von deinem Hotel ab. Noch liegt der Tag ruhig über Ulaanbaatar, während du dich aufmachst zu einer Reise, die dich tief hineinführt in das weite Herz der Mongolei. Am Busbahnhof beginnt dein nächstes Abenteuer: eine komfortable Fahrt mit dem Reisebus Richtung Bayankhongor, durch endlose Steppen, sanfte Hügelketten und immer wieder kleine Nomadensiedlungen, die wie Tupfer aus einem alten Gemälde wirken. Die Fahrt selbst ist mehr als nur ein Transfer – sie ist ein intensives Erlebnis. Durch das große Panoramafenster gleiten die Landschaften vorbei: grüne Weiten, flache Plateaus, kleine Flüsse und knorrige Bäume, über denen Adler kreisen. Immer wieder legen wir Pausen ein, um uns die Beine zu vertreten, etwas zu essen und vielleicht auch mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen. So spürst du den Rhythmus dieses Landes – langsam, würdevoll und voller Gelassenheit. Am späten Nachmittag erreichen wir Bayankhongor, eine lebendige Provinzhauptstadt am Rand der Wüste, wo Tradition und Moderne aufeinandertreffen. Unser lokales Team erwartet dich bereits mit einem herzlichen Willkommen. Bevor es ins Hotel geht, machen wir noch eine kleine Stadtbesichtigung und erhalten einen ersten Eindruck vom Leben in dieser Region. Ein Tag, der dich auf besondere Weise mit dem Land und seinen Menschen verbindet – **eine echte Annäherung

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Fluslandschaft Mongolei
Richtung Buuntsagaan Nuur
Tag: 3

Abfahrt aus Bayankhongor, nachdem wir nochmal die letzten frischen Lebensmittel eingekauft haben, kann das Abenteuer Gobi beginnen. Unser Ziel für heute ist der Buuntsagaan Nuur. Ein See im Tal der Gobi Seen. Die Fahrt dorthin führt uns durch unterschiedliche Landschaften, wobei Wälder werden wir vergeblich suchen. Der See, da er Abflusslos ist, ist Salzhaltig, aber es finden sich an seinem Rand, in der Feuchtzone sehr viele Vogelarten. Wir übernachten am Ufer

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Nomadenfamilie im Altai
Steppenfuchs Reisen - Am Ovoo
Zum sagenumwobenen Kloster Amarbuyantyn
Tag: 4

Der Tag beginnt mit dem Versprechen eines neuen Abschnitts unserer Reise. Wir verabschieden uns vom stillen Buuntsagaan Nuur und fahren hinein in das Herz der südlichen Gobi. Vor uns liegt eine Etappe, die uns nicht nur landschaftlich, sondern auch kulturell in eine andere Welt führt.

Unser erster Halt ist Bayan Undur, ein kleiner Ort, der für uns zur wichtigen Versorgungsstation wird. Hier füllen wir unsere Vorräte an Lebensmitteln und Treibstoff auf – denn was nun folgt, ist pure Abgeschiedenheit. Für mehrere Tage wird es keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten geben. Danach beginnt die Fahrt durch eine dramatische Gebirgspassage – eine Strecke, die uns Fahrkünste abverlangt, aber auch mit beeindruckenden Ausblicken belohnt.

Am frühen Nachmittag erreichen wir unser heutiges Ziel: das Kloster Amarbuyantyn, das wie verloren am Rand der Gobi liegt. Um dieses Kloster ranken sich düstere Legenden. Einst galt es als „dunkles Kloster“, ein Ort, der unter dem Fluch tibetischer Mönche gestanden haben soll. Lange mied man diesen Ort. Erst der Mönch Dugar Zaisan soll den Bann gebrochen und den Ort von seinem finsteren Ruf befreit haben.

Heute liegt das Kloster still in der sengenden Sonne, umgeben von der trockenen Einsamkeit der Gobi. Die Mauern erzählen von Jahrhunderten gelebter Spiritualität, Aberglaube und Erlösung. Wir schlagen unser Lager in der Nähe auf – ein magischer Ort für die Nacht, wo Geschichte, Wüste und Mystik aufeinandertreffen.

Unterkunft: Zelte.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Vollmond in der Gobi
Hinab in die Einsamkeit der Gobi
Tag: 5

Heute verlassen wir endgültig die letzten Spuren der Zivilisation. Mit dem mächtigen Kloster Amarbuyantyn, das wie ein Wachposten an der Schwelle zur Leere thront, beginnt unsere Reise in eine andere Welt. Von hier oben fällt der Blick tief hinab in die unendliche Weite der südlichen Gobi – ein Panorama, das zugleich ehrfurchtgebietend und überwältigend ist. Der Horizont verschwimmt im flimmernden Dunst, die Konturen lösen sich auf, als würde sich die Welt selbst in Sand auflösen.

Unser Weg führt uns tief hinein in das Herz der Wüste, dorthin, wo kaum ein Mensch lebt, wo die Natur das Sagen hat und jeder Kilometer zur Herausforderung wird. Ziel des Tages ist die Oase „Dund Toli Bulag“, ein versteckter Quell des Lebens, der sich wie ein grüner Hoffnungsschimmer inmitten der Sand- und Steinwellen auftut. Doch bevor wir dort unsere Zelte aufschlagen, liegt eine lange und staubige Fahrt vor uns.

Die Strecke ist rau, die Pisten oft kaum mehr als Spuren im Geröll, und der Wind trägt den feinen Gobistaub wie Schleier über die Landschaft. Die Fahrzeuge arbeiten sich durch sandige Senken und über steinige Hochebenen, und jeder Meter bringt uns weiter weg vom Gewohnten – näher an die Essenz der Wüste.

Dabei spüren wir: Die Gobi ist kein Ort, den man einfach besucht – sie fordert Respekt, Geduld und Hingabe. Doch gerade darin liegt ihre Magie. Wer sich auf sie einlässt, wird reich beschenkt – mit Stille, mit Weite, mit einem Blick auf die Welt, wie ihn nur wenige Menschen jemals erleben.

Am Ende des Tages, wenn wir erschöpft, aber voller Eindrücke in der kargen Schönheit der Quelle lagern, wissen wir: Heute haben wir einen Schritt über die Grenze gemacht – hinaus in das große, wilde Nichts der Gobi.

Unterkunft: Zelte.

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Gobi Bären im Gras
Steppenfuchs Reisen - Gobi Bären Portraitfoto
Auf den Spuren des 13. Dalai Lama
Tag: 6

Der Tag beginnt mit einem besonderen Gefühl – wir sind nun in einem Gebiet angekommen, das zu den entlegensten und geheimnisvollsten der südlichen Gobi zählt. Hier lebt er noch: der sagenumwobene Gobi-Bär, Mazaalai, wie ihn die Mongolen ehrfürchtig nennen – ein extrem seltener, vom Aussterben bedrohter Einzelgänger, der sich perfekt an das karge Leben in dieser lebensfeindlichen Landschaft angepasst hat. Ihm zu begegnen ist äußerst unwahrscheinlich – aber nicht unmöglich. Besonders in den stillen Pausen unterwegs oder abends am Lagerplatz, wenn die Schatten länger werden, spürt man seine mögliche Nähe. Es liegt eine spürbare Spannung in der Luft, als ob die Natur selbst den Atem anhält.

Unsere heutige Etappe führt uns bis zu den „Shar Hulsny“-Quellen, einem uralten Ort des Wassers und der Rast, versteckt in den weiten Stein- und Sandlandschaften. Die Route, der wir folgen, ist mehr als nur eine Linie auf der Karte – sie ist ein Pfad der Geschichte. Im Jahr 1904 floh der 13. Dalai Lama aus Tibet, als britische Truppen unter Francis Younghusband in das Land eindrangen. Seine Flucht führte ihn durch diese abgelegene Wüstenregion der Mongolei.

Überliefert ist, dass er an den Shar Hulsny Quellen mehrere Tage verweilte, um zu ruhen und Rat zu suchen – bevor er sich weiter zum Kloster Amarbuyantyn aufmachte. Während wir heute denselben Weg nehmen, durchqueren wir nicht nur die physische Landschaft der Gobi, sondern betreten auch einen spirituellen Raum, durchdrungen von Erinnerung, Entschlossenheit und tiefer Einsamkeit.

Am späten Nachmittag könnten wir, mit etwas Glück, Nomaden begegnen, die mit ihren Herden an die Quelle ziehen. Begegnungen hier, so fernab jeglicher Zivilisation, sind selten – und gerade deshalb so intensiv. Es ist ein Tag zwischen wildem Leben und heiliger Geschichte, zwischen der Gegenwart einer schwindenden Tierart und der Vergangenheit eines großen Geistesführers.

Wenn wir am Abend in der Nähe der Shar Hulsny Quelle unser Lager aufschlagen, wird es mehr als nur ein weiterer Ort auf der Karte sein. Wir werden Teil einer Geschichte geworden sein, die sich über Jahrhunderte durch die Stille der Gobi zieht.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Hirschsteine im Trans Gobi Altai
Steppenfuchs Reisen - Reste einer alten Siedlung
Erkundungen rund um Shar Hulsny Bulag
Tag: 7

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen des Entdeckens und Staunens. Wir bleiben in der Umgebung der Oase Shar Hulsny Bulag, einem Ort, der nicht nur Wasser spendet, sondern auch Geschichten aus längst vergangenen Zeiten in sich trägt. Hier, wo heute nur Wind und Sand herrschen, kreuzten sich einst zwei der wichtigsten Karawanenrouten der Gobi – eine führte von Nord nach Süd, vom Kloster Amarbuyant über die Schwarze Gobi bis in die heutige chinesische Provinz Gansu. Die andere verband den Osten mit dem Westen – eine unsichtbare Lebensader aus der Zeit der großen Handelszüge.

Die Oase selbst liegt eingebettet in eine enge Schlucht, deren abgeschiedene Lage einst auch Räubern als Unterschlupf diente. Sie lauerten hier auf die reich beladenen Karawanen, die erschöpft vom langen Marsch ihre Tiere tränkten und sich für die Weiterreise stärkten. Heute erinnern nur noch die Stille und die erodierten Felswände an diese dunkle Seite des Handelswegs – und vielleicht auch der ein oder andere verwitterte Karawanenpfad, den der Wind freilegt.

Unsere Erkundung führt uns zunächst nördlich der Oase in ein weites Tal, wo sich mächtige Schuttablagerungen vom angrenzenden Gebirge sammeln – eine stumme Chronik geologischer Urkräfte. Doch noch spannender ist das südlich gelegene Gebirge, durchzogen von zahllosen, teils kaum zugänglichen Schluchten. Hier wollen wir einige Kilometer zu Fuß in die Wildnis vordringen, um ein Gefühl für die Dimensionen dieser uralten Landschaft zu bekommen.

Die schroffen Felswände, das Lichtspiel der Sonne in den engen Schluchten und die völlige Abwesenheit menschlicher Spuren machen diesen Teil der Reise zu einem intensiven Naturerlebnis. Es ist eine Begegnung mit der rohen, ungezähmten Gobi – und mit der Vorstellung, wie es gewesen sein muss, hier mit einer Karawane unterwegs zu sein, Tag für Tag der Linie des Horizonts folgend.

Abends kehren wir zurück zur Oase, vielleicht mit staubigen Schuhen, aber auch mit neuen Geschichten aus der Tiefe der Schluchten – Geschichten, die in keiner Chronik stehen, sondern nur hier, im Wind der Wüste, weitergetragen werden.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Trans Gobi - Altai
Steppenfuchs Reisen - Am Ovoo
Im Reich des Mazaalai
Tag: 8

Heute setzen wir unsere Reise fort und tauchen noch tiefer in die südliche Gobi ein – in eine Region, die rau, einsam und doch voller Leben ist. Unser erstes Ziel ist die abgelegene Oase Tsagaan Burgasny Bulag, ein versteckter Ort des Wassers und der Wissenschaft, mitten im Lebensraum des scheuen Gobi-Bären, der hier Mazaalai genannt wird.

In Tsagaan Burgasny Bulag befindet sich eine kleine, wissenschaftliche Forschungsstation, die sich dem Schutz und dem besseren Verständnis dieser extrem seltenen Bärenart widmet. Die Station ist nicht dauerhaft besetzt, doch allein ihre Existenz macht deutlich, wie bedeutend dieser Ort für den Erhalt einer der seltensten Bärenarten der Welt ist. Der Mazaalai lebt versteckt, meidet den Menschen und hat sich der Trockenheit und den kargen Bedingungen der Gobi meisterhaft angepasst. Hier, am Rand der Zivilisation, forschen Biologen, wenn sie vor Ort sind, an Bewegungsmustern, Futterquellen und Verhaltensweisen des Wüstenbären.

Wir werden einige Zeit in der Umgebung der Oase verbringen, vielleicht Spuren entdecken, die auf die scheuen Bewohner hinweisen – Trittspuren im Sand, Kratzspuren an Felsen oder Reste von Nahrung. Es ist ein stilles, vorsichtiges Beobachten – eine Annäherung an ein fast unsichtbares Tier, das sinnbildlich für die Wildnis und Fragilität dieser Landschaft steht.

Anschließend fahren wir weiter in Richtung Hatan Suudlyn Bulag, einer weiteren Quelle in dieser scheinbar wasserlosen Welt. Sie liegt nahe der chinesischen Grenze, und so ist es nicht verwunderlich, dass sich hier ein Grenzposten der mongolischen Regierung befindet. Der Kontrast ist spürbar: Auf der einen Seite die Stille und Weite der Wüste, auf der anderen Seite die Präsenz staatlicher Ordnung und Wachsamkeit – hier verläuft nicht nur eine geographische Grenze, sondern auch eine politische.

Der Tag führt uns durch eine der abgelegensten Regionen der Mongolei, durch staubige Ebenen, vorbei an trockenen Flussbetten und sonnenverbrannten Hügeln – eine Landschaft, in der das Leben seinen eigenen, entschleunigten Rhythmus hat. Jede Quelle ist hier ein Geschenk, jeder Baum ein Wunder, jede Begegnung mit einem Tier ein kleiner Triumph.

Am Abend, wenn wir in der Nähe von Hatan Suudlyn Bulag unser Lager aufschlagen, sind wir nicht nur geografisch am Rand des Landes angekommen – sondern auch tief eingetaucht in das Herz der Gobi, wo die Stille lauter spricht als Worte.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Zavhan Bezirk
Steppenfuchs Reisen - Mit dem Jeep zum Khermen Tsav
Ekhiin Gol – Das grüne Wunder der Gobi
Tag: 9

Heute erreichen wir einen der erstaunlichsten Orte dieser Reise – die Oase Ekhiin Gol, die einzige dauerhaft bewohnte Oase der mongolischen Gobi. Ihr Name bedeutet so viel wie „Mutter Fluss“, und tatsächlich wirkt dieser Ort wie eine nährende Quelle mitten im weiten Nichts, wie ein versprochenes Land nach Tagen der Einsamkeit, Hitze und Staub.

Tief im Süden der Gobi, über 1.100 Kilometer von Ulaanbaatar entfernt und gut 180 Kilometer vom nächsten bewohnten Ort, öffnet sich plötzlich ein fruchtbares Tal: grüne Felder, Obstbäume, Gärten voller Gemüse – ein Anblick, der in dieser trockenen Welt beinahe surreal wirkt. Ekhiin Gol produziert eine erstaunliche Menge an Obst und Gemüse – und ist wahrscheinlich der einzige Ort in der Mongolei, an dem man zur Begrüßung nicht Tee, sondern Tomatensaft angeboten bekommt.

Die Häuser sind einfach, viele Menschen leben in Gers, doch die Atmosphäre ist lebendig und gastfreundlich. Die Bewohner haben eine enge Beziehung zur Erde und zur Quelle, die ihnen dieses Leben in der Wüste ermöglicht. Und sie leben im Schatten des heiligen Berges „Segs Tsagaan Bogd“, der sich majestätisch über der Oase erhebt und den Horizont mit seiner Präsenz dominiert.

Doch Ekhiin Gol trägt auch eine düstere Geschichte in sich. Bis etwa 1920 wurde das fruchtbare Land von chinesischen Bauern für den illegalen Opiumanbau genutzt. Es war ein lukratives, aber unrechtmäßiges Geschäft – bis der legendäre Lama, Dambiijantsan, Freiheitskämpfer und selbst eine umstrittene Figur der Geschichte, dem ein Ende setzte. Mit brutaler Entschlossenheit ließ er alle chinesischen Bauern hinrichten und beendete so die Opiumproduktion mit einem einzigen, blutigen Schlag. Diese dunkle Vergangenheit liegt wie ein Schatten über der Idylle – und macht Ekhiin Gol zu einem Ort, an dem sich Leben, Widerstand und Wandel in einzigartiger Weise überlagern.

Die Fahrt dorthin ist lang und einsam – durch karge Wüstenebenen, vorbei an kahlen Bergrücken und stillen Quellen, bis plötzlich das Grün der Oase zwischen Felsen auftaucht wie eine Fata Morgana, die tatsächlich existiert.

Wenn wir heute Abend in Ekhiin Gol ankommen, betreten wir nicht nur einen besonderen Ort der Gobi, sondern einen Ort der Gegensätze: fruchtbare Gärten inmitten der Trockenheit, herzliche Gastfreundschaft mit schwerer Geschichte, spirituelle Ruhe unter einem heiligen Berg. Ein Tag, der nicht nur geografisch, sondern auch emotional tief in Erinnerung bleiben wird.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Oase Ekhiin Gol
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Ruhe, Grün und Vogelgesang
Tag: 10

Nach den langen, staubigen Etappen durch die Weite der Gobi erwartet uns heute ein Tag der Entspannung und des Auftankens – wir verbringen den gesamten Tag in der Oase Ekhiin Gol, dem grünen Herz der südlichen Gobi. Dieser Tag ist bewusst als Puffertag eingeplant, denn angesichts der enormen Distanzen und der unberechenbaren Wegverhältnisse in dieser abgelegenen Region, ist eine flexible Tagesgestaltung unverzichtbar. Doch wer glaubt, dass ein Puffertag langweilig sein muss, irrt gewaltig – Ekhiin Gol ist ein Ort, an dem sich die Sinne neu beleben.

Die Oase liegt in einer der trockensten Klimazonen der Mongolei, in der sogenannten Subzone der extrem trockenen Wüsten. Mit nur 20–50 mm Niederschlag pro Jahr gehört sie zu den heißesten und lebensfeindlichsten Gebieten des Landes – und gerade deshalb ist ihr sattes Grün ein echtes Wunder der Natur. Zwischen den Feldern, Büschen und künstlich angelegten Seen lebt eine überraschende Vielfalt an Vögeln, was Ekhiin Gol zu einem kleinen Paradies für Ornithologen macht. Mehr als 50 verschiedene Vogelarten wurden hier bislang nachgewiesen – von eleganten Watvögeln bis hin zu kleinen Singvögeln, deren Gesang zwischen den Büschen widerhallt.

Wer möchte, kann den Tag mit dem Fernglas in der Hand auf Erkundungstour gehen – entlang der Wasserstellen, durch kleine Gehölze und entlang der Felder. Die ruhige, grüne Umgebung wirkt wie eine Oase im doppelten Sinne: ein Ort des Lebens, der Vielfalt und der Stille.

Alternativ locken auch zwei kleine Seen, die sich in der Mitte der Oase befinden. Dort lässt es sich herrlich entspannen, baden oder einfach nur im Schatten sitzen und die Hitze des Tages aushalten – denn Ekhiin Gol ist auch der heißeste Ort der Mongolei. In den Sommermonaten können die Temperaturen hier weit über 40 Grad steigen.

Und dann ist da noch das Gemüse. Nach Tagen mit Trockenbrot, Nudelsuppe und haltbarer Kost wird heute ein Fest für die Geschmackssinne gefeiert. In Ekhiin Gol gedeiht dank des Quellwassers alles: Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Melonen, Paprika. Das erste Mal seit langer Zeit wieder in frisches, saftiges Gemüse zu beißen – das wird nicht nur ein kulinarisches, sondern fast ein emotionales Erlebnis.

So schenkt uns dieser Aufenthalt eine rare Mischung aus Regeneration, Naturbeobachtung und Genuss – und ist damit viel mehr als nur ein Puffertag. Ekhiin Gol ist eine grüne Pause inmitten der Unendlichkeit der Gobi, ein Ort, an dem Körper und Geist gleichermaßen zur Ruhe kommen.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Kherman Tsav
Steppenfuchs Reisen - Kherman Tsav
Steppenfuchs Reisen - Kherman Tsav
In das Herz der Flammenkluft
Tag: 11

Heute brechen wir auf zu einem der eindrucksvollsten Naturwunder der südlichen Gobi – der Sandsteinformation Khermen Tsav, einem Ort von wilder Schönheit und bizarrer Erhabenheit. Der Name allein weckt Ehrfurcht: „Khermen“ bedeutet Mauer, „Tsav“ Spalte – und genau das erwartet uns dort, inmitten der endlosen Wüste.

Tausende Jahre der Erosion durch Wind und Regen haben hier eine gewaltige Schluchtlandschaft erschaffen, deren Farben und Formen an eine fremde Welt erinnern. Tief orangerote Sandsteinwände steigen steil in den Himmel, durchzogen von gekerbten Furchen und Rissen, die von der Geduld der Natur zeugen. Einige dieser Schluchten sind bis zu 1.000 Meter tief – und lassen uns klein und ehrfürchtig zurück angesichts der Kraft, mit der Zeit, Sand und Wasser dieses Wunder erschaffen haben.

Die Fahrt dorthin ist eine Reise durch das Nichts. Wir durchqueren stundenlang absolut unbewohntes Gebiet, fernab jeder Straße, jeder Siedlung, jedes Zeichens menschlicher Gegenwart. Nur hin und wieder kreuzen Gazellen unseren Weg oder Geier ziehen ihre Kreise am Himmel. Die Landschaft wechselt kaum – Steppe, Geröll, Sand – bis am Horizont plötzlich die ersten Zacken der Felsen auftauchen, wie die Schatten einer riesigen, unterirdischen Stadt.

Khermen Tsav gilt als eine der entlegensten und zugleich spektakulärsten Landschaften der Mongolei. Die Stille dort ist absolut. Kein Laut außer dem Wind, der durch die Spalten fährt, kein Vogelruf, kein Wasserrauschen – nur wir und die Mauern der Erde.

Dieser Ort ist nicht nur geologisch faszinierend, sondern auch ein bedeutender Fundort von Dinosaurierfossilien. In den roten Sedimenten wurden zahlreiche versteinerte Knochen und Dinosaurier-Eier entdeckt, die Wissenschaftler weltweit begeistern. Wer hier unterwegs ist, wandelt nicht nur durch eine Schlucht, sondern durch die Tiefen der Erdgeschichte.

Der Weg dorthin fordert uns – körperlich und mental. Doch das Ziel, Khermen Tsav, diese „Mauer der Zeit“, wird all das mehr als lohnen. Denn wenn wir erst einmal vor den gewaltigen Felswänden stehen, in das rotglühende Labyrinth blicken und die Hitze der Gobi auf der Haut spüren, dann wissen wir: Wir sind an einem Ort, den man nie vergisst.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Pflanzen in der Gobi
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen Wüstenlandschaft in der Gobi
Zu Fuß durch die Schluchten von Khermen Tsav
Tag: 12

Heute erwartet uns ein Erlebnis, das kaum in Worte zu fassen ist – eine Wanderung durch die gewaltigen, rot glühenden Schluchten von Khermen Tsav. Es ist, als würde man durch die Ruinen einer uralten, versunkenen Stadt gehen. Die bizarren Sandsteinformationen erinnern an verfallene Tempel, Stupas und steinerne Paläste, geschaffen nicht von Menschenhand, sondern von Wind, Regen und Millionen Jahren Geduld.

Khermen Tsav war einst Meeresgrund. Vor über 80 Millionen Jahren bedeckte ein urzeitliches Meer diesen Teil der Erde. Durch gewaltige tektonische Kräfte wurde der Boden angehoben, das Wasser wich zurück – und hinterließ eine Landschaft, die wie ein Fenster in die geologische Geschichte unseres Planeten wirkt. Die weichen, orangeroten Sedimentschichten wurden über Jahrtausende von Wind und Regen geformt, zu gewaltigen Mauern, Schluchten und skurrilen Skulpturen, die heute in der flirrenden Hitze der Gobi leuchten.

Der berühmte amerikanische Archäologe Roy Chapman Andrews, der hier in den 1920er Jahren Expeditionen durchführte, nannte diesen Ort ehrfürchtig: „Das Ende der Welt.“ Und genau so fühlt es sich an. Kein Laut stört die Stille, kein Schatten von Zivilisation liegt über der Landschaft. Nur wir, der Sand unter den Füßen und das ewige Spiel von Licht und Stein.

Doch Khermen Tsav ist nicht nur ein Naturwunder – es ist eine Schatzkammer für Paläontologen. Zahlreiche Fossilien von Dinosauriern wurden hier entdeckt, darunter ganze Skelette, versteinerte Eier und Spuren, die noch immer im Gestein ruhen. Mit etwas Glück findet man beim Wandern tatsächlich ein Stück urzeitliches Leben, das von der Zeit vergessen wurde.

Die Schluchten sind tief, die Wege uneben und der Sand weich – eine körperlich fordernde, aber unglaublich lohnenswerte Wanderung. Jeder Schritt öffnet neue Perspektiven: Enge Durchgänge, plötzliche Plateaus, Aussichtspunkte, an denen man weit in das rote Labyrinth blicken kann.

Khermen Tsav berührt. Es ist ein Ort, der mehr ist als nur Landschaft. Es ist eine Begegnung mit der Vergangenheit, mit der gewaltigen Kraft der Natur und mit unserer eigenen Vergänglichkeit. Wer hier wandert, wandert durch Raum und Zeit – und nimmt Erinnerungen mit, die tief in Herz und Seele nachhallen.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Camping in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Tsulganaij Oasen
Im Fluss der Stille
Tag: 13

Unsere Reise führt uns heute weiter in den entlegenen Süden der Gobi, zu einem Ort, der fast wie ein Geheimnis im Sand verborgen liegt: die Tsulganaij Oasen. Sie liegen abseits der Hauptrouten, am Rand des streng geschützten Gobi-Reservats, eingebettet in eine sonst trockene, menschenleere Landschaft.

Etwa 10 Kilometer erstrecken sich diese Oasen, langgezogen wie ein grünes Band zwischen Geröll und Sand, leuchtend inmitten der Ödnis. Wie so viele Oasen in der Gobi sind auch die Tsulganaij-Oasen unbewohnt, manchmal lediglich für kurze Zeit von Nomaden oder Forschern aufgesucht. Und doch bergen sie Leben – verborgen, zurückgezogen, flüchtig.

In besonders regenreichen Sommern schlängelt sich ein kleiner, klarer Bach durch die Oasen – ein seltener Anblick in dieser Wüste. Das kühle Wasser lädt zu einem erfrischenden Bad ein und bringt nicht nur uns Menschen, sondern auch Wildtiere und Vögel an seine Ufer. Es ist ein Ort der Ruhe, des Durchatmens, der kleinen Wunder.

Diese Oasenlandschaft ist ein stiller Höhepunkt – kein dramatischer Anblick, sondern ein leises Staunen über das, was in der Wüste gedeihen kann. Die Pflanzen sind niedrig, widerstandsfähig, aber dicht – Tamarisken, Seggen, vielleicht sogar ein paar Weiden an den feuchtesten Stellen. Ein idealer Ort für eine Mittagspause, um den Wind zu spüren und das Summen der Insekten zu hören – Natur in ihrer feinsten Form, fernab jeder Zivilisation.

Am Nachmittag nehmen wir Kurs auf die nächste Etappe: Wir durchqueren die Gegend um die Quelle „Naran Daats“ – ein weiterer, kleiner Lebensspender in dieser kargen Region – und erreichen schließlich die gewaltigen Schluchten des Nemegt-Gebirges.

Dort erwartet uns nicht nur landschaftliche Dramatik, sondern auch eine der bedeutendsten Fundregionen für Dinosaurierfossilien weltweit. Aber das ist eine Geschichte für morgen. Heute bleiben uns noch die Tsulganaij-Oasen – ein Ort, der wirkt, als sei er nur für jene gemacht, die ihn wirklich suchen.

Unterkunft: Zelt

Frühstück:

Mittagessen:

Abendbrot:

Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - Saurierknochen Fundstücke im Nemegt Gebirge
Steppenfuchs Reisen - Meet the camel at the Gobi
Im Tal der Giganten
Tag: 14

Heute begeben wir uns in eine der bedeutendsten Fundstätten prähistorischen Lebens weltweit: den Nemegt Canyon – auch bekannt als Nemegt Basin. Diese Region liegt tief in der Provinz Umnugovi, verborgen in den südlichen Weiten der Gobi. Auf den ersten Blick mag die Landschaft unspektakulär wirken – sanfte Hügel, sandige Schluchten, weit verstreute Geröllfelder. Kein Ort, der laut ruft. Aber einer, der flüstert – von uralten Geschichten und verlorenen Welten.

Denn unter der staubigen Oberfläche schlummert ein Schatz von unschätzbarem Wert: das Erbe der Dinosaurier. Seit den 1940er Jahren haben paläontologische Expeditionen hier unzählige Fossilien entdeckt – darunter vollständige Skelette, versteinerte Dinosauriereier und sogar Spuren von Nestern und Fressszenen. Das Nemegt-Becken ist berühmt für Funde von Tyrannosauriern, Oviraptoren und dem bizarren Therizinosaurus, einem Dinosaurier mit riesigen Klauen und pflanzlicher Ernährung.

Unsere Wanderung durch die Schluchten des Nemegt ist mehr als ein Spaziergang – sie ist eine Reise durch die Tiefen der Erdgeschichte. Die erodierten Lehmböden und die weichen Sedimentschichten geben mitunter Fossilien preis, die Millionen Jahre ungestört lagen. Mit geschultem Blick – und etwas Glück – entdecken wir vielleicht selbst einen versteinerten Knochen oder einen Zahn, der einst zu einem Giganten der Urzeit gehörte.

Doch auch wenn wir heute keine direkten Funde machen, so spüren wir doch überall die Präsenz dieser Zeit: Die Felsen erzählen von einer feuchten Urzeitlandschaft, von Flüssen, Seen und dichtem Bewuchs, die einst hier existierten, wo heute Wüste herrscht.

Die Atmosphäre in diesen Schluchten ist still, fast ehrfürchtig. Kein Laut außer dem Wind, der durch die kahlen Gräben fährt. Und vielleicht ist es genau das, was diesen Ort so besonders macht: Nicht seine spektakuläre Oberfläche – sondern das Wissen, dass hier, unter unseren Füßen, eine Welt begraben liegt, die längst vergangen ist.

Das Nemegt-Becken ist kein Ort zum Beeindrucken – sondern zum Begreifen. Wer hier geht, geht nicht nur auf Fossiliensuche, sondern auf Tuchfühlung mit der Vergangenheit unserer Erde.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Sanddünen
Steppenfuchs Reisen
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Durch die südliche Gobi nach Severey
Tag: 15

Langsam, ganz allmählich, nähern wir uns wieder der Zivilisation. Nach Tagen der tiefen Wüste, der Weite, Stille und Einsamkeit führt uns unser Weg nun durch die südliche Gobi in Richtung der kleinen Ortschaft Severey – ein Ort, der plötzlich wieder an menschliche Nähe erinnert, an Geräusche, an Struktur.

Doch bevor wir dort ankommen, durchqueren wir ein letztes stilles Kapitel der Gobi – die kleine Saline „Davsnii Üildver“, eine unscheinbare, aber bedeutungsvolle Station entlang unseres Weges. Hier wird eines der ältesten und einst kostbarsten Güter der Menschheit gewonnen: Salz.

In einem nahegelegenen, abflusslosen Salzsee, der sich in dieser kargen Landschaft wie ein silbriger Spiegel ausbreitet, entsteht Salz auf ganz natürliche Weise – durch Verdunstung in der brennenden Sonne der Gobi. Es ist ein jahrtausendealter Prozess, still und effizient, ganz ohne Maschinen. In der Saline wird das Salz von Hand geerntet, geschaufelt, getrocknet und für den Abtransport vorbereitet – eine mühsame, aber faszinierende Arbeit.

Salz war einst so kostbar wie Gold. Handelskarawanen zogen durch die Wüste, um es zu transportieren, Kulturen kämpften um seine Quellen. Heute ist es ein stilles, fast vergessenes Handwerk – und doch spürt man, wenn man hier vorbeifährt, die große Bedeutung, die dieser Ort einmal hatte.

Die Fahrt geht weiter, die Landschaft wird sanfter, kleine Weideflächen, einzelne Tiere, vielleicht das erste Ger wieder in der Ferne. Die Gobi lässt langsam los, und mit jedem Kilometer, den wir Severey näherkommen, wächst die Vorfreude auf Begegnungen, Geschichten – und vielleicht auch die erste Dusche nach Tagen in Staub und Wind.

Doch die Stille, die Farben und die Weite der letzten Etappen werden bleiben – in der Erinnerung, auf der Haut, und tief in uns.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Kamele in der Gobi
Steppenfuchs Reisen - Mit Kamelen in der Sanddüne Khongorin Else Unterwerwegs
Steppenfuchs Reisen - Alter Nomade beim Pfeife rauchen
Dünen, Dörfer, Übergänge
Tag: 16

Unsere Reise führt uns heute noch einmal tief durch die südliche Gobi, in eine Region, die sich zwischen endloser Natur und ersten menschlichen Spuren bewegt. Die Route verläuft durch ein abwechslungsreiches Wüstenbild – kleine Sandfelder, zerzauste Grasbüschel, weite Ebenen, und immer wieder tauchen sie vor uns auf: Sicheldünen, vom Wind geformt, elegant geschwungen wie natürliche Skulpturen. Sie begleiten uns wie sanfte Wellen auf einem steinernen Meer.

Inmitten dieser Szenerie taucht plötzlich ein bescheidener Ort auf: Noyon. Diese kleine Wüstensiedlung wurde im Jahr 1923 gegründet, in einer Zeit, in der die Mongolei sich im Umbruch befand. Hier leben nur wenige Familien – Menschen, die dem Wind trotzen, die mit wenig auskommen und doch tief verwurzelt sind im Land, das sie umgibt. Noyon ist kein Ort der großen Geschichten, aber ein authentisches Zeugnis vom Leben in der Gobi: reduziert, echt, ursprünglich.

Nach einer kurzen Pause geht es weiter – die Landschaft wird offener, das Licht verändert sich, Berge tauchen am Horizont auf. Wir fahren in Richtung Bayandalay, einem Ort südlich des berühmten Gobi Gurvan Saikhan Nationalparks. Der Name des Parks bedeutet „Die drei Schönheiten der Gobi“ – ein Hinweis auf die drei Gebirgszüge, die das Gebiet durchziehen: Baruun Saikhan, Dund Saikhan und Züün Saikhan.

Die Nähe zu diesem gewaltigen Naturraum ist spürbar – das Klima wird milder, die Vegetation etwas grüner, und auch die Tierwelt wird wieder aktiver. Bayandalay ist ein guter Ausgangspunkt für kommende Abenteuer in den Bergen und Schluchten des Nationalparks – ein Übergangsort zwischen der flachen, kargen Gobi und den spektakulären Höhenzügen der kommenden Tage.

Es ist ein Tag des Wandels – zwischen Sand und Stein, Dorf und Gebirge, Geschichte und Gegenwart. Ein Tag, der uns leise vorbereitet auf die nächsten großen Erlebnisse dieser einzigartigen Reise.

Unterkunft: Zelt

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Ja
Steppenfuchs Reisen - an der engsten Stelle der Dungenee Schlucht
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Nomadenjurte
Steppenfuchs Reisen - Furgon in der Geierschlucht
Gobi-Gurvansaikhan-Gebirges
Tag: 17

Ein neuer Tag – und doch fühlt er sich wie ein Aufbruch in eine ganz andere Welt an. Wir verlassen die offene Weite der südlichen Gobi und nähern uns dem Gobi-Gurvansaikhan-Gebirge von Süden her, einem der spektakulärsten Gebirgszüge des Landes. Unser Weg führt uns in die geheimnisvolle Dungenee-Schlucht, ein schmaler, steiniger Durchgang, der wie ein natürliches Tor in das Gebirge wirkt.

Gleich zu Beginn der Schlucht verengt sich das Tal dramatisch – so sehr, dass unser Fahrzeug sich nur haarscharf durch das felsige Nadelöhr zwängt. Es fühlt sich an, als würden wir durch einen zerklüfteten Spalt in eine verborgene Welt eintreten. Dahinter öffnet sich eine Landschaft, die mit Worten kaum zu fassen ist: wild, romantisch, voller Kontraste. Schroffe Felsen, schattige Nischen, enge Kurven – das Gobi-Gurvansaikhan-Gebirge zeigt sich hier von seiner dramatischsten Seite.

Nach dieser eindrucksvollen Durchfahrt erwartet uns ein weiteres Naturwunder: die Geierschlucht, Yolyn Am – auf Deutsch: Schlucht der Bartgeier. Wir schnüren die Wanderschuhe und tauchen zu Fuß ein in diese geheimnisvolle Welt. Ein kleiner Fluss schlängelt sich durch das Tal, friedlich glucksend – und doch mit großer Wirkung: Im Winter bildet er hier massive Eismassen, die sich bis weit in den Sommer halten, verborgen zwischen hohen Felswänden und fern jeder Sonne. Selbst im Hochsommer herrscht hier eine kühle Frische, die nach den heißen Wüstentagen fast surreal wirkt.

Die Geierschlucht ist nicht nur ein geologisches Phänomen, sondern auch ein Lebensraum für seltene Tiere – mit etwas Glück erspähen wir einen der majestätischen Bartgeier, der mit ausgebreiteten Schwingen durch die Schlucht gleitet.

Nach dieser eindrucksvollen Wanderung fahren wir weiter – und der Tag endet mit einem ganz besonderen Moment: Wir erreichen unser Jurten-Camp, ein Ort des Ankommens nach vielen Tagen in Wind, Staub und Wildnis.

Endlich eine heiße Dusche. Endlich ein richtiges Bett.

Und während wir am Abend unter dem weiten Gobi-Himmel sitzen, wissen wir: Diese letzte Etappe war ein Geschenk – ein Übergang vom rauen Abenteuer zur stillen Erholung, vom Staunen zum Durchatmen.

Unterkunft: entsp. der von Ihnen gewählten Kategorie.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Tsagaan Suvarga
Steppenfuchs Reisen -
Steppenfuchs Reisen - Mongolische Raststätte unterwegs
Tsagaan Suwarga das Farbenspiel in der Gobi
Tag: 18

Ein weiterer Tag in der Gobi beginnt – und wir machen uns auf den Weg zu einem der faszinierendsten Orte dieser Wüste: Tsagaan Suwarga, die „Weiße Stupa“. Schon aus der Ferne wirkt die mächtige Felsenstufe wie eine uralte Tempelanlage, aufgeschichtet von einer vergangenen Zivilisation. In Wirklichkeit jedoch ist es die Natur, die hier ein Meisterwerk aus Wind, Wasser und Zeit geschaffen hat.

Die Felsformation ragt bis zu 60 Meter in die Höhe und zieht sich über mehr als 400 Meter Breite entlang des ehemaligen Meeresbodens. Aus Sedimentgestein und Kalkstein geformt, erzählen die Felsen die Geschichte einer Welt, die vor Millionen Jahren unter Wasser lag. Heute sind sie ein Ort von stiller Ehrfurcht und Schönheit – gerade im Licht der untergehenden Sonne, wenn die weißen Hänge in ein leuchtendes Orange und Rosa getaucht werden, ist die Szenerie beinahe surreal.

Für die Nomaden ist dieser Ort heilig. Sie nennen die Felsen „die verehrten, liebsten Weißen“, und wer einmal dort war, versteht, warum. Die bizarre Oberflächenstruktur, das Farbenspiel und die stille Erhabenheit dieses Ortes berühren selbst jene, die sonst nur schwer zu beeindrucken sind.

Doch Tsagaan Suwarga bietet noch mehr: Ein nahegelegenes Gebiet birgt einige der ältesten Zeugnisse menschlicher Präsenz in der Mongolei – die Petroglyphen. Über ein kilometerlanges Band aus Felsen ziehen sich uralte Ritzungen, die Tiere, Jagdszenen und rituelle Darstellungen zeigen. Diese Felsenzeichnungen gehören zu den ältesten ihrer Art im ganzen Land – stumme Zeugen einer Kultur, die längst vergangen ist und doch in diesen Linien weiterlebt.

Leider wurden viele dieser kostbaren Gravuren in den letzten Jahrzehnten durch Vandalismus beschädigt oder zerstört. Heute stehen die Reste unter besonderem Schutz, und unser Besuch ist auch eine stille Geste der Achtung gegenüber diesem Kulturerbe.

Tsagaan Suwarga ist mehr als nur eine Felsformation – es ist ein Ort, an dem Naturgeschichte und Menschheitsgeschichte auf eindrucksvolle Weise ineinandergreifen. Ein Ort zum Staunen, zum Innehalten – und zum Erinnern.

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Steppenfuchs Reisen - Baga Gazriin Chuluu
Steppenfuchs Reisen -
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Die kleinen Erdmuttersteine
Tag: 19

Unser Weg führt uns heute zu einem der geheimnisvollsten und zugleich eindrucksvollsten Orte der Zentralgobi: Baga Gazriin Chuluu, was sinngemäß „kleine Erdmuttersteine“ bedeutet. Wie aus dem Nichts ragen hier gewaltige Granitberge aus der vollkommen ebenen Steppenlandschaft – ein Anblick, der überrascht, fasziniert und fast schon außerirdisch wirkt.

Die Felsformation erstreckt sich über etwa 20 Kilometer Breite und erreicht mit ihrem höchsten Punkt stolze 1.706 Meter. Doch nicht allein die Größe beeindruckt – es sind die formenreichen, über Jahrtausende vom Wind geschliffenen Skulpturen, die an Tiere, Gesichter oder Tempel erinnern. Eine bizarre Mondlandschaft, wie von einer anderen Welt.

Die Einheimischen glauben, dass diese Steine einst heilige Stätten der Erdmutter waren, und tatsächlich umgibt den Ort eine besondere spirituelle Ruhe. Schon im 19. Jahrhundert lebten hier Einsiedler, deren Spuren man bis heute entdecken kann. In versteckten Felsspalten finden sich alte Felsmalereien und Ritzungen, die vermutlich von buddhistischen Mönchen stammen. Sie erzählen in stillen Bildern von Meditation, Rückzug und der tiefen Verbundenheit mit dieser außergewöhnlichen Landschaft.

Eine Wanderung durch Baga Gazriin Chuluu ist wie eine Reise in die Urgeschichte der Erde – und in die spirituelle Welt der Mongolei. Jeder Stein scheint eine Geschichte zu erzählen, jeder Windhauch erinnert daran, wie kraftvoll und doch still die Natur sein kann. Und wer genau hinschaut, erkennt in den Felsen vielleicht das Gesicht eines alten Gottes oder das Lächeln der Erdmutter selbst.

Baga Gazriin Chuluu ist kein Ort, den man einfach besucht – es ist ein Ort, den man spürt.

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Steppenfuchs Reisen - Ja
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Steppenfuchs Reisen - Archangai Gebirge
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar Suhkbaatar Platz
Steppenfuchs Reisen - Ulaanbaatar
Rückkehr in die Hauptstadt
Tag: 20

Ein letztes Mal rollen unsere Räder über die endlosen Schotterpisten der mongolischen Steppe. Hinter uns liegt eine Reise durch Zeit und Raum, durch Wüsten, Oasen, Schluchten und heilige Berge – vor uns liegt Ulaanbaatar, die pulsierende Hauptstadt der Mongolei.

Von den „kleinen Erdmuttersteinen“ brechen wir am Morgen auf. Noch einmal zieht die weite, stille Landschaft der Gobi an uns vorbei, und mit jedem Kilometer, den wir zurücklegen, schwindet die Wildnis und kündigt sich langsam die Zivilisation an. Ein Gefühl von Wehmut mischt sich unter die Vorfreude auf eine heiße Dusche, ein richtiges Bett und vielleicht einen frisch gebrühten Kaffee.

Am frühen Nachmittag erreichen wir Ulaanbaatar, das mit seinen Hochhäusern, buddhistischen Klöstern, modernen Cafés und sowjetischen Betonbauten einen faszinierenden Kontrast zur einsamen Weite der Steppe bildet. Nachdem wir in unserer Unterkunft eingecheckt haben, besteht die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Vielleicht zieht es Sie in das Gandan-Kloster, wo Gebetsmühlen im Wind klirren und Mönche ihre Runden drehen. Oder Sie tauchen im Nationalmuseum noch einmal tief in die Geschichte dieses einzigartigen Landes ein. Wer es lebendiger mag, findet in den belebten Straßenmärkte, modernen Einkaufszentren oder gemütlichen Restaurants sicher einen passenden Abschluss dieser unvergesslichen Reise.

Ein Kapitel geht zu Ende – aber die Erinnerungen an das Herz der Gobi, an die Einsamkeit der Wüste, an die Wärme der Nomaden und an die Kraft der Natur, werden bleiben.

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Steppenfuchs Reisen - Flug in oder von der Mongolei
Rückflug in die Heimat
Tag: 21

Früh am Morgen, Flughafentransfer zum neuen Flughafen von Ulaanbaatar. Sie werden von unserem Fahrer ca. drei Stunden vor Abflug von Ihrer Unterkunft Abgeholt. Da die Stadt zu dieser Stunde noch schläft, geht die Fahrt zügig voran. Am Flughafen der übliche Prozedere, Einchecken und dann geht es zurück in die Heimat. Im Geiste werden beim Rückflug mit Sicherheit noch einmal die faszinierenden Moment der Reise vorbeiziehen.

Unterkunft: hoffentlich Zuhause

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Steppenfuchs Reisen - Nein

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*Verlängerung vor./ nach Naadam möglich
**Incl. Naadaamfestival. Leicht geänderter Reiseablauf
***Individuelle Termine auf Anfrage möglich (info@mongolei.com )
****Unsere Reisetermine sind nur Vorschläge und orientieren sich am Flugplan des MIAT. Sollten Sie einen günstigeren Flugtermin finden. Teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir unsere Termine entsprechend anpassen können.
GelbNoch wenige Plätze frei
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